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Dive into the research topics where Andreas Fahr is active.

Publication


Featured researches published by Andreas Fahr.


Communication Methods and Measures | 2012

EDA Positive Change: A Simple Algorithm for Electrodermal Activity to Measure General Audience Arousal During Media Exposure

Dominik J. Leiner; Andreas Fahr; Hannah Früh

Skin conductance provides an inexpensive and nonreactive measure of electrodermal activity (EDA) that is widely used as an arousal indicator. When communication research employs real-world audiovisual stimuli, the measurement sensitivity of EDA-based data can become challenging. Measures that are commonly employed to correlate EDA with continuous stimuli (the tonic skin conductance level and the frequency of skin conductance responses) are replicable for stimuli of one minute or longer. This article discusses positive changes in EDA (EPC) as a measure that integrates the frequency of skin conductance responses with their amplitude while reducing processing complexity and error. The use of EDA data from 115 subjects demonstrates that EPC is a more accurate measure of stimulus-induced arousal than the response frequency, the conductance baseline, and average skin conductance. Assets and drawbacks are discussed in the context of theoretical and practical issues.


Communications | 2009

Television program avoidance and personality

Tabea Böcking; Andreas Fahr

Abstract Recent communication research indicates that approach and avoidance constitute two separate yet co-existing processes during media exposure. While many studies address TV approach behavior, little is known about TV avoidance behavior. Furthermore, personality has yet to be linked to avoidance behavior. This study analyzes the influence of personality on TV program avoidance. Data show that the “Big Five” personality characteristics (Neuroticism, Extraversion, Openness, Conscientiousness, Agreeableness) and Risk and Fight Willingness influence program avoidance, albeit to varying degrees. While the specific correlations are discussed in the paper, the results generally reveal that the combination of personality and avoidance has added value in terms of understanding of TV using behavior compared to the frequently analyzed link between personality and approach. For nearly all personality characteristics, data show that the avoidance perspective is more than the inversion of the approach perspective. The findings are discussed with reference to gratification and selectivity research.


Archive | 2016

Wirkung innovativer Onlinewerbung

Andreas Fahr; Marina Bell

Fur diesen Beitrag wurden 27 Werbewirkungsstudien der vergangenen Jahre zu suchwortrelevanter Werbung, viraler Werbung, User Generated Ads und electronic Word of Mouth gesichtet, um einen Einblick in die aktuelle Theoriebildung und zentrale empirische Befunde zu diesen Online-Werbeformen geben zu konnen. Die theoretische Anbindung der Studien erscheint auf den ersten Blick gering. Insgesamt leiten gerade einmal funf Studien ihre Hypothesen dezidiert aus Werbewirkungsmodellen ab. Bei naherer Betrachtung finden sich immerhin implizit theoretische Konzepte, die die Grundlage fur die jeweilige Wirkungsstudie legen. Hierzu gehoren zum grosen Teil die »ublichen Verdachtigen« wie das ELM mit allen Spielarten des Involvements sowie allgemeine psychologische Theorien zu Informationsverarbeitungsprozessen. Dieser Teil der Forschung ubertragt oft recht mechanisch traditionelle Werbewirkungsmodelle auf die Onlinewelt. Sozialpsychologische und soziologische Grundlegungen, die die Besonderheiten moderner vernetzter Online(werbe)kommunikation erganzend beschreiben und erklaren konnen, tauchen erst in jungster Zeit in der Forschung auf und warten noch auf empirische Uberprufung. Ein anderer Teil der Forschung formuliert gerne eigene Totalmodelle und »neue« Theorien, die von der Forschungsgemeinschaft dann aber weitgehend ignoriert werden. Diese geringe gegenseitige Bezugnahme der Forschung zu neuen Werbephanomenen ist erstaunlich und tragt zu einer eher schleppenden Theorieentwicklung in der Werbewirkungsforschung bei.


Archive | 2018

Der Einfluss der Persönlichkeitsstruktur auf die Nutzung von Smartphone-Apps

Andreas Fahr; Marijana Stevanovic

Weaver, Brosius und Mundorf zeigten bereits 1993, dass Personlichkeitsmerkmale einen bedeutenden Einfluss auf Film- und Fernsehpraferenzen haben. Die vorliegende Studie greift nach mehr als 20 Jahren dieses Design auf, bezieht sich aber das „moderne“ Medium Smartphone. Sie untersucht den Einfluss von Personlichkeitsmerkmalen im Hinblick auf die Nutzung von Smartphone-Apps. Neben dem Einfluss der Big Five Personlichkeitsmerkmale wird die Rolle demografischer Merkmale und weiterer psychographischen Eigenschaften wie Selbstwertschatzung, Selbstwirksamkeitserwartung und „Leisure Boredom“ in Bezug auf die App-Nutzung ermittelt. Die Ergebnisse zeigen, dass – abgesehen vom Personlichkeitsfaktor „Neurotizismus“– alle untersuchten Personlichkeitsmerkmale die Nutzung bestimmter Smartphone-Apps erklaren konnen.


Archive | 2018

«Fat, sick, and nearly dead?» Effekte positiver Emotionalisierung auf die Selektion von Gesundheitsinformation

Andreas Fahr; Alexander Ort; Perina Siegenthaler

Die Bekämpfung von Übergewicht ist insbesondere für industrialisierte Länder eine gesellschaftliche Herausforderung. So ist beispielsweise der Prozentsatz fettleibiger Schweizerinnen und Schweizer in der Zeit von 1992 bis 2012 von 30,4 Prozent auf 41,2 Prozent gestiegen und ist damit so hoch wie nie zuvor. Als zentrale Einflussfaktoren für diese Entwicklung werden vor allem zu wenig Bewegung sowie zu energiereiche Ernährung ausgemacht («Gesundheit – Übergewicht», 2012). Weil Übergewicht Krankheiten verursachen oder bestehende Leiden verstärken kann, hat das großen Einfluss auf die objektive und subjektive Lebensqualität. So erhöht sich bei starkem Übergewicht beispielsweise das Risiko von Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes Typ 2 oder Herz-Kreislauf-Störungen. Ein schlechter Gesundheitszustand hat aber nicht nur auf individueller Ebene negative Folgen, sondern kann auch volkswirtschaftliche Folgen haben («Gesundheit – Übergewicht», 2012). Beispielsweise haben sich die Krankheitskosten von Übergewicht und Adipositas von 2002 bis 2012 verdreifacht («Kosten von Übergewicht und Adipositas», 2012).1 Vor diesem Hintergrund sind Gesundheitskampagnen ein wichtiges strategisches Mittel, um den negativen Folgen von Übergewicht und Adipositas vorzubeugen sowie bestehendes gesundheitsschädliches Verhalten zu ändern (Bonfadelli & Friemel, 2010). Im Rahmen solcher Maßnahmen wird häufig mit sogenannten Furchtappellen gearbeitet (Ruiter, Kessels, Peters, & Kok 2014). Furchtapelle werden üblicherweise definiert als persuasive Botschaften, die Informationen über eine Bedrohung beinhalten sowie (implizite oder explizite) Empfehlungen, wie diese Bedrohung ver-


Archive | 2017

The Voice of the Fans

Andreas Fahr; Alexander Ort

Castingshows sind ein beliebtes Vermarktungsinstrument. Einerseits sind sie fur TV-Sender ein Garant fur hohe Einschaltquoten und damit entsprechende Marktanteile bzw. Werbeeinnahmen. Andererseits nutzen Musikkonzerne das Format zu Promotionszwecken fur Kunstler und zur Absatzforderung der produzierten Titel (Schramm & Ruth, 2014; von Zitzewitz, 2007).


Hofer, Matthias <https://www.zora.uzh.ch/view/authors_for_linking_in_citation/Hofer=3AMatthias=3A=3A.html>; Fahr, Andreas <https://www.zora.uzh.ch/view/authors_for_linking_in_citation/Fahr=3AAndreas=3A=3A.html> (2016). Apparative Messungen in der Werbewirkungsforschung. In: Siegert, Gabriele <https://www.zora.uzh.ch/view/authors_for_linking_in_citation/Siegert=3AGabriele=3A=3A.html>; Wirth, Werner <https://www.zora.uzh.ch/view/authors_for_linking_in_citation/Wirth=3AWerner=3A=3A.html>; Weber, Patrick <https://www.zora.uzh.ch/view/authors_for_linking_in_citation/Weber=3APatrick=3A=3A.html>; Lischka, Juliane A <https://www.zora.uzh.ch/view/authors_for_linking_in_citation/Lischka=3AJuliane_A=3A=3A.html>. Handbuch Werbeforschung. Wiesbaden: Springer VS, 573-592. | 2016

Apparative Messungen in der Werbewirkungsforschung

Matthias Hofer; Andreas Fahr

Apparative Messungen sind fur die Werbewirkungsforschung in hohem Mase attraktiv, denn sie erlauben die Uberwindung der Schwierigkeiten selfreport-basierter Erhebungsverfahren. Apparative Verfahren umfassen Messungen der Aktivitat des zentralen, des somatischen und des autonomen Nervensystems. Diese Messungen sind geeignet, sowohl bewusst gesteuerte als auch unbewusste Prozesse zu erfassen. Des Weiteren erlauben apparative Methoden eine zeitsensitive Erfassung dieser Prozesse, also die Indizierung von Wirkungsprozessen im Zeitverlauf. Allerdings sind apparative Verfahren auch mit Nachteilen behaftet. So setzt deren Einsatz mitunter ein erheblich groseres Fachwissen voraus, um die Daten erheben, auswerten und interpretieren zu konnen. Auserdem sind sie in vielen Fallen mit deutlich hoherem (forschungs-) okonomischem Aufwand verbunden. Hinzu kommt eine gewisse Ambiguitat des Indikatorpotentials der erhobenen Mase, die einen explorativen Einsatz apparativer Verfahren kaum legitimiert. Der vorliegende Beitrag gibt einen Uberblick uber verschiedene in der Werbewirkungsforschung eingesetzte apparative Messverfahren, zeigt deren Indikatorpotential auf und diskutiert deren Anwendung in der Werbewirkungsforschung. Das Kapitel schliest mit Reliabilitats-, Validitats- und Anwendbarkeitsuberlegungen.


Archive | 2013

Physiologische Ansätze der Wirkungsmessung

Andreas Fahr

In diesem Kapitel werden Verfahren vorgestellt, die zur Erhebung und Analyse von Medienwirkungen, insbesondere Rezeptionsprozessen, herangezogen werden konnen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Beobachtung korperlicher Indikatoren psychischen Geschehens. Technisch-apparative Verfahren der Nutzungsmessung (Reichweitenmessungen, Internetnutzung etc.) werden nicht diskutiert, da sie an anderen Stellen bereits gut dokumentiert sind. Neben physiologischen Grundlagen, Erhebungsmodalitaten, Parametrisierung und Bedeutung der hier vorgestellten Verfahren wird jeweils auch auf die Grenzen der Methoden sowie ihr Potenzial fur die Beantwortung kommunikationswissenschaftlicher Fragestellungen eingegangen.


Schemer, C; Wirth, Werner; Matthes, J (2008). Out of the Lab into the field - Zur Operationalisierung und Validierung von Informationsverarbeitungsprozessen in kommunikationswissenschaftlichen Befragungsstudien. In: Matthes, J; Wirth, W; Daschmann, G; Fahr, A. Die Brücke zwischen Theorie und Empirie: Operationalisierung, Messung und Validierung in der Kommunikationswissenschaft. Köln: Herbert von Halem Verlag, 28-47. | 2008

Out of the Lab into the field - Zur Operationalisierung und Validierung von Informationsverarbeitungsprozessen in kommunikationswissenschaftlichen Befragungsstudien

Christian Schemer; Werner Wirth; Jörg Matthes; W Wirth; G Daschmann; Andreas Fahr

Schemer, C; Wirth, W; Matthes, J Schemer, C; Wirth, W; Matthes, J (2008). Out of the Lab into the field Zur Operationalisierung und Validierung von Informationsverarbeitungsprozessen in kommunikationswissenschaftlichen Befragungsstudien. In: Matthes, J; Wirth, W; Daschmann, G; Fahr , A. Die Brücke zwischen Theorie und Empirie: Operationalisierung, Messung und Validierung in der Kommunikationswissenschaft. Köln, 28-47. Postprint available at: http://www.zora.uzh.ch


Wirth, Werner; Lauf, Edmund; Fahr, Andreas (2006). Forschungslogik und -design in der Kommunikationswissenschaft. Köln: von Halem. | 2006

Forschungslogik und -design in der Kommunikationswissenschaft

Werner Wirth; Edmund Lauf; Andreas Fahr

Collaboration


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Marina Bell

University of Freiburg

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