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Featured researches published by Claudia Schacke.


Zeitschrift Fur Klinische Psychologie Und Psychotherapie | 2006

Berliner Inventar zur Angehörigenbelastung - Demenz (BIZA-D)

Susanne Zank; Claudia Schacke; Bernhard Leipold

Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Die Pravalenz demenzieller Erkrankungen steigt und die meisten Erkrankten werden von Familienangehorigen zu Hause betreut. Das “Berliner Inventar zur Angehorigenbelastung - Demenz“ (BIZA-D) dient der Erfassung von objektiven und subjektiven Belastungen, die durch die Pflege demenziell Erkrankter entstehen. Fragestellung: Das Inventar wird in der Langsschnittstudie zur Belastung pflegender Angehoriger von demenziell Erkrankten (LEANDER) eingesetzt und dient zur differenzierten Beschreibung von Pflegeverlaufen und zur Evaluation von Interventionen. Methode: Das Instrument enthalt 20 Subskalen mit 88 Items. Die psychometrischen Qualitaten werden an einer Stichprobe von 594 pflegenden Angehorigen dargestellt. Ergebnisse: Faktorenanalysen belegen die Mehrdimensionaliat des Inventars. Die Reliabilitaten der Subskalen liegen zwischen .74 und .95. Validitat und Veranderungssensitivitat des Inventars werden belegt. Schlussfolgerung: Das Inventar erweist sich als reliable...


Journal of Applied Gerontology | 2006

Measuring the Effectiveness of Adult Day Care as a Facility to Support Family Caregivers of Dementia Patients

Claudia Schacke; Susanne Zank

This study reports findings from an evaluation of adult day care that are drawn from ANOVAs based on a comparative longitudinal design. To obtain a suitable outcome measure considering all relevant dimensions of caregiver stress, qualitative data from semistructured caregiving interviews were analyzed using content analytical techniques. Response scales were developed to assess the intensity of caregiving stress to allow for further statistical analyses. Results from the ANOVAs showed that use of day care significantly reduced conflicts between caregiving and job requirements, caregiving and family needs, and recreational constrictions. It is important to note that day care is effective in reducing specific, but not all, aspects of caregiving stress. For an adequate assessment of interventions meant to alleviate caregiving stress, the different dimensions of the concept must be considered.


Zeitschrift für Gerontopsychologie & -psychiatrie | 2007

Längsschnittstudie zur Belastung pflegender Angehöriger von demenziell Erkrankten (LEANDER)

Susanne Zank; Claudia Schacke; Bernhard Leipold

Im Rahmen der Langsschnittstudie zur Belastung pflegender Angehoriger demenziell Erkrankter (LEANDER) wurde ein Erhebungsinventar entwickelt, das sich zur Beschreibung differenzieller Belastungsverlaufe und zur Evaluation von Interventionen eignet. Das Berliner Inventar zur Angehorigenbelastung (BIZA-D) besteht aus 20 Subskalen mit 88 Items. Hiermit wurde die Wirksamkeit von drei Entlastungsangeboten fur die pflegenden Angehorigen demenzkranker Patienten evaluiert. Es konnte gezeigt werden, dass gerontopsychiatrische Tagespflege (1) eine wirksame Entlastung bezuglich ausgewahlter Belastungsdimensionen darstellt. Hilfreich war die Intervention in Bezug auf die subjektive Belastung durch Aggressivitat und Widerstand, Verwirrtheit und Desorientiertheit des Pflegebedurftigen sowie hinsichtlich der Belastung durch personliche Einschrankungen. Fur die Leistung von ambulanten Pflegediensten (2) konnten signifikante Effekte im Bereich der objektiven Betreuungsaufgaben (basale Pflegeaufgaben und Anleiten und Motiv...


Zeitschrift Fur Gerontologie Und Geriatrie | 2004

[Domestic abuse of dementia patients: data collection in a difficult research area].

J. Thoma; Susanne Zank; Claudia Schacke

Zusammenfassung.Im Rahmen einer Längsschnittstudie zur Belastung pflegender Angehöriger demenziell Erkrankter wurde ein Kurzfragebogen zur Erhebung von häuslicher Gewalt gegen demenziell Erkrankte entwickelt. Durch die Einbettung der sensiblen Thematik der familialen Gewalt in einen andern Forschungskontext konnte eine gute Compliance unter den Studienteilnehmern erzielt werden, was sich in hohen Prävalenzraten niederschlägt.Summary.In the context of a longitudinal dementia caregiver stress study, a short questionnaire was developed in order to assess domestic abuse of dementia patients. By embedding the sensitive topic of domestic violence in a different research context, good compliance in the sample could be achieved which results in high prevalence rates.


Zeitschrift Fur Gerontologie Und Geriatrie | 2006

Predictors of personal growth among caregivers of dementia patients

Bernhard Leipold; Claudia Schacke; Susanne Zank

ZusammenfassungEin Großteil der Literatur zu pflegenden Angehörigen ist der Belastung durch die Pflege, ihrer Bewältigung und den negativen Konsequenzen gewidmet. In dieser Studie steht die Frage im Vordergrund, inwieweit Merkmale der Pflegesituation und Belastungen bei der Pflege demenziell Erkrankter zu persönlichem Wachstum bei den Angehörigen beitragen. Die hier berichteten querschnittlichen Daten wurden an 888 pflegenden Angehörigen erhoben und regressionsanalytisch ausgewertet. Eine zunehmende Pflegedauer, ein hohes Ausmaß an mangelnder sozialer Anerkennung und ein großer Bedarf an Unterstützung in den Alltagsaktivitäten (praktische Pflegeaufgaben) wiesen einen positiven Zusammenhang mit pflegebedingtem Persönlichkeitswachstum auf. Eine längere Pflegedauer sagte persönliches Wachstum besonders während der ersten fünf Jahre vorher. Insgesamt unterstreichen die Ergebnisse die Rolle von negativen Aspekten (kritische Situationen, erlebte Belastung) bei der Entwicklung von pflegebedingtem Persönlichkeitswachstum.SummaryMuch of the research on caregiving has focussed on burden, stress, and coping, but there may also be positive outcomes associated with the process of care. Relatives caring for dementia patients report that they have grown more mature personally and gain a better idea of what is important in life. The purpose of this study is to look at predictors of personal growth. A total of 888 relatives of patients with dementia were examined. We found, using ordinary least squares regression, that personal growth was correlated with stressors and context variables like duration of caregiving, lack of social recognition, and the need for help with Activities of Daily Living (ADL) in the person with dementia. Personal growth through caregiving was predicted by duration of caregiving during the first years of caregiving. These findings underscore the importance of the negative aspects (stress, burden, long duration) that contribute to the development of personal growth through care.


Archive | 2006

Prädiktoren von Persönlichkeitswachstum bei pflegenden Angehörigen demenziell Erkrankter

Bernhard Leipold; Claudia Schacke; Susanne Zank

ZusammenfassungEin Großteil der Literatur zu pflegenden Angehörigen ist der Belastung durch die Pflege, ihrer Bewältigung und den negativen Konsequenzen gewidmet. In dieser Studie steht die Frage im Vordergrund, inwieweit Merkmale der Pflegesituation und Belastungen bei der Pflege demenziell Erkrankter zu persönlichem Wachstum bei den Angehörigen beitragen. Die hier berichteten querschnittlichen Daten wurden an 888 pflegenden Angehörigen erhoben und regressionsanalytisch ausgewertet. Eine zunehmende Pflegedauer, ein hohes Ausmaß an mangelnder sozialer Anerkennung und ein großer Bedarf an Unterstützung in den Alltagsaktivitäten (praktische Pflegeaufgaben) wiesen einen positiven Zusammenhang mit pflegebedingtem Persönlichkeitswachstum auf. Eine längere Pflegedauer sagte persönliches Wachstum besonders während der ersten fünf Jahre vorher. Insgesamt unterstreichen die Ergebnisse die Rolle von negativen Aspekten (kritische Situationen, erlebte Belastung) bei der Entwicklung von pflegebedingtem Persönlichkeitswachstum.SummaryMuch of the research on caregiving has focussed on burden, stress, and coping, but there may also be positive outcomes associated with the process of care. Relatives caring for dementia patients report that they have grown more mature personally and gain a better idea of what is important in life. The purpose of this study is to look at predictors of personal growth. A total of 888 relatives of patients with dementia were examined. We found, using ordinary least squares regression, that personal growth was correlated with stressors and context variables like duration of caregiving, lack of social recognition, and the need for help with Activities of Daily Living (ADL) in the person with dementia. Personal growth through caregiving was predicted by duration of caregiving during the first years of caregiving. These findings underscore the importance of the negative aspects (stress, burden, long duration) that contribute to the development of personal growth through care.


Zeitschrift Fur Gerontologie Und Geriatrie | 2013

Früherkennung und Prävention von Misshandlung und Vernachlässigung in der familialen Pflege

S. Heidenblut; Claudia Schacke; Susanne Zank

ZusammenfassungDas Projekt PURFAM („Potentiale und Risiken in der familialen Pflege alter Menschen“) hat das Ziel, ambulante Pflegedienste bei der Prävention von Misshandlung und Vernachlässigung in der familialen Pflege durch die Bereitstellung einer Früherkennungsmaßnahme und eines Handlungsstandards zu unterstützen. Im Rahmen von Pilotschulungen wurde Pflegekräften anhand konkreter Handlungsbeispiele gezeigt, wie sie problematische Pflegesituationen dokumentieren und ihr weiteres Handeln planen können. Der Artikel beschreibt die Entwicklung des PURFAM-Assessments sowie dessen Bewertung durch die Teilnehmenden der Pilotschulungen. Die bisherigen Daten sprechen für eine gute Umsetzbarkeit und Praxistauglichkeit des Instruments. Eine darüber hinausgehende Überprüfung der Nachhaltigkeit dieser Maßnahme wird durch die Evaluation der Hauptschulungsphase erfolgen, die derzeit noch andauert.AbstractThe purpose of the PURFAM (“potentials and risk factors of family caregiving for older people”) project is to support staff members of home care services in preventing elder abuse by facilitating an assessment instrument for early recognition and a standard for action. During a pilot phase of the project nursing staff of home services were presented with training sessions in which the use of the PURFAM assessment was introduced using concrete examples from routine daily work. The article describes the development of the PURFAM assessment and its first evaluation by staff members of nursing home services. The preliminary results indicate a high practicability und acceptance of the instrument by staff members. The sustainability of PURFAM is yet to be tested using the data of the still ongoing main part of the evaluation.


Psychotherapie Psychosomatik Medizinische Psychologie | 2012

Pflegende Angehörige von demenziell Erkrankten: Welche Faktoren beeinflussen den Transfer von der häuslichen in die stationäre Pflege?

Andrés Oliva y Hausmann; Claudia Schacke; Susanne Zank

Recent research on institutionalization of family members with dementia has shown caregiving-need, caregivers burden and role conflicts as important influence factors. However, current knowledge is still superficial because most studies used highly aggregated indicators. Logistic regression was used to explore whether differentiated measures of caregiving-needs, caregiver-burden and role conflicts were risk factors for institutionalization of demented elderly people (N=373). A greater distance between households, increased need in housekeeping, a higher income, increased caregiver-burden and low self-evaluation of caregiving-quality are related to an increase in chance for institutionalization. A constant need for supervision and lack of social appreciation are associated with a smaller chance. The results illustrate the dilemma of many caregiving relatives. A future enhancement of the given regression model by including prior decline in caregiving-burden is discussed.


Zeitschrift Fur Gerontologie Und Geriatrie | 2013

Früherkennung und Prävention von Misshandlung und Vernachlässigung in der familialen PflegeEarly detection and prevention of elder abuse and neglect in family care giving

S. Heidenblut; Claudia Schacke; Susanne Zank

ZusammenfassungDas Projekt PURFAM („Potentiale und Risiken in der familialen Pflege alter Menschen“) hat das Ziel, ambulante Pflegedienste bei der Prävention von Misshandlung und Vernachlässigung in der familialen Pflege durch die Bereitstellung einer Früherkennungsmaßnahme und eines Handlungsstandards zu unterstützen. Im Rahmen von Pilotschulungen wurde Pflegekräften anhand konkreter Handlungsbeispiele gezeigt, wie sie problematische Pflegesituationen dokumentieren und ihr weiteres Handeln planen können. Der Artikel beschreibt die Entwicklung des PURFAM-Assessments sowie dessen Bewertung durch die Teilnehmenden der Pilotschulungen. Die bisherigen Daten sprechen für eine gute Umsetzbarkeit und Praxistauglichkeit des Instruments. Eine darüber hinausgehende Überprüfung der Nachhaltigkeit dieser Maßnahme wird durch die Evaluation der Hauptschulungsphase erfolgen, die derzeit noch andauert.AbstractThe purpose of the PURFAM (“potentials and risk factors of family caregiving for older people”) project is to support staff members of home care services in preventing elder abuse by facilitating an assessment instrument for early recognition and a standard for action. During a pilot phase of the project nursing staff of home services were presented with training sessions in which the use of the PURFAM assessment was introduced using concrete examples from routine daily work. The article describes the development of the PURFAM assessment and its first evaluation by staff members of nursing home services. The preliminary results indicate a high practicability und acceptance of the instrument by staff members. The sustainability of PURFAM is yet to be tested using the data of the still ongoing main part of the evaluation.


Zeitschrift Fur Gerontologie Und Geriatrie | 2013

Früherkennung und Prävention von Misshandlung und Vernachlässigung in der familialen Pflege@@@Early detection and prevention of elder abuse and neglect in family care giving: Die Entwicklung des PURFAM-Assessments@@@Development of the PURFAM assessment

S. Heidenblut; Claudia Schacke; Susanne Zank

ZusammenfassungDas Projekt PURFAM („Potentiale und Risiken in der familialen Pflege alter Menschen“) hat das Ziel, ambulante Pflegedienste bei der Prävention von Misshandlung und Vernachlässigung in der familialen Pflege durch die Bereitstellung einer Früherkennungsmaßnahme und eines Handlungsstandards zu unterstützen. Im Rahmen von Pilotschulungen wurde Pflegekräften anhand konkreter Handlungsbeispiele gezeigt, wie sie problematische Pflegesituationen dokumentieren und ihr weiteres Handeln planen können. Der Artikel beschreibt die Entwicklung des PURFAM-Assessments sowie dessen Bewertung durch die Teilnehmenden der Pilotschulungen. Die bisherigen Daten sprechen für eine gute Umsetzbarkeit und Praxistauglichkeit des Instruments. Eine darüber hinausgehende Überprüfung der Nachhaltigkeit dieser Maßnahme wird durch die Evaluation der Hauptschulungsphase erfolgen, die derzeit noch andauert.AbstractThe purpose of the PURFAM (“potentials and risk factors of family caregiving for older people”) project is to support staff members of home care services in preventing elder abuse by facilitating an assessment instrument for early recognition and a standard for action. During a pilot phase of the project nursing staff of home services were presented with training sessions in which the use of the PURFAM assessment was introduced using concrete examples from routine daily work. The article describes the development of the PURFAM assessment and its first evaluation by staff members of nursing home services. The preliminary results indicate a high practicability und acceptance of the instrument by staff members. The sustainability of PURFAM is yet to be tested using the data of the still ongoing main part of the evaluation.

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J. Thoma

Free University of Berlin

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