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Dive into the research topics where Andreas Eickhorst is active.

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Featured researches published by Andreas Eickhorst.


Archive | 2012

Das Einschätzen der Belastung in Familien

Andreas Eickhorst; Michael Stasch; Anna Sidor

Die individuelle psychische und korperliche Entwicklung vollzieht sich in Beziehungen mit Bezugspersonen, hauptsachlich im familiaren Kontext. Die elterliche Fahigkeit, Beziehungen resonant zu gestalten und eine gute Bindung herzustellen, ist wesentlich fur die psychisch stabile Entwicklung des Kindes. Nicht alle Familien konnen diese »genugend guten« Bedingungen zur Verfugung stellen; heutzutage wachsen in den industrialisierten Landern zwischen 7 und 10 % der Kinder in risikobelasteten Familien auf (UNICEF-Report 2005). Wissenschaftliche Erkenntnisse uber fruhkindliche psychosoziale Belastungen belegen deutlich: Schwierige Bedingungen in dieser Zeit konnen die Entwicklung in vielfaltiger Weise einschranken. Welche Faktoren fur Gesundheit und Entwicklung eines Kindes ein Risiko darstellen, ist gut untersucht. Im Rahmen prospektiver Longitudinalstudien sowie retrospektiver Studien zu gesundheitlichen Langzeitfolgen konnten als gesichert geltende fruhe Stressfaktoren gefunden werden (s. dazu auch 7 Kap. 7 ). Bei der Frage der Belastungseinschatzung sind allerdings auch protektive Faktoren zu berucksichtigen.


Archive | 2012

Väter in der Eltern-Säuglings/Kleinkind-Beratung

Andreas Eickhorst; Kerstin Scholtes

Das Kapitel thematisiert die Rolle von Vatern in der Eltern-Sauglings-Beratung. Diese stellt sich gegenuber jener der Mutter durchaus unterschiedlich dar. Obgleich die routinemasige Berucksichtigung von Vatern in Sauglings-Ambulanz-Settings noch keine lange Tradition hat und es bisher nur wenig Konzepte dazu gibt, wird das Bemuhen um einen Einbezug des Vaters zusehends ublicher. In diesem Kapitel wird zunachst die Rolle der Reprasentanzen des eigenen Vaterseins dargestellt, bevor kurz auf die Ergebnisse der Vaterforschung hinsichtlich der vaterlichen Interaktion mit dem Kind sowie auf die gesellschaftsabhangigen Veranderungen uber die Zeit eingegangen wird. Schlieslich werden anhand eines Fallbeispiels typische Themen von Vatern im Kontext der Eltern-Sauglings-Beratung prasentiert und erlautert.


Prävention und Gesundheitsförderung | 2012

Zusammenhänge zwischen elterlicher depressiver Symptomatik, Stressbelastung und Kohärenzgefühl in Risikofamilien.

Elisabeth Kunz; Anna Sidor; Andreas Eickhorst; Manfred Cierpka

ZusammenfassungHintergrundUm die Wirkung von Präventionsprogrammen für Familien, die durch psychosoziale Risiken belastet sind, zu verbessern und Gesundheitsressourcen zu stärken sind Einflussfaktoren auf die Ausprägung dieser Risiken zu identifizieren.ZielMit Augenmerk auf das Potential von Vätern wurden Einflussfaktoren auf das Risiko einer elterlichen postpartalen depressiven Symptomatik untersucht. Hierfür wurden Daten von Müttern und Vätern analysiert, die am Interventionsprojekt „Keiner fällt durchs Netz“ teilnahmen, bei dem sozial belastete Familien durch Hausbesuche von Familienhebammen unterstützt wurden.MethodenDurch eine Einschätzung mit der Heidelberger Belastungsskala wurden Risikofamilien identifiziert. Eine depressive Symptomatik der Elternteile wurde mittels der „Edinburgh Postnatal Depression Scale“ (EPDS) eruiert, des Weiteren kamen die „Sense of Coherence Scale“ (SOC) und der „Parenting Stress Index“ (PSI) zum Einsatz.ErgebnisseDie Ausprägung der postpartalen depressiven Symptomatik wird bei beiden Elternteilen durch das eigene Kohärenzgefühl (generelle Einstellung gegenüber der Welt) vorhergesagt, aber auch das Kohärenzgefühl und eine postpartale depressive Symptomatik des Partners zeigten Einfluss. Für die Väter erwies sich Stresserleben zusätzlich als hochprädiktiv.SchlussfolgerungenDie Erfassung elterlicher postpartaler Symptomatik und möglicher Einflussfaktoren indiziert die Berücksichtigung des väterlichen Potentials und bietet eine Möglichkeit zur Verbesserung früher Präventionsmaßnahmen.AbstractBackgroundDeterminants for the severity of risk factors should be identified to improve the effectiveness of intervention programs and health resources for families at risk.ObjectFocusing on the capabilities of fathers, factors influencing the risk factor of parental depressive symptoms were investigated. Therefore data from participants of the „Nobody slips through the cracks“ intervention program were analyzed. The program supports families at risk by home visits of specially trained midwives.MethodsFamilies at risk were identified by means of the “Heidelberg stress scale”. Depressive symptoms were assessed using the Edinburgh postnatal depression scale (EPDS). Furthermore, the sense of coherence scale (SOC) and the parenting stress index (PSI) were applied.ResultsThe severity of postnatal depressive symptoms for both parents is predicted not only by their own sense of coherence (a general attitude towards the world) but also by their partners sense of coherence and postnatal depressive symptoms. In addition parental distress proved to be highly predictive for fathers postnatal depressive symptoms.ConclusionsThe assessment of parental postnatal depressive symptoms and potential factors of influence indicate that fathers capabilities should be taken into account and provide an opportunity to improve early interventions.


Praxis Der Kinderpsychologie Und Kinderpsychiatrie | 2012

Differenzielle Angebotsstrukturen in der Betreuung belasteter Familien am Beispiel des Frühe-Hilfen-Projektes "Keiner fällt durchs Netz"

Andreas Eickhorst; Silke Borchardt; Manfred Cierpka


Zeitschrift Fur Kinder-und Jugendpsychiatrie Und Psychotherapie | 2012

Das exzessive Schreien bei 5 Monate alten Säuglingen und prä-, peri- und postnatale Belastungen ihrer Mütter in einer Hoch-Risiko-Stichprobe

Anna Sidor; Consolata Thiel-Bonney; Elisabeth Kunz; Andreas Eickhorst; Manfred Cierpka


Psychotherapeut | 2010

Lausanner Trilogspiel in der Eltern-Säuglings-Beratung

Silke Borchardt; Lisa Schwinn; Andreas Eickhorst; Britta Frey


Psychologie in Erziehung Und Unterricht | 2012

Frühe Hilfen durch "Keiner fällt durchs Netz" - Ein Modellprojekt zur psychosozialen Prävention für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr

Andreas Eickhorst; Anna Sidor; Britta Frey; Manfred Cierpka


Praxis Der Kinderpsychologie Und Kinderpsychiatrie | 2011

Möglichkeiten der Einbeziehung von Vätern in der Eltern-Säuglings-Psychotherapie

Andreas Eickhorst; Kerstin Scholtes


Praxis Der Kinderpsychologie Und Kinderpsychiatrie | 2010

Catch them if you can?! - Angebote zur psychosozialen Unterstützung von Vätern mit Säuglingen und Kleinkindern unter besonderer Berücksichtigung der Teilnahmemotivation

Daniel Nakhla; Andreas Eickhorst; Lisa Schwinn


Psychotherapeut | 2008

Gründung des „Nationalen Zentrums Frühe Hilfen“

Andreas Eickhorst

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Anna Sidor

University Hospital Heidelberg

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Elisabeth Kunz

University Hospital Heidelberg

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Marta Escobar

Pontifical Catholic University of Chile

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