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Featured researches published by Alexandra Krause.


Archive | 2010

Kapitel VII Gestaltung von Beschäftigungsverhältnissen: Betriebliche Beschäftigungspolitik

Christoph Köhler; Alexandra Krause

Die Forschung uber betriebliche Personal- und Beschaftigungspolitik, Beschaftigungssysteme und Arbeitsmarktstrukturen bildete im Gegensatz zu den grosen Fragen nach dem Strukturwandel von Arbeit und Herrschaft lange Zeit einen eher randstandigen Themenbereich der Arbeits- und Industriesoziologie. Mit den anhaltenden Diskussionen uber die Erosion des Normalarbeitsverhaltnisses und die Vermarktlichung und Subjektivierung von Arbeit erhalten die beschaftigungspolitischen Fragen wieder mehr Aufmerksamkeit. Ziel dieses Beitrages ist es, nach einer kurzen Bestimmung des Gegenstandes grundlegende theoretische Ansatze zu rekonstruieren und die aktuelle Kontroverse um die Generalisierung von Beschaftigungsrisiken zu diskutieren.


Work, Employment & Society | 2014

Flexibility, performance and perceptions of job security: a comparison of East and West German employees in standard employment relationships:

Janine Bernhardt; Alexandra Krause

This article examines the determinants of perceived job security in German standard employment relationships (SER). Although SERs still dominate and shape the labour market, they have undergone several modifications in the recent past. Using survey data from 2006, the article examines how work organizations and particularly multiple workplace demands influence the perceived job security of employees in SERs. The article also asks whether − 20 years after reunification – structural and cultural differences still exist between East and West Germany. The results show that employees in East German SERs are more willing to accept flexibility and performance requirements. The article suggests that a new psychological contract has emerged, which promises long-term employment only if employees eventually meet the new workplace demands. Yet the overall lower job security of East Germans, fuelled by lower trust in their employers’ information policies, indicates the fragile nature of this arrangement.


Archive | 2015

Unsicherheit als Element betrieblicher Personalpolitik

Alexandra Krause; Christoph Köhler

In unserer Gesellschaft beziehen Erwerbstatige ihr Einkommen zu knapp 90 % aus abhangiger Beschaftigung. Die Arbeitsmarktentwicklung folgt allerdings nur sehr bedingt dem Bedarf der darauf angewiesenen Beschaftigten. Arbeitsplatzunsicherheit uber die Kontinuitat des eigenen Beschaftigungsverhaltnisses in der Zukunft und Beschaftigungsunsicherheit daruber, ob es gelingen wird, nach einer Phase der Arbeitslosigkeit oder nach einer freiwilligen Auszeit wieder eine Erwerbsarbeit zu finden, konnen als konstitutive Erfahrungen der abhangig Beschaftigten in unserer Gesellschaft gelten.


Archive | 2008

Sicherheitserwartungen und -konstruktionen im Normalarbeitsverhältnis

Janine Bernhardt; Christoph Köhler; Alexandra Krause

In der gegenwartigen offentlichen wie wissenschaftlichen Diskussion mehren sich die Stimmen, die eine kollektive Verunsicherung — ausgehend von den gesellschaftlichen „Randern“ — nun auch fur die Mitte der Erwerbsgesellschaft in Aussicht stellen. Wurde in den vergangenen Jahren einerseits auf die verunsichernden Wirkungen flexibler Beschaftigungsformen fur die betroffenen Arbeitnehmergruppen hingewiesen, rucken andere Autoren die sozialen Abstiegsangste der etablierten und integrierten Arbeitnehmermitte zunehmend ins Blickfeld. Die „soziale Frage“ wird damit zu Beginn des 21. Jahrhunderts erneut zum Gegenstand sozialwissenschaftlicher Kontroversen. Folgt man den kritischen Zeitdiagnosen Pierre Bourdieus (1998a) oder Robert Castels (2000, 2005), so erodiert die einstige Erwartungssicherheit weiter Teile der abhangig Beschaftigten und fuhrt zu einer Generalisierung subjektiver Unsicherheit auch von Beschaftigten in den so genannten Normalarbeitsverhaltnissen1.


Archive | 2008

Risiken und Nebenwirkungen von Entlassungen

Alexandra Krause; Olaf Struck

Den Hintergrund dieses Beitrags bildet die anhaltende Diskussion uber die Deund Re-Kommodifizierung der „Ware“ Arbeitskraft. Dieser Debatte zufolge hat ein auserst konfliktreicher historischer Prozess von mehr als 200 Jahren dazu gefuhrt, dass fur den Arbeitsmarkt und die Beschaftigungsbeziehung bis heute Regulationsformen und normative Erwartungen zentral sind, die auf den besonderen Schutz der Arbeitskraft zielen und Beschaftigte einem unmittelbaren Zugriff des Marktes zum Teil entziehen (Castel 2000). Einige Autoren verweisen darauf, dass die Sicherheit des eigenen Arbeitsplatzes vielfach im Zentrum des beruflichen Interesses von Beschaftigten stehe (Deutschmann 2002; Seifert, Pawlowsky 1998: 605f.; Schramm 1992: 86f.). Mit Blick auf die letzten Jahrzehnte wird nun im offentlichen Diskurs und in Teilen der wissenschaftlichen Forschung haufig unterstellt, dass nicht nur die Beschaftigungssicherheit selbst, sondern auch die entsprechenden normativen Erwartungen der Beschaftigten erodieren. Konstatiert wird ein Prozess der Vermarktlichung, der auch die „Kopfe“ der Beschaftigten erreicht und damit an Legitimitat gewinnt.


Archive | 2006

Was beeinflusst die Akzeptanz von Entlassungen und Lohnkürzungen

Alexandra Krause; Christian Pfeifer; Tatjana Sohr

Die anhaltend hohe Arbeitslosigkeit und regelmasige Meldungen uber den Beschaftigungsabbau in Unternehmen heizen die Diskussion um anderungen im deutschen Arbeitsrecht immer wieder an. Wirtschaftsverbande sowie liberale, konservative und z.T. sozialdemokratische Politiker erheben die Forderung nach einer weitergehenden Deregulierung des Arbeitsmarktes. Nach dieser Auffassung sind rechtliche und politische Korsettstangen zu entfernen, um Unternehmen eine ≫freie Atmung≪ in Bezug auf Beschaftigungs- und Lohnanpassungen in Zeiten konjunktureller und struktureller Auf- und Abschwunge zu ermoglichen. Demgegenuber appellieren Interessensgruppen der Arbeitnehmer, allen voran die Gewerkschaften sowie gewerkschaftsnahe Politiker, an die „soziale Verantwortung“ der Unternehmen. Sie sehen den Ausbau, Einsatz und Erhalt von Qualifikationen und die Gewahrleistung ≫freiwilliger≪ Leistungsbereitschaft als abhangig sowohl von gut bezahlten und stabilen Beschaftigungsverhaltnissen als auch von einem fairen Umgang mit Arbeitnehmern an.


Archive | 2006

Arbeit und gerechtigkeit

Olaf Struck; Gesine Stephan; Christoph Köhler; Alexandra Krause; Christian Pfeifer; Tatjana Sohr


Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie | 2006

Wann gilt der arbeitsmarkt als sozial gerecht

Holger Lengfeld; Alexandra Krause


Archive | 2012

Arbeit als Ware: Zur Theorie flexibler Arbeitsmärkte

Alexandra Krause; Christoph Köhler


Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie | 2008

Entlassungen: Gerechtigkeitsempfinden und Folgewirkungen.

Olaf Struck; Christian Pfeifer; Alexandra Krause

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Janine Bernhardt

Social Science Research Center Berlin

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Gesine Stephan

University of Erlangen-Nuremberg

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