Network


Latest external collaboration on country level. Dive into details by clicking on the dots.

Hotspot


Dive into the research topics where Anna-Lisa Müller is active.

Publication


Featured researches published by Anna-Lisa Müller.


Archive | 2015

The Actions of Architecture: Constituting a New Sociology of Architectur

Anna-Lisa Müller; Werner Reichmann

The final chapter is composed as a dialogue between a sociologist of architecture and a science studies scholar as they discuss the opportunities and limitations of enriching the sociology of architecture with concepts, approaches and terms from science and technology studies (STS). The dialogue comprises two alternate parts: one is scientific in tone and elaborates at length the arguments that are the basis for our theses on the actions of architecture. Here, we trace how material objects are conceptualized in STS and focus on the question of how we can fruitfully integrate STS insights into a new sociology of architecture. The other part of the dialogue, formally emphasized by italics, is held in a more colloquial tone and connects the single elements of the scientific parts by summarizing and emphasizing their central conclusions.


Archive | 2015

The Secrets of Architecture’s Action

Werner Reichmann; Anna-Lisa Müller

The German foreign intelligence service — the Bundesnachrichtendienst (BND) — plans to move its headquarters from the small town of Pullach near Munich in the south of Germany to the capital, Berlin, probably in 2017. Reportedly, about 4000 BND staff will change their offices and an unknown number of secret files, documents, recordings, weapons and instruments will have to be brought across Germany from the Bavarian countryside to the pulsating centre of Berlin. Whereas the old base was about 600 kilometres away from the German Federal Chancellor and the German Parliament, in future it will be only about one kilometre away from the central political buildings of Germany.


Archive | 2018

Raumbezogene Handlungen und die Wahrnehmung der städtischen Umwelt

Andreas Müller; Anna-Lisa Müller

Menschen erleben Raume selektiv und aus Handlungskontexten heraus. Um ein erweitertes Verstandnis davon zu entwickeln, wie Menschen Raume erleben, warum sie sie auf welche Art beurteilen und in ihnen handeln, ist es unserer Ansicht nach zielfuhrend, die konkret erlebte Umwelt vor dem Hintergrund antizipierter Handlungen und Handlungskontexte zu analysieren. Mittels einer innovativen Forschungsmethode, die 3D-Filmtechnik und qualitative Interviewtechniken in sich vereint, wollen wir diese Fragen adressieren und den virtuellen Stadtspaziergang, den Virtual Urban Walk 3D, als Forschungsmethode diskutieren – eine Kombination des qualitativen Interviews als bekanntem und erprobtem Erhebungsinstrument mit einem neuen Stimulus, einer 3D-Filmsequenz mit Surround Sound. Die Filmsequenz ist dabei dem realen Durchlaufen und visuell-akustischem Erleben von Stadtraumen aus der Ich-Perspektive nachempfunden und ermoglicht es, den Forschenden, Interviewten, einen ihnen zuvor unbekannten Stadtraum moglichst realitatsnah visuell und akustisch erleben zu lassen. Das Medium Film erlaubt es zudem, alle Teilnehmenden den vollig gleichen audio-visuellen Eindrucken bezuglich eines Raumausschnitts auszusetzen. Damit schliest diese Methode an existierende Forschungen zur Verwendung visueller Materialien in der qualitativen Forschung an (Lynch, Das Bild der Stadt, Birkhauser, Basel, [1965] 2007; Dirksmeier, Social Geography 2(1):1–10, 2007; Pink, Doing Visual Ethnography: Images, Media and Representation in Research. 2. Aufl. Sage, London, 2007a; Schlottmann und Miggelbrink, Social Geography 4(13):13–24, 2009), geht aber durch die Verwendung von Filmsequenzen mit akustischer Realkulisse entscheidend daruber hinaus. Die verwendete Interviewtechnik stellt eine Kombination aus narrativem Interview sowie eines Tiefeninterviews mittels des sogenannten laddering (Reynolds und Gutman, Journal of Advertising Research 28:11–31, 1988) dar: Durch den Einsatz von dynamischen Filmbildern wird der Einfluss sprachlicher Elemente des Interviews reduziert und es wird moglich, andere Kommunikationsformen starker in den Vordergrund zu rucken sowie Personen mit eher schwacherem Ausdrucksvermogen ebenfalls eine Stimme zu geben. Der Einsatz von 3D-Filmmaterial ist dabei mit der Nahe des dreidimensionalen Seherlebnisses zum realen menschlichen Raumerleben begrundet und damit durch besondere Eignung fur Studien, die der Erklarung raumlicher Wahrnehmung und Handlung dienen. In diesem Beitrag wird die Methode vorgestellt und ihre Anwendung kritisch diskutiert.


Archive | 2017

Infrastruktur, Stadt und Gesellschaft. Eine Einleitung

Anna-Lisa Müller; Julia Lossau; Michael Flitner

Der einfuhrende Beitrag bettet den Sammelband in die aktuelle Debatte um stadtische Infrastrukturen ein und zielt zugleich auf eine Neujustierung der Infrastrukturforschung ab. Diese Neujustierung betont den dynamischen, relationalen und prozesshaften Charakter dessen, was als Infrastruktur gelten kann und formuliert den Anspruch, die in Infrastrukturprojekten eingelassenen Machtstrukturen, die durch sie (re)produzierten sozialen Ungleichheiten, ihre symbolische Wirksamkeit sowie die Bedeutung von je spezifischen Akteurskonstellationen starker in den Blick zu nehmen. Damit wird ein besonderes Augenmerk auf die verschiedenen Prozesse und Praktiken gerichtet, in denen sich die technischen Anlagen, Apparate und Objekte der Gesellschaft mit den Subjekten, Institutionen und Rationalitaten der sozialen Welt verbinden und ihre strukturierende Wirkung entfalten. Der Beitrag arbeitet dafur zunachst das Verhaltnis von Stadt und Infrastruktur heraus und nimmt eine terminologische Scharfung des Begriffs der Infrastruktur vor. Schlieslich werden unterschiedliche wissenschaftliche Zugriffe auf die Untersuchung von Infrastrukturen vorgestellt und die Unterschiede in ihrer jeweiligen Ausrichtung auf Handlungen, Diskurse und Leitbilder, Politiken, historische Kontexte und die wirtschaftliche Bedeutung von Infrastrukturen herausgearbeitet. Das damit aufgespannte Spektrum an Zugangen bildet den Hintergrund fur die abschliesende Einfuhrung in die im vorliegenden Buch versammelten Beitrage.


Archive | 2017

Infrastrukturen als Akteure. Die Materialität urbaner Infrastrukturen und ihre Bedeutung für das Soziale

Anna-Lisa Müller

Der Beitrag nimmt die Objekthaftigkeit stadtischer Infrastrukturen in den Blick und fragt danach, in welcher Weise die infrastrukturelle Materialitat die soziale Dimension von Stadten beeinflusst. Der Vorschlag lautet, die Infrastrukturen ausgehend von einer STS-informierten Perspektive als Akteure des Stadtischen zu verstehen. Dabei untersucht der Beitrag die Herausbildung spezifischer Praktiken des Umgangs mit Infrastrukturen sowie die Art und Weise, wie physisch-materielle Infrastrukturen auf Praktiken im stadtischen Raum wirken und wie diese Wirkungen gezielt genutzt werden konnen. Als Beispiele dienen Versuche, Verkehrs- und Entsorgungsinfrastrukturen zu modifizieren und daruber veranderte Praktiken zu etablieren.


Standort | 2015

Über die Bedeutung von Kulturveranstaltungen für die Quartiersentwicklung

Nils Hans; David Heidenreich; Anna-Lisa Müller; Lisa Niggeweg; Constanze von Wrangel

anstaltung benannt. Schließlich kommt dem Festival in der Selbstwahrnehmung der Beteiligten eine Integrationsfunktion zu; diese kann allerdings auf der vorliegenden Datengrundlage lediglich partiell bestätigt werden. Abschließend wird für eine lokale Quartiersentwicklung vorgeschlagen, Kulturprojekte wie die „Feuerspuren“ zu verstetigen, um ihre Wirkungen für ein Quartier und eine Stadt zu festigen. Durch eine solche Verstetigung kann ihre Integrationsfunktion verstärkt werden.


International Encyclopedia of the Social & Behavioral Sciences (Second Edition) | 2015

Social Ecology: The Chicago School

Anna-Lisa Müller

This article presents social ecology as used in the social and behavioral sciences, with special emphasis on the research conducted by the Chicago School of Sociology. By sketching the central concepts from plant and animal ecology, the author shows how these concepts were transferred to the study of human communities. Additionally, it is shown how social ecology altered the methods used in the social and behavioral sciences. In a final section, the reasons why the approach lost influence are given and personal and thematic successors of the approach presented.


Archive | 2015

Architecture, materiality and society : connecting sociology of architecture with science and technology studies

Anna-Lisa Müller; Werner Reichmann


Archive | 2015

Architecture, Materiality and Society

Anna-Lisa Müller; Werner Reichmann


Cities | 2018

Voices in the city. On the role of arts, artists and urban space for a just city

Anna-Lisa Müller

Collaboration


Dive into the Anna-Lisa Müller's collaboration.

Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar
Researchain Logo
Decentralizing Knowledge