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Featured researches published by Anja Hartmann.


BMJ Open | 2014

Spatial inequalities in life expectancy within postindustrial regions of Europe: a cross-sectional observational study

Martin Taulbut; David A. Walsh; Gerry McCartney; Sophie Parcell; Anja Hartmann; Giles Poirier; Dana Strniskova; Philip Hanlon

Objectives To compare spatial inequalities in life expectancy (LE) in West Central Scotland (WCS) with nine other postindustrial European regions. Design A cross-sectional observational study. Setting WCS and nine other postindustrial regions across Europe. Participants Data for WCS and nine other comparably deindustrialised European regions were analysed. Male and female LEs at birth were obtained or calculated for the mid-2000s for 160 districts within selected regions. Districts were stratified into two groups: small (populations of between 141 000 and 185 000 people) and large (populations between 224 000 and 352 000). The range and IQR in LE were used to describe within-region disparities. Results In small districts, the male LE range was widest in WCS and Merseyside, while the IQR was widest in WCS and Northern Ireland. For women, the LE range was widest in WCS, though the IQR was widest in Northern Ireland and Merseyside. In large districts, the range and IQR in LE was widest in WCS and Wallonia for both sexes. Conclusions Subregional spatial inequalities in LE in WCS are wide compared with other postindustrial mainland European regions, especially for men. Future research could explore the contribution of economic, social and political factors in reducing these inequalities.


German Politics | 2014

Health Policy Prior to the German Federal Election of 2013: The Party Political Marginalisation of a Previously Central Topic in Election Campaigns

Nils C. Bandelow; Anja Hartmann

The discussion on how to finance the Statutory Health Insurance (SHI) repeatedly appeared prominently in the political discussions of previous election campaigns for the German Bundestag. However, in 2013 this topic remained only marginal. The recent marginalisation of health policy is closely linked to the political processes and results inherent to a health ministry having the FDP at its helm from 2009 to 2013. The effects of several fundamental reforms introduced during this period closely follow the disputed market orientation of the liberal democratic thought and rendered the corresponding results. However, this was hardly perceived in public and the political discussion was distracted from health policy. The most ambitious project of the FDP and of parts of the Christian parties was the introduction of a health premium. Actually the CSU opposed its realisation. Other policies even contrasted the goals of the FDP.


23 | 2003

Patientennah, leistungsstark, finanzbewusst? Die Gesundheitspolitik der rot-grünen Bundesregierung

Anja Hartmann

Das Gesundheitssystem stellt eine der zentralen Saulen des deutschen Wohlfahrtsstaates dar. So waren im Jahr 2000 rund 4 Mio. Personen in diesem Sektor beschaftigt; insgesamt wurden 218 Mio. € umgesetzt, was einem BSP-Anteil von 10,7% bzw. einem Ausgabenvolumen von 2660 € je Einwohner entspricht (Statistisches Bundesamt 2002). Ware das Gesundheitssystem ein Wirtschaftssektor im klassischen Sinne, so wurde es einen ‚Zukunftsmarkt‘mit uberdurchschnittlichen Innovationsund Beschaftigungspotenzialen reprasentieren. Da es sich aber um ein Feld der sozialen Sichemng handelt, werden Umfang und Wachstum des Systems mit Sorge registriert, da sie mit einem Anstieg der Lohnnebenkosten verknupft sind und somit eine Belastung fur den Wirtschaftsstandort darstellen.


Archive | 2007

Weder Rot noch grün. Machterosion und Interessenfragmentierung bei Staat und Verbänden in der Gesundheitspolitik

Nils C. Bandelow; Anja Hartmann

Die Gesundheitspolitik der ersten Amtsperiode der Regierung Schroder basierte auf unterschiedlichen strategischen Ausrichtungen (vgl. Hartmann 2003, Gerlinger 2003, Bandelow 2006b). Allgemeine Leitlinie fur das Kanzleramt war der ursprunglich vor allem von Anthony Giddens entwickelte „Dritte Weg“, der sich inhaltlich vor allem auf Beschaftigungspolitik bezog und im angelsachsischen Raum erst spater fur die Gesundheitspolitik ausgearbeitet wurde (vgl. Giddens 1999, Le Grand 2003). Grundidee war der Wechsel von einer umverteilenden zur aktivierenden Politik. In der Bundesrepublik hatte das Kanzleramt in der ersten Legislaturperiode versaumt, klare Vorgaben zu entwickeln, wie die aus dem Angelsachsischen Kontext importierte Strategie im deutschen System der gesetzlichen Krankenversicherung umgesetzt werden konnte. So fehlte es an Strategien zur Weiterentwicklung der Solidarausgleiche und an Losungen fur die Finanzierungsprobleme des lohnbasierten Versicherungssystems angesichts der Erosion des Normalarbeitsverhaltnisses, der sinkenden Lohnquoten und des demographischen Wandels. Die Gesundheitspolitik wurde jeweils ohne klare Vorgaben in den wechselnden Interessenkonstellationen ausgehandelt. Dabei fuhrten Machtverschiebungen, manifestiert etwa durch den Rucktritt von Oskar Lafontaine und den Wechsel von der Grunen-Ministerin Andrea Fischer zur SPD-Ministerin Ulla Schmidt jeweils auch zu Strategiewechseln in der Gesundheitspolitik.


Archive | 2019

Selbstbeschränkte Gesundheitspolitik im Vorfeld neuer Punktuierungen

Nils C. Bandelow; Anja Hartmann; Johanna Hornung

Im Spannungsfeld von Solidaritat, Finanzierbarkeit, Wachstum und Qualitat als den klassischen Zielen der Gesundheitspolitik bewegen sich die gesundheitspolitischen Reformen der 18. Legislaturperiode in einem auf den ersten Blick uberraschend ausgewogenen Gleichgewicht. Mithilfe der Punctuated Equilibrium Theorie identifiziert der Beitrag den fehlenden wahrgenommenen Problemdruck im deutschen Gesundheitswesen als wesentliche Erklarung fur die Abwesenheit grundlegender Reformen. Stattdessen war die Gesundheitspolitik von Verteilungsmasnahmen gepragt, etwa durch die Pflegestarkungsgesetze I-III, die Beitragsveranderungen in der GKV und die Qualitatsoffensiven im stationaren Sektor. Jedoch werden zum Ende der Grosen Koalition erste Anzeichen von Punktuierungen des Gleichgewichts sichtbar, vor allem im Hinblick auf neue Herausforderungen im Bereich der Digitalisierung, Hospiz- und Palliativversorgung und Kompetenzverteilung mit Blick auf die starke Rolle der Selbstverwaltung. Sicher ist, dass grundlegender Wandel das Gleichgewicht brechen wird – die Frage ist nur, wann und in welchem Ausmas. Um die anstehenden Herausforderungen angemessen bewaltigen zu konnen, bedarf es neuer Losungen, die moglichst bald von politischen Akteuren entwickelt werden mussen.


German Politics | 2018

Winter is Coming – But Not Yet. German Health Policy Under the Third Merkel Chancellorship

Nils C. Bandelow; Anja Hartmann; Johanna Hornung

Health policy in Germany for a long time was considered to be hardly reformable. During the last 25 years, reforms became more frequent, yet substantial major policy change is still rare. When taking a closer look, German health policy follows phases of stability alternating with punctuations of this equilibrium when fundamental structural reforms occur. This contribution analyses the German health policy of the 18th legislative period against the backdrop of this newly emerging pattern of health policy making by applying Punctuated Equilibrium Theory (PET). Marginal reforms without profound reorganisation of the health system were only possible in this period because of the particularly favourable financial situation of sickness funds. Consequently, the conflicting parties and interest groups were able to postpone fundamental solutions to upcoming problems to a later point in time. After explaining the marginal reforms under the third Grand Coalition, it becomes clear that the dominant equilibrium is not going to last: Winter is coming and will bring about concussions in German health policy soon.


Archive | 2017

Wem gehört die Prävention

Anja Hartmann

Anfang des Jahres trat das erste Praventionsgesetz in Kraft, welches die Erbringung und Finanzierung von Praventionsleistungen sektor- und SGB-ubergreifend festlegt. Dass Pravention erstmalig durch ein eigenes Gesetz reguliert wird, ist ein Beleg dafur, wie stark Pravention und Gesundheitsforderung in den letzten Jahrzehnten im deutschen Gesundheitswesen an Bedeutung gewonnen haben. Gleichzeitig deuten die mit dem Gesetzgebungsprozess verbundenen Schwierigkeiten darauf hin, wie unubersichtlich und kontrovers die Zuordnungen fur Pravention und Gesundheitsforderung in institutioneller, sozialrechtlicher und disziplinarer Hinsicht sind (Meierjurgen 2014).


Archive | 2014

Der Einfluss europäischer Regulierung auf gesundheitspolitische Steuerungsprozesse in Deutschland

Anja Hartmann; Sebastian Becker

Die Entwicklung der nationalen Gesundheitssysteme wird in vielfaltiger Weise durch die europaische Integration beeinflusst. Dies bezieht sich sowohl auf Veranderungen der Zustandigkeiten zwischen EU-Institutionen und Mitgliedsstaaten als auch auf die Zunahme von Markt- und Wettbewerbslogiken innerhalb der nationalen Gesundheitssysteme, die mit (gewollten und ungewollten) Anpassungen an den liberalisierten Binnenmarkt einhergehen. In diesem Beitrag werden die Wechselwirkungen zwischen nationaler Gesundheitspolitik und europaischer Integration nachgezeichnet. In Abschnitt 2 wird zunachst das Verhaltnis von wirtschaftlicher und sozialpolitischer Integration beschrieben.


Public Health | 2013

What can ecological data tell us about reasons for divergence in health status between West Central Scotland and other regions of post-industrial Europe?

Martin Taulbut; David A. Walsh; Sophie Parcell; Anja Hartmann; G. Poirier; Dana Strniskova; G. Daniels; Phil Hanlon


Österreichische Zeitschrift für Soziologie | 2010

Wenn der Körper nicht mehr mitspielt: Gesundheit und Krankheit aus der Perspektive der soziologischen Inklusionsforschung

Anja Hartmann

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Nils C. Bandelow

Braunschweig University of Technology

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Johanna Hornung

Braunschweig University of Technology

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David A. Walsh

University of Nottingham

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David Walsh

Glasgow Caledonian University

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