Network


Latest external collaboration on country level. Dive into details by clicking on the dots.

Hotspot


Dive into the research topics where Andrea Leitner is active.

Publication


Featured researches published by Andrea Leitner.


European Societies | 2006

WELFARE STATES AND WORK–LIFE BALANCE: Can good practices be transferred from the Nordic countries to conservative welfare states?

Andrea Leitner; Angela Wroblewski

ABSTRACT Within the European Employment Strategy benchmarking and learning from good practices are main mechanisms to improve national performance. This is also the case for WLB strategies which are reinforced because of economic reasons to increase employment and population growth. The paper asks for the main criteria for public policies to promote WLB and whether or under which conditions such policies are transferable between the successful Nordic countries and the less successful conservative countries like Austria and Germany. Denmark and Finland are used as ‘good practice’ examples. The analysis shows that childcare leave regulations are an important instrument to encourage mothers for continuous working careers. But the consequences of these regulations concerning employment turn out to be quite different, even in measures with similar orientation. What we can learn from the Nordic countries is that the consistency of welfare state regulations and institutions are an important precondition for a successful WLB. This calls for an interplay of different fields and means that the imbalance of family and work and family reconciliation can hardly be solved by flexible working contracts or longer parental leave possibilities.


Archive | 2009

Between Scientific Standards and Claims to Efficiency: Expert Interviews in Programme Evaluation

Angela Wroblewski; Andrea Leitner

In the past 20 years evaluation has been established in the German-speaking area as an integral part of social policy, particularly in connection with the development and implementation of social policy programmes. This development was strongly influenced by EU policy, specifically by the “open method of coordination” and the precept to evaluate all programmes co-financed by EU money. In most European countries this resulted in a boost to professionalization, which had already set in decades earlier in the USA1 In the meantime, in the field of evaluation of social policy programmes a state-of-the-art has developed in the German-speaking area that does receive Anglo-American research but which simultaneously foregrounds participatory and responsive practices as antithesis to quantitatively oriented effect analysis.


Österreich zur Jahrhundertwende | 2005

Soziale Mobilität - Haben sich die Aufstiegschancen von Frauen und Männern in Österreich gleichermaßen verbessert?

Andrea Leitner; Angela Wroblewski

In den letzten Jahrzehnten haben sich auf dem Arbeitsmarkt gravierende strukturelle Verschiebungen ergeben. Auf der einen Seite war ein deutlicher Ruckgang der Beschaftigung in Industrie und Sachguterproduktion zu verzeichnen, auf der anderen Seite gab es starke Beschaftigungszuwachse im Dienstleistungsbereich (Chaloupek und Mesch 1998; Huber und Huemer 2004; Scheiblecker et al. 2004). Gleichzeitig hat sich durch die Bildungsexpansion seit den 1970er Jahren das Bildungsniveau deutlich erhoht (Papouschek und Pastner 1999). Beide Entwicklungen sprechen dafur, dass die Chancen auf einen „besseren“1 Beruf fur die jungere Generation gestiegen sind. Ob aber von diesem Wachstumsphanomen Alle gleichermasen profitieren konnten und dadurch Chancengleichheit gestiegen ist oder ob Herkunft und Geschlecht weiterhin zentrale Bestimmungsfaktoren der beruflichen Positionierung bleiben, wird unterschiedlich gesehen.


Archive | 2002

Zwischen Wissenschaftlichkeitsstandards und Effizienzansprüchen

Andrea Leitner; Angela Wroblewski

ExpertInneninterviews spielen in der Evaluation von Arbeitsmarktpolitik eine wichtige Rolle bei der Informationsgenerierung und Hypothesenuberprufung. Dies ergibt sich aus mehreren Grunden: Erstens konnen bestimmte Fragestellungen mangels anderer Datenquellen oder aus Grunden der Effizienz nur durch die Einbeziehung von Expertinnen beantwortet werden. Zweitens ermoglichen Interviews mit unterschiedlichen Akteurinnen die Berucksichtigung differierender Standpunkte, Perspektiven und das Aufdecken moglicher Konfliktfelder. Und drittens wird der Zugang zu Informationen im Evaluationsprozess erleichtert und die Akzeptanz der Ergebnisse erhoht. Auch wenn praktisch kaum eine Evaluation ohne Expertlnneninterviews auskommt, wird die Frage aufgeworfen, inwieweit es sich dabei um eine abgrenzbare Methode handelt, fur die allgemein gultige Regeln zur Durchfuhrung und Auswertung erstellt werden konnen (Deeke 1995).


Archive | 2019

Soziale Mobilität von Frauen und Männern

Andrea Leitner; Angela Wroblewski

Der Aufholprozess von Frauen im Hinblick auf Bildung nahrt die Hoffnung, dass fur Frauen damit auch starkere berufliche Aufstiegschancen verbunden sind und die Vererbung des Sozialstatus bei Frauen ein Stuck weit aufgehoben wird. Die Analyse der Geschlechterunterschiede der intergenerationalen sozialen Mobilitat auf Basis von Bildungsabschlussen und Veranderung des Berufsstatus gegenuber den Eltern zeigt jedoch, dass erstens die sozialen Aufstiegschancen von Frauen niedriger sind als von Mannern und zweitens der sozialen Herkunft trotz der Bildungsexpansion nach wie vor eine grose Rolle zukommt. Frauen aus bildungsfernen Familien erlangen nicht nur seltener einen hoheren Bildungsabschluss, selbst bei gleichem Bildungsniveau bleibt der damit erreichte Berufsstatus deutlich unter jenem von Mannern. Demgegenuber zeigen sich kaum geschlechtsspezifische Unterschiede in der Verwertbarkeit von Bildungsabschlussen bei bildungsnahen Schichten (Eltern mit mindestens Matura). Soziale Selektionsmechanismen durch Bildungsherkunft schranken demnach die sozialen Aufstiegschancen von Frauen deutlich starker ein als jene von Mannern.


Wroblewski, A; Leitner, A; Latcheva, R (2011). Wiedereinstieg & Weiterbildung : Weiterbildungsmotivation und Realisierungschancen von(formal) gering qualifizierten Wiedereinsteigerinnen. Wirtschaft und Gesellschaft, (2):1-17. | 2011

Wiedereinstieg & Weiterbildung : Weiterbildungsmotivation und Realisierungschancen von(formal) gering qualifizierten Wiedereinsteigerinnen

Angela Wroblewski; Andrea Leitner; Rossalina Latcheva

Weiterbildung hat nicht zuletzt durch die politische Proklamation des „Lebenslangen Lernens“ in den letzten Jahren als Instrument der Arbeitsmarkt- und Beschaftigungspolitik zunehmend an Bedeutung gewonnen. Die Teilnahme an Weiterbildung gilt als Schlussel zu einer stabilen und mit Aufstiegs- und Weiterentwicklungsmoglichkeiten verbundenen Beschaftigung. Doch die Partizipation an Weiterbildungsmasnahmen wird wesentlich von der schulischen Vorbildung determiniert. Gering qualifizierte und arbeitsmarktferne Personen nehmen – abgesehen von Masnahmen fur Arbeitslose – deutlich seltener an Weiterbildungsaktivitaten teil. In der Diskussion um Hurden fur eine Weiterbildungsbeteiligung werden individuelle Merkmale (v.a. fehlende Motivation) als Haupterklarungsfaktoren herausgearbeitet. Der folgende Beitrag diskutiert Weiterbildungsbereitschaft und Hurden fur die Teilnahme an einer Weiterbildung fur eine spezifische Gruppe gering qualifizierter Personen, namlich Wiedereinsteigerinnen, d.h. Frauen, die nach familienbedingten Berufsunterbrechungen wieder in das Erwerbsleben einsteigen wollen. Dabei wird deutlich, dass auch bei hoher Weiterbildungsbereitschaft deren Realisierung durch ein komplexes Zusammenspiel von strukturellen und individuellen Barrieren eingeschrankt ist.


Archive | 2009

Zwischen Wissenschaftlichkeitsstandards und Effizienzansprüchen. ExpertInneninterviews in der Praxis der Maßnahmenevaluation

Andrea Leitner; Angela Wroblewski


Archive | 2007

Wirkungsanalyse frauenfördernder Maßnahmen des bm:bwk

Angela Wroblewski; Andrea Leitner; Michaela Gindl; Ada Pellert


41 | 2000

Chancengleichheit und Gender Mainstreaming: Ergebnisse der begleitenden Evaluierung des österreichischen NAP

Andrea Leitner; Angela Wroblewski


Archive | 2005

Gendersensible Statistik - Vom Sex-Counting zur Genderanalyse

Angela Wroblewski; Andrea Leitner; Peter M. Steiner

Collaboration


Dive into the Andrea Leitner's collaboration.

Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar

Peter M. Steiner

University of Wisconsin-Madison

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar
Researchain Logo
Decentralizing Knowledge