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Featured researches published by Bernhard Leipold.


Aging & Mental Health | 2001

The relationship between severity of dementia and subjective well-being.

Susanne Zank; Bernhard Leipold

Abstract The purpose of this study was to describe the relationship between cognitive deficits and self-reported subjective well- being (depression, life satisfaction, and perceived social support). Sixty-three participants who suffered from mild to moderate dementia were interviewed with standardized measurements of subjective well-being. Reliability and validity of the instruments were satisfactory. Zero-order correlations showed significant correlations between depression, life satisfaction, and perceived social support. Cognitive functioning correlated negatively with perceived social support. Hierarchical regression analyses revealed that the interaction of physical diseases and cognitive functioning produced a significant change in depressive symptoms and life satisfaction. Participants with mild dementia reported more depressive symptoms and less life satisfaction than persons with more severe dementia, if there were few constraints on physical health.


Zeitschrift Fur Klinische Psychologie Und Psychotherapie | 2006

Berliner Inventar zur Angehörigenbelastung - Demenz (BIZA-D)

Susanne Zank; Claudia Schacke; Bernhard Leipold

Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Die Pravalenz demenzieller Erkrankungen steigt und die meisten Erkrankten werden von Familienangehorigen zu Hause betreut. Das “Berliner Inventar zur Angehorigenbelastung - Demenz“ (BIZA-D) dient der Erfassung von objektiven und subjektiven Belastungen, die durch die Pflege demenziell Erkrankter entstehen. Fragestellung: Das Inventar wird in der Langsschnittstudie zur Belastung pflegender Angehoriger von demenziell Erkrankten (LEANDER) eingesetzt und dient zur differenzierten Beschreibung von Pflegeverlaufen und zur Evaluation von Interventionen. Methode: Das Instrument enthalt 20 Subskalen mit 88 Items. Die psychometrischen Qualitaten werden an einer Stichprobe von 594 pflegenden Angehorigen dargestellt. Ergebnisse: Faktorenanalysen belegen die Mehrdimensionaliat des Inventars. Die Reliabilitaten der Subskalen liegen zwischen .74 und .95. Validitat und Veranderungssensitivitat des Inventars werden belegt. Schlussfolgerung: Das Inventar erweist sich als reliable...


Zeitschrift für Gerontopsychologie & -psychiatrie | 2007

Längsschnittstudie zur Belastung pflegender Angehöriger von demenziell Erkrankten (LEANDER)

Susanne Zank; Claudia Schacke; Bernhard Leipold

Im Rahmen der Langsschnittstudie zur Belastung pflegender Angehoriger demenziell Erkrankter (LEANDER) wurde ein Erhebungsinventar entwickelt, das sich zur Beschreibung differenzieller Belastungsverlaufe und zur Evaluation von Interventionen eignet. Das Berliner Inventar zur Angehorigenbelastung (BIZA-D) besteht aus 20 Subskalen mit 88 Items. Hiermit wurde die Wirksamkeit von drei Entlastungsangeboten fur die pflegenden Angehorigen demenzkranker Patienten evaluiert. Es konnte gezeigt werden, dass gerontopsychiatrische Tagespflege (1) eine wirksame Entlastung bezuglich ausgewahlter Belastungsdimensionen darstellt. Hilfreich war die Intervention in Bezug auf die subjektive Belastung durch Aggressivitat und Widerstand, Verwirrtheit und Desorientiertheit des Pflegebedurftigen sowie hinsichtlich der Belastung durch personliche Einschrankungen. Fur die Leistung von ambulanten Pflegediensten (2) konnten signifikante Effekte im Bereich der objektiven Betreuungsaufgaben (basale Pflegeaufgaben und Anleiten und Motiv...


Zeitschrift Fur Gerontologie Und Geriatrie | 2006

Predictors of personal growth among caregivers of dementia patients

Bernhard Leipold; Claudia Schacke; Susanne Zank

ZusammenfassungEin Großteil der Literatur zu pflegenden Angehörigen ist der Belastung durch die Pflege, ihrer Bewältigung und den negativen Konsequenzen gewidmet. In dieser Studie steht die Frage im Vordergrund, inwieweit Merkmale der Pflegesituation und Belastungen bei der Pflege demenziell Erkrankter zu persönlichem Wachstum bei den Angehörigen beitragen. Die hier berichteten querschnittlichen Daten wurden an 888 pflegenden Angehörigen erhoben und regressionsanalytisch ausgewertet. Eine zunehmende Pflegedauer, ein hohes Ausmaß an mangelnder sozialer Anerkennung und ein großer Bedarf an Unterstützung in den Alltagsaktivitäten (praktische Pflegeaufgaben) wiesen einen positiven Zusammenhang mit pflegebedingtem Persönlichkeitswachstum auf. Eine längere Pflegedauer sagte persönliches Wachstum besonders während der ersten fünf Jahre vorher. Insgesamt unterstreichen die Ergebnisse die Rolle von negativen Aspekten (kritische Situationen, erlebte Belastung) bei der Entwicklung von pflegebedingtem Persönlichkeitswachstum.SummaryMuch of the research on caregiving has focussed on burden, stress, and coping, but there may also be positive outcomes associated with the process of care. Relatives caring for dementia patients report that they have grown more mature personally and gain a better idea of what is important in life. The purpose of this study is to look at predictors of personal growth. A total of 888 relatives of patients with dementia were examined. We found, using ordinary least squares regression, that personal growth was correlated with stressors and context variables like duration of caregiving, lack of social recognition, and the need for help with Activities of Daily Living (ADL) in the person with dementia. Personal growth through caregiving was predicted by duration of caregiving during the first years of caregiving. These findings underscore the importance of the negative aspects (stress, burden, long duration) that contribute to the development of personal growth through care.


Archive | 2006

Prädiktoren von Persönlichkeitswachstum bei pflegenden Angehörigen demenziell Erkrankter

Bernhard Leipold; Claudia Schacke; Susanne Zank

ZusammenfassungEin Großteil der Literatur zu pflegenden Angehörigen ist der Belastung durch die Pflege, ihrer Bewältigung und den negativen Konsequenzen gewidmet. In dieser Studie steht die Frage im Vordergrund, inwieweit Merkmale der Pflegesituation und Belastungen bei der Pflege demenziell Erkrankter zu persönlichem Wachstum bei den Angehörigen beitragen. Die hier berichteten querschnittlichen Daten wurden an 888 pflegenden Angehörigen erhoben und regressionsanalytisch ausgewertet. Eine zunehmende Pflegedauer, ein hohes Ausmaß an mangelnder sozialer Anerkennung und ein großer Bedarf an Unterstützung in den Alltagsaktivitäten (praktische Pflegeaufgaben) wiesen einen positiven Zusammenhang mit pflegebedingtem Persönlichkeitswachstum auf. Eine längere Pflegedauer sagte persönliches Wachstum besonders während der ersten fünf Jahre vorher. Insgesamt unterstreichen die Ergebnisse die Rolle von negativen Aspekten (kritische Situationen, erlebte Belastung) bei der Entwicklung von pflegebedingtem Persönlichkeitswachstum.SummaryMuch of the research on caregiving has focussed on burden, stress, and coping, but there may also be positive outcomes associated with the process of care. Relatives caring for dementia patients report that they have grown more mature personally and gain a better idea of what is important in life. The purpose of this study is to look at predictors of personal growth. A total of 888 relatives of patients with dementia were examined. We found, using ordinary least squares regression, that personal growth was correlated with stressors and context variables like duration of caregiving, lack of social recognition, and the need for help with Activities of Daily Living (ADL) in the person with dementia. Personal growth through caregiving was predicted by duration of caregiving during the first years of caregiving. These findings underscore the importance of the negative aspects (stress, burden, long duration) that contribute to the development of personal growth through care.


Zeitschrift Fur Gerontologie Und Geriatrie | 2004

Zur Wahrnehmung von Ressourcen und ihrer Bedeutung für das Wohlbefinden: Altersassoziierte Gemeinsamkeiten und Unterschiede bei jungen und alten Erwachsenen

Daniela Jopp; Bernhard Leipold

Zusammenfassung.Personale Ressourcen stellen wichtige Determinanten der lebenslangen Entwicklung dar. Da der Einsatz der Ressourcen hierbei ein entscheidender Faktor ist, sollte die Einschätzung der Ressourcen sowie der Veränderungen des Ressourcenhaushalts ausschlaggebend für den Entwicklungserfolg sein. In der vorliegenden Studie wurde untersucht, ob sich die Wahrnehmung von Ressourcen (d. h. Kognition, Gesundheit, Netzwerk) zwischen jungen und alten Personen unterscheidet, ob die Wahrnehmung solcher Ressourcen eine Beziehung zum Wohlbefinden aufweist und ob diese Relation bei jungen und alten Personen identisch ist. Junge und alte Personen unterschieden sich nicht hinsichtlich des subjektiven Ressourcenstatus und der den Ressourcen zugeschriebenen Wichtigkeit, allerdings berichteten die Jungen mehr Gewinne und die Alten mehr Verluste. Der Ressourcenstatus erklärte in beiden Altersgruppen den höchsten Varianzanteil des Wohlbefindens. Ressourcenverluste waren nur bei den jungen, nicht aber bei den alten Personen mit dem Wohlbefinden assoziiert. Die Bedeutung der Ressourcenverluste scheint somit über die Lebensspanne zu variieren, was Vorstellungen zur universalen Rolle von Ressourcenverlusten widerspricht. Für zukünftige Studien werden bereichsspezifische Analysen sowie die Untersuchung von protektiven Anpassungsmechanismen vorgeschlagen.Summary.Personal resources represent important determinants of life-long development. Since the use of the resources is a decisive factor, the perception of resources and changes in them is presumably crucial for the developmental success. In the present study, we investigated whether the perception of resources (i. e., cognition, health, social network) differs between young and old individuals, whether the resource perception is related to well-being and whether these relations are identical among young and old adults. Young and old individuals did not differ with respect to subjective resource status and resource importance; however, the young experienced more gains and the old reported more losses. Resource status explained the highest proportion of variance in well-being in both age groups. Resource loss was of relevance to well-being only in the young, but not in the old group. Thus, the significance of resource loss seems to vary across the life span, which puts the notion of a universal role of resource loss into question. For future studies, domain-specific analyses and the investigation of protective mechanism are proposed.


Zeitschrift Fur Neuropsychologie | 2002

Die Erfassung subjektiver Lebensqualität bei dementiell Erkrankten: Gütekriterien von Selbstbeurteilungsskalen

Bernhard Leipold; Susanne Zank

Zusammenfassung: Selbstbeurteilungsskalen werden zur Bestimmung der Lebensqualitat herangezogen; ihre Anwendung bei Personen mit kognitiven Beeintrachtigungen wird kontrovers diskutiert. In der vorliegenden Studie beantworten 88 Personen (Durchschnittsalter = 77.7 Jahre), von denen die meisten dementiell erkrankt waren, Skalen zur Depressivitat, Lebenszufriedenheit und zum Selbstwert. Die Personen wurden nach der Schwere ihrer kognitiven Beeintrachtigung in drei Gruppen aufgeteilt und hinsichtlich Reliabilitat (Testhalbierung, Cronbachs α) und konvergenter Validitat verglichen. Die Ergebnisse zeigen, das Selbstbeurteilungsskalen bei Patienten im leichten bis mittelschweren Erkrankungsstadium zufriedenstellende Reliabilitaten und Validitaten liefern. Daruber hinaus wurden Sprachverstandnis und Perseverationstendenzen im Antwortverhalten getrennt untersucht. Personen mit einer Demenz zeigten im Vergleich zu nicht dementiell Erkrankten keine starkeren Perseverationstendenzen im Antwortverhalten und ein rela...


European Journal of Ageing | 2008

Personal growth and cognitive complexity in caregivers of patients with dementia

Bernhard Leipold; Claudia Schacke; Susanne Zank


Archive | 2003

The assessment of wisdom-related performance

Ursula M. Staudinger; Bernhard Leipold


Archive | 2004

Bewältigungsverhalten und Persönlichkeitswachstum pflegender Angehöriger

Bernhard Leipold

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Claudia Schacke

Free University of Berlin

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Daniela Jopp

Georgia Institute of Technology

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