Julia Lossau
University of Bremen
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Publication
Featured researches published by Julia Lossau.
Archive | 2011
Julia Lossau; Katharina Winter
For several years, Berlin has been celebrating the so-called Day of City Nature (Langer Tag der Stadtnatur). Organised by the Berlin Conservation Foundation, the annual event aims at providing opportunities to experience the diversity of fauna and flora to be found in the German capital. The success of the Day of City Nature indicates that there is considerable interest for nature in the city and for its protection.
Archive | 2012
Julia Lossau
»What I find myself doing (…) is rethinking geography.« Dieses Zitat stammt nicht, wie man vielleicht vermuten konnte, aus dem Kontext der geographischen scientific community. Es war der Literaturwissenschaftler Edward W. Said, der von sich behauptete, die Geographie neu zu denken (Said zit. in Gregory 1995: 447). Wie Said zeigen auch viele andere VertreterInnen der postkolonialen Debatte ein besonderes Interesse an Raumfragen. In der Rede von ›Zwischenraumen‹, ›Grenzverschiebungen‹ und ›Uberlappungen‹ druckt sich der Versuch aus, jenes identitatslogische Denken herauszufordern, das im Rahmen des Kolonialismus entscheidend zur Unterordnung und Marginalisierung des kolonialen Anderen durch den (vermeintlich) modernen und fortschrittlichen Westen beigetragen hat.
Archive | 2017
Anna-Lisa Müller; Julia Lossau; Michael Flitner
Der einfuhrende Beitrag bettet den Sammelband in die aktuelle Debatte um stadtische Infrastrukturen ein und zielt zugleich auf eine Neujustierung der Infrastrukturforschung ab. Diese Neujustierung betont den dynamischen, relationalen und prozesshaften Charakter dessen, was als Infrastruktur gelten kann und formuliert den Anspruch, die in Infrastrukturprojekten eingelassenen Machtstrukturen, die durch sie (re)produzierten sozialen Ungleichheiten, ihre symbolische Wirksamkeit sowie die Bedeutung von je spezifischen Akteurskonstellationen starker in den Blick zu nehmen. Damit wird ein besonderes Augenmerk auf die verschiedenen Prozesse und Praktiken gerichtet, in denen sich die technischen Anlagen, Apparate und Objekte der Gesellschaft mit den Subjekten, Institutionen und Rationalitaten der sozialen Welt verbinden und ihre strukturierende Wirkung entfalten. Der Beitrag arbeitet dafur zunachst das Verhaltnis von Stadt und Infrastruktur heraus und nimmt eine terminologische Scharfung des Begriffs der Infrastruktur vor. Schlieslich werden unterschiedliche wissenschaftliche Zugriffe auf die Untersuchung von Infrastrukturen vorgestellt und die Unterschiede in ihrer jeweiligen Ausrichtung auf Handlungen, Diskurse und Leitbilder, Politiken, historische Kontexte und die wirtschaftliche Bedeutung von Infrastrukturen herausgearbeitet. Das damit aufgespannte Spektrum an Zugangen bildet den Hintergrund fur die abschliesende Einfuhrung in die im vorliegenden Buch versammelten Beitrage.
Archive | 2017
Julia Lossau
Das Ziel des Beitrags besteht darin, Anlagen des unterirdischen Stadtebaus als Orte zu beschreiben, die sowohl durch bestimmte Risikokonstellationen als auch durch das Paradox der Unheimlichkeit charakterisiert sind. Zu diesem Zweck werden zunachst die Diskussionen zur Risikothematik rekapituliert, die in den letzten Jahrzehnten in den Sozial- und Kulturwissenschaften gefuhrt wurden, und auf den Gegenstandsbereich der Infrastruktur angewendet. Anschliesend geht es darum, die Unheimlichkeit des Untergrunds unter Ruckgriff auf psychoanalytisch-poststrukturalistische Literatur naher zu beleuchten. Die theoretisch-konzeptuellen Erorterungen werden im vierten Teil auf ein konkretes Fallbeispiel angewendet. Dabei handelt es sich um AMFORA, einen fur die Amsterdamer Innenstadt entwickelten stadtebaulichen Initiativentwurf, der einen gemischt genutzten Komplex unter den Strasen und Kanalen von Amsterdam vorsieht. Die Aussagen, die sich aus dem Fallbeispiel mit Blick auf die Paradoxien unterirdischer Infrastruktur ableiten lassen, werden im abschliesenden Kapitel diskutiert.
International Encyclopedia of Human Geography | 2009
Julia Lossau
In a prominent paper by Robert E. Dickinson, Friedrich Ratzel is portrayed as “the greatest single contributor to the development of the geography of man.” This article provides an introduction into Ratzels geography as it is laid out in his two-volume book called Anthropogeographie. For Ratzel, anthropogeography comprised a range of subdisciplines, such as cultural geography, economic geography, and, above all, political geography. The significance of the latter is expressed in numerous publications, which were explained by Ratzel as a ‘testing field’ for the more general principles of anthropogeography. Against this background, this article deals with the intersections of theoretical content and political impact present in Ratzels writings. By the time Ratzel published his major works, the political climate in Germany was characterized by tensions between the classical concept of the nation-state, on the one hand, and late nineteenth-century European imperialism, on the other hand. These tensions, it is outlined, are mirrored by a paradigmatic ambivalence in Ratzels work which, in turn, is eventually responsible for ongoing discussions about anthropogeographys emplacement in the history of the discipline.
Archive | 2002
Julia Lossau
Archive | 2004
Roland Lippuner; Julia Lossau
Erdkunde | 2004
Julia Lossau; Roland Lippuner
Geographica Helvetica | 2012
Julia Lossau
Archive | 2014
Julia Lossau; Tim Freytag; Roland Lippuner