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Featured researches published by Alfred Diskus.


Protoplasma | 1961

Über den Bau des Vakuolensystems einigerCladophora- Arten

Alfred Diskus

ZusammenfassungDer Zellsaftraum vonCladophora utriculosa und Cl. prolifera ist wie der vonCl. fracta undCl. glomerata durch Plasmalamellen vakuolig zerteilt. Diese Vakuolen bilden ein stabiles Plasmanetz. Der Inhalt dieser Teilvakuolen speichert basische Vitalfarbstoffe wie Neutralrot und Brillantcresylblau und kontrahiert sich dabei zu polyedrischen, gelartig verfestigten Gebilden. Das Plasmawabenwerk vonCladophora pumila ist dagegen in zwei Schichten gegliedert. Lediglich das periphere, in Höhe der Plastiden gelegene Plasmanetz enthält jenen Zellsaft, der sich bei Zusatz von Neutralrot färbt und kontrahiert. Das zentrale Vakuom wird von einem an Speicherstoffen armen Plasmawabensystem gebildet. Dieses verhält sich bei Zentrifugierung so wie der „stabile Plasmaschaum“ derCladophora fracta oderCladophora glomerata.


Protoplasma | 1956

Osmoseverhalten und Permeabilität der GymnodinialeOxyrrhis marina

Alfred Diskus

Die Dinoflagellaten sind in systematischer Hinsieht schon seit langem eingehend bearbeitet worden. Eine reiehe Literatur bezeugt das grebe Interesse vieler Forseher an dieser so formenreiehen Gruppe der Flagellaten. Ieh verweise auf die umfassenden Literaturangaben bei L e m m e r m a n n (1902, 1910) sowie auf die zusammenfassende Darstellung der Peridineen bei F r i t s e h (1948, S. 664--702) 1. Zellphysiologiseh sind die Peridineen dagegen noeh kaum bearbeitet. Das mag einigermaBen iiberrasehen, sind doeh die Peridineen, vor allem im Meer, wohl die formenreiehsten und zahlenmgl3ig stgrksten Vertreter der pflanzliehen Planktonten. Doch aueh Stigwasserperidineen stehen, besonders in der kalten Jahreszeit, reiehlieh zur Verftigung. Will man mit pflanzlichen Einzellern, Algen oder Flagellaten, physiologiseh arbeiten, so ist neben reiehliehem Material die Eignung des Objektes ftir die an ihm auszuftihrenden Versuehe entseheidend. Diese Eignung fiir physiologisehe Versuche besitzen abet viele unserer heimischen Peridineen, insbesondere die besehalten Formen, nicht. Der meist derbe Zellulosepanzer unserer Per id in iumund Cera t ium-Ar ten ersehwert die Beobaehtung yon Vorggngen in der Zelle auBerordentlieh; die naekten Formen wiederum sind wegen ihrer Kleinheit und Temperaturempfindliehkeit sehleehte Versuchsobjekte. Welt besser sind marine Formen. AnlitBlich einer Exkursion in das Lagunengebiet yon Venedig wurden MeeresMgen und aueh Peridineen gesammelt und lebend naeh Wien gebraeht.


Protoplasma | 1958

Das Osmoseverhalten einiger Peridineen des Süßwassers

Alfred Diskus

Die wel twei te Yerbrei tung der Per id ineen im Siiftnnd vor allem im Salzwasser bringt es mit sich, daft auch die osmotische Resistenz der verschiedenen Formen in weiien Grenzen schwankt. Anliifl ich einer Exkurs ion des Wiener Pflanzenphysiologischen Instituts in das Lagunengebiet yon Venedig lernte ich zwei wohl extreln osmofisch resistente Dinoflagellaien kennen: Amphidinium HSfleri S&iller nnd Oxyrrhis marina Duj. Ira Wiener Insti tuf wurden mit diesen Formen Versuche fiber die 0smotisch bedingfen Lebensgrenzen angestellt. Es ist erstaunlich, daft diese Organismen in 0,1bis 3,Sfachem Seewasser leben kSnnen (S c h i 1 1 e r und D i sk u s 1955, H 5 f 1 e r, [5 r 1, D i s k u s 1957). Hohe Traubenzucker, Kalimnnitrat, Harnstoffund Azetamidkonzent ra t i0nen wurden ebenfalls schadlos erfragen, obwohl bei Behandlung mit diesen Stoffen erhebliche, durch osmofische Yolumsschwankungen ausgel/Sste Gestalts~inderungen an den Zellen vor sich gehen (D i s k u s 1956). Ankni ip fend an die Ergebnisse dieser Untersuchungen m~Schte ich fiber analoge Versuche an einigen Siiftwasserperidineen berichten. Da die Entwicklungsopfima tier einzelnen Per id ineengat tungen im Siil~wasser zu sehr verschiedenen Zei tpunkten des Jahres auf t re ten und anderseits fiir derar t ige Versuche nur sehr reichliches Material verwendet werden kann, habe ich reich auf wenige Formen, welche abet in hoher Individuendichte auf t ra ten, beschrhnkt. Es sind dies Gymnodinium Pascheri (Suchlandt) Schiller, G. paradoxum Schilling, Peridinium bipes Stein, P. cincture (Miill.) Ehbg. und P. oolzi Lemm. 1


Protoplasma | 1957

Vitalfärbungen mit Nilblau und Brillantcresylblau

Karl Höfler; Alfred Diskus


Protoplasma | 1956

Färbestudien an den Schleimkörperchen und Schleimausscheidungen einiger Euglenen

Alfred Diskus


Archive | 1954

Die Algenzonierung in Mooren des österreichischen Alpengebietes

Walter Loub; Walter Url; Oswald Kiermayer; Alfred Diskus; Karl Hilmbauer


Protoplasma | 1954

Vitalfärbestudien an Euglenaceen

Alfred Diskus


Protoplasma | 1956

Speicherkonkurrenz im Protoplasten einiger Meeresalgen bei Rhodamin-B-Färbung

Karl Höfler; Walter Url; Alfred Diskus


Protoplasma | 1954

Die Raphidenzellen vonHaemaria discolor bei Vitalfärbung

Alfred Diskus; Oswald Kiermayer


Protoplasma | 1956

Osmoseverhalten und Permeabilitt der Gymnodiniale Oxyrrhis marina

Alfred Diskus

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