Bärbel Kopp
University of Erlangen-Nuremberg
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Publication
Featured researches published by Bärbel Kopp.
Archive | 2018
Michaela Vogt; Bärbel Kopp; Susanne Miller
Im Vorfeld der Jahrestagung »Profession und Disziplin – Grundschulpadagogik im Diskurs« fand unter dem Titel »Forschungstheoretische Grundlagen und -methodische Anwendungsfelder der empirischen Primarschulforschung« die Tagung fur Qualifikandinnen und Qualifikanden in der Primarschulforschung statt. Dieser Beitrag gibt einen Uberblick uber den Ablauf der Tagung, den konzeptionellen Rahmen, die Evaluationsergebnisse und ein Fazit fur die Weiterarbeit.
Archive | 2017
Friederike Heinzel; Michaela Vogt; Sabine Martschinke; Bärbel Kopp; Karl-Heinz Arnold
Ein erster Teil des Beitrags gibt einen Uberblick uber den Stellenwert von Bezugsdisziplinen und des zentralen Konzepts der Kindgemasheit fur die Theorie der Grundschule und setzt aktuelle Akzente. Ein zweiter Teil befasst sich mit metatheoretischen Grundlagen von Grundschulforschung und ein dritter Teil stellt am Beispiel quantitativ angelegter Projekte vor, wie zum einen aus der Forschungsarbeit Impulse fur die konkrete Arbeit in der Grundschule erwachsen konnen und zum anderen, wie Theorieentwicklung erfolgen kann. Abschliesend wird ein Blick auf den aktuellen Stand der Grundschulforschung geworfen.
Archive | 2015
Stefan Kienle; Bärbel Kopp
Mit dem Ubergang von der Grundschule in die Sekundarstufe geschieht eine erste Weichenstellung in der schulischen Ausbildung, die die Schullaufbahn und Berufslaufbahn nachhaltig beeinflusst. Der Druck der Vergabe von Bildungsund Lebenschancen steigt in der Grundschule mit der Klassenstufe an, bis die Ubergangsentscheidung am Ende der 4. Klasse gefallt wird (Roos/Scholer 2013). Ubergange generell und speziell auch der in die weiterfuhrende Schule werden mit unterschiedlichen Bedeutungen belegt, die seine Relevanz unterstreichen. Bronfenbrenner (1981) spricht vom Schulwechsel als okologischem Ubergang, Havighurst (1981) von einer Entwicklungsaufgabe und Filipp (2007) von einem kritischen Lebensereignis.
Archive | 2014
Stefan Kienle; Bärbel Kopp
Ubergange sind Schlusselsituationen fur die individuelle Entwicklung und die Bildungslaufbahn von Kindern (Griebel/Niesel 2011). Dies gilt auch fur den Ubergang von der Grundschule in die Sekundarstufe. Am Institut fur Grundschulforschung der Universitat Erlangen-Nurnberg wird deshalb ein Trainingsprogramm zur Personlichkeitsforderung entwickelt und evaluiert, um die personlicher Ressourcen der Kinder in der vierten Jahrgangsstufe fur den Ubergang zu starken. Die Intervention gliedert sich in zehn Einheiten, die ab Mai 2013 durchgefuhrt werden sollen. Der Schwerpunkt liegt bei der Forderung emotionaler, personaler und sozialer Kompetenzen. Das Projekt schliest sich an ein bereits durchgefuhrtes Ubergangsprojekt von der Kindertagesstatte in die Grundschule (Martschinke/Frank 2012) an.
Archive | 2014
Bärbel Kopp; Sabine Martschinke; Meike Munser-Kiefer; Michael Haider; Eva-Maria Kirschhock; Gwendo Ranger; Günter Renner
Grundschule als Schule fur alle Kinder will einerseits jedem Kind passende Lernangebote fur eine gunstige Leistungs- und Personlichkeitsentwicklung bereitstellen, andererseits aber auch gemeinsames Lernen in Kooperation und Ko-Konstruktion ermoglichen. Damit bewegt sich Grundschule im Spannungsfeld zwischen individueller Forderung und Lernen in der Gemeinschaft. Lehrkrafte in der Grundschule stehen bei dieser Aufgabe wie in keiner anderen Schulart vor dem Problem heterogener Ausgangslagen, mussen dem Anspruch einer adaptiven Lehrkompetenz gerecht werden und durfen dabei Zielstellungen gemeinsamen Lernens nicht aus den Augen verlieren.
Archive | 2012
Meike Munser-Kiefer; Sabine Martschinke; Bärbel Kopp; Angela Frank
Der Ubergang von der Kindertagesstatte (Kita) in die Grundschule ist eine Phase mit grosen Veranderungen, die vom Kind in kurzer Zeit viele Anpassungsleistungen auf individueller, interaktionaler und kontextueller Ebene erfordern. Ob die Herausforderungen des Ubergangs die Entwicklung katalysieren oder gefahrden, hangt u.a. von den Bewaltigungskompetenzen eines Kindes ab. Im Resilienzkonzept konnen personlichkeitsbezogene Faktoren wie emotionale Ausdrucksfahigkeit, ein positives Selbstkonzept verbunden mit Selbstwirksamkeitserwartungen und proaktives Sozialverhalten als Schutzfaktoren dienen (Wustmann 2004). Gezielte Kooperation zwischen den Institutionen kann hier anschlussfahige Bildungsprozesse im Bereich der Ubergangsbewaltigung initiieren und fortfuhren. Denn stufenubergreifendes, kumulatives Lernen trifft auf den Personlichkeitsbereich ebenso zu und ist im Bildungs- und Erziehungsauftrag beider Bereiche fest verankert. Strittig ist, inwieweit der Ubergang von der Kita zur Grundschule einen belastenden und gefahrdenden Einschnitt darstellt.
Archive | 2010
Bärbel Kopp; Sabine Martschinke
„Ich konnte mir vorstellen, dass das irgendwie aufgeladen wurde!“ Dieses Zitat gibt die Aussage eines Drittklasslers wieder, der im Rahmen eines Interviews das Phanomen Magnetismus erklaren sollte, und steht stellvertretend fur Erklarungen und Prakonzepte, die Kinder in den naturwissenschaftlichen Sachunterricht mitbringen. Die Kenntnis kindlicher Vorstellungen ist notig, um eine passende Lernumgebung bereitzustellen, die aktuellen Forderungen nach anschlussfahiger Bildung entspricht. Diese Anschlussfahigkeit von Schulervorstellungen und naturwissenschaftlichem Erkenntnisstand ist oft nicht gegeben. Schulervorstellungen stimmen haufig nicht uberein mit den naturwissenschaftlich korrekten Vorstellungen bzw. widersprechen ihnen sogar. Grundsatzlich ist jedoch empirisch belegt, dass Lernvoraussetzungen, insbesondere das Vorwissen der Kinder, mit deren kunftiger Leistungsentwicklung zusammenhangen (z.B. Franz 2008).
Archive | 2010
Angela Frank; Sabine Martschinke; Meike Munser-Kiefer; Bärbel Kopp
Der Ubergang vom Kindergarten in die Grundschule ist fur Kinder ein langer andauernder Prozess, der weit vor Schulbeginn einsetzt und individuell verschieden lange in die Schulzeit hineinreicht. Er bringt neben Lernaufgaben kognitiver Art zahlreiche Anforderungen auf individueller (z.B. Umgang mit Emotionen), interaktionaler (z.B. Gestaltung der Beziehungen) und kontextueller Ebene (z.B. Einfinden in neue Organisationsstrukturen) mit sich. Die Diskontinuitaten und geforderten Anpassungsleistungen im Zusammenhang mit dem Ubergang konnen damit als „verdichtete Entwicklungsanforderungen und konzentrierte Lernprozesse“ (Griebel/Niesel 2003, 147) verstanden werden. Diese konnen entwicklungsfordernd wirken, aber auch als sehr belastend erlebt werden. Die Bewaltigung des Ubergangs und der begleitenden Entwicklungsaufgaben ist bedeutsam fur den Umgang mit spateren Umbruchen. Im Sinne des systemisch angelegten Transitionsansatzes ist es auch deshalb wichtig, Kinder in der Rolle als aktive Bewaltiger dieser Anforderungen (in Zusammenarbeit von Kindergarten, Grundschule, Eltern und Kind) zu starken.
Archive | 2014
Bärbel Kopp; Sabine Martschinke; Meike Munser-Kiefer; Michael Haider; Eva-Maria Kirschhock; Gwendo Ranger; Günter Renner
Journal for educational research online | 2012
Eva Susanne Fritzsche; Stephan Kröner; Markus Dresel; Bärbel Kopp; Sabine Martschinke