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Featured researches published by Bernhard Zondek.


Archives of Gynecology and Obstetrics | 1925

Experimentelle Untersuchungen über die Funktion und das Hormon des Ovariums

Bernhard Zondek; S. Aschheim

A. Einleitung (S. 251). B. Testobjekt (S. 253). C. Methodik (S. 263). I. Abstrichverfahren (S. 263). II. Excisionsmethode (S. 263). III. Implantationsmethode {S. 264). IV. Piitterungsmethode (S. 266). V. Injektionsmethode (S. 266). VI. Fehlerquellen (S. 266). D. Vorversuehe (S. 268). E. Hauptversuche (S. 269). I. Kann man dutch spezifische Stoffe aus dem Ovarium den Zyklus aus15sen? (S. 270). 1. Untersuehung der Ovarialrinde (S. 270). 2. Pollikel (S. 271). 3. Follikelsaft (S. 272). 4. Corpus luteum (S. 274). a) Corpus lutenm der Bltite (S. 274). b) Corpus luteum w~hrend der Menstruation (S. 274). e) Corpus luteum nach der Menstruation (S. 275). II. Welche Zellen produzieren das Ovarialhormon {S. 276). I IL Wie ist die Ov~rialfunktion in der Schwangerschaft ? (S. 280). 1. Versuche mit Corpus luteum graviditatis (S. 281). 2. Versuehe mit Ovarialrinde (S. 283). 3. Placenta (S. 284). 4. Deeidua, Fruchtwasser (S. 285). IV. Welehe Beziehungen bestehen zwisehen dem Hormon und den Lipoiden im Ovarium ? (S. 285).


Naturwissenschaften | 1928

Die Schwangerschaftsdiagnose aus dem Harn durch Nachweis des Hypophysenvorderlappenhormons

S. Aschheim; Bernhard Zondek

im Winter 1923--1924 in den Dschungeln des Eingeborenenstaates Khairpur, im Winter i925 bis 1926 und 1927 I928 in den Urwgldern yon Upper Assam auf so weglosen tiberngBten Gebieten, dab wit zum Transport Elefanten benutzen muBten. ~Vir machten zuletzt in den Jahren 1927 und 1928 Aufnahmen im Auftrage des ~linis t&e des Travaux Publics der franz6sischen Republik in der Ebene von Limagne im Departement Puy-de-D6me. Wir bat ten bei unseren Messungen oft groge, nattirliche Hindernisse zu bewgltigen und wit hat ten viel Gelegenheit, alle jene Erfordernisse nnd Bediirfnisse kennenzulernen, die ein gutes Feldinstrument befriedigen mug. Dutch jahrzehntelangen Laboratoriumsversuchen untersuchten wir die heiklen Einzelheiten dieses iiberaus emplindlichen Instrumentes, arbeiteten entsprechende Methoden zur einwandfreien Prgparierung der Torsionsdr~hte, zur genauen Untersuchung der Die Naturwissenschaften


Journal of Molecular Medicine | 1932

Maligne Hodentumoren und Hypophysen-Vorderlappenhormone

Bernhard Zondek

p r o d u k t i o n eine d a v o n m e h r oder weniger unabh~ingige w~isserige Sekret ion, wie die B e o b a c h t u n g bet k r a n k h a f t e n Ver~inderungen der Magensch le imhau t und bet p h a r m a k o logischer Beeinf lussung der Magensekre t ion du rch At rop in und P i locarp in erweist . Die S c h w a n k u n g e n in der S~iurekonzent r a t i o n des re inen Magensaf tes k o m m e n in ers ter Linie du rch wechse lnde Mischungsverh~il tnisse zwischen wXsserigem Sekret und salzs~iurehaltigem Sekre t zus tande .


Journal of Molecular Medicine | 1932

Prolan und Tumorwachstum

Hermann Zondek; Bernhard Zondek; Werner Hartoch

I. 13eim Myx6dem stieg der Jodspiegel des Blutes stark an von 6, 5 7 % auf ~6, 5 7 %, ohne dab sich gleichzeitig der Grundumsatz geiindert h/itte. Das klinische t3ild des Myx6dems blieb durch das thyreotrope Hormon unbeeinflul3t. 2. Bei einem Fall yon angeborenem Schwachsinn mit ver~nderter Schilddrtisent~itigkeit nahm der Jodgehalt des Blutes unter Einflu13 des thyreotropen Hormons zu. Eine grundlegende Anderung des klinischen Zustandes t ra t nicht ein. 3. Bei der Fettleibigkeit ist die Wirkung des thyreotropen Hormons schw~icher als die des Thyroxins. Eine Abnahme des K6rpergewichtes haben wir mit thyreotropem Hormon, ohne Nebenerscheinungen auszul6sen, erreicht. 4. Die subcutan zu injizierende Tagesmenge betr~igt 6oo E. bis IOOO E. (Meerschweincheneinheiten nach JUNKMA~N und SC}IOLLER).


Journal of Molecular Medicine | 1931

Beschleunigte Hormonale Schwangerschaftsreaktion Äther-Zuckermethode

Bernhard Zondek

ZusammenfassungDurch die beschleunigte hormonale Schwangerschaftsreaktion (Äther-Zuckermethode) wirddie Reaktionsdauer um 24 Stunden abgekürzt, so daß die Schwangerschaftsdiagnose schon nach 3 Stunden gestellt werden kann.Bei der Äther-Zuckermethode treten die für die Schwangerschaftsreaktion charakteristischen Neubildungen im Ovar, d. h. die Blutpunkte und gelben Körper makroskopisch so plastisch hervor, daß eine anatomische Serienuntersuchung der Ovarien nicht mehr nötig ist. Dies dürfte ein wesentlicher Vorteil der Äther-Zuckermethode sein.Die beschleunigte Reaktion beruht auf folgenden Feststellungen:1.Äther extrahiert aus dem Schwangerenharn toxische Stoffe, so daß der Tod der Tiere infolge Giftwirkung mancher Harne vermieden wird. Jetzt kann jeder Harn untersucht werden.2.Äther beseitigt aus menschlichem Schwangerenharn einen hormonalen Hemmungsstoff, so daß die HV-Reaktionen, insbesondere die HVR II (Blutpunkt), schneller und deutlicher hervortritt. (Im Gegensatz zum menschlichen Schwangerenharn wird durch Äther aus dem Harn trächtiger Stuten ein Hemmungsstoff für das Follikulin beseitigt, während das Follikulin selbst im Pferdeharn in einem ätherlöslichen Zustand ausgeschieden wird.)3.Traubenzucker entgiftet den Schwangerenharn. Durch kombinierte Entgiftung mittels Äther und Traubenzucker gelingt die Einspritzung größerer Harnmengen (3 ccm), so daß die Reaktion auch durch die Zuführung größerer Hormonmengen verbessert wird.4.Der Traubenzucker beschleunigt das Tempo der biologischen Wirkung der HVH, insbesondere der Ausbildung der gelben Körper (HVR III).


Naturwissenschaften | 1933

Zur Biologie und Chemie der Sexualhormone

Bernhard Zondek

Die Lehre yon der innereii Sekretion, die jahrelang ein Tummelptatz spekulativer Theorien und Hypothesen war, ha t erst zu bedelltsamen Ergebnissen geffihrt, als man ifir jedes Sekretionsprodukt einer Drfise ein exaktes, spezifisches Testobjekt gefunden hatte. So w~tre die Darstellung des Insulins nicht m6glich gewesen ohlle die hypoglyk/imische Reaktion, so w~ire auch der Fortschritt auf dem Gebiete des weiblichell Sexualhormons n ich t erzielt worden ohne die Oestrusreaktion, die wit den amerikanischen Forschern STOCKARD und PAPANICOLAOU, LONG llnd EVANS und besonders ALLEN und DoisY verdankell. Ich will auf den Allen-Doisy~Test llUr kurz eingehen, da ich ihn Ms bekallnt voraussetzen dart. Kastriert man eine Maus ode r Ratte, so hSrt der Brunstzyklus auf. Die Scheidenschleimhaut befinder sich im Stadium der fuiiktionellen Ruhe, wobei die Schleimzellen ihr Schleimsekret absondern. F i i h~ man dem kastrierten Nagetier das im FollikeI des Ovariums produzierte Hormon zu, so wird das Nagetier wieder 6strisch. Die Scheideiischleimhaut baut sich unter Verhornung der obersten Zellagen auf. Auf der HShe der Brunst stoBen sich die Hornlamellen als kernlose, schollige Gebilde massenhaft ins Scheidenlumen ab, so dab der Scheideiiabstrich das sog. reine Schollenstadium zeigt: Ein Scheidenabstrich genfigt -und das ist das Wesentliche --, um uns fiber den jeweiligell Funkfionszustand zu orienfieren, um zu zeigen, ob eine Hormonwirkung vorliegt oder nicht. Diejenige Hormonmellge, die ausreicht, um bet ether kastrierten Maus oder Rat te das Schleimsekret in das Schollellsekret fiberzuffihren, llennt man i M~useoder Ratteneinheit . Wenn diese Definition auch eiiifach Mingt, so ha t die Standardisierung doch ihre erhebtichen Schwierigkeiten, wie dies bei ether biologischen Methodik nicht verwnnderlich ist. So spielt die Art des L6sungsmittels (O1, YVasser), der Zeitintervall bet den Injektionen usw. eine nicht unerhebliche Rolle. Nachdem wir seit der kristMlillischen Darstellung des Hormons (BUTENANDT, DOISY) die Hormoneinheit dutch das Gewicht erfassen k6nne n, sind die Verh~iltnisse wesentlich gekl/irt. Vor kurzem hat die Standardisierungskommission des V61kerbundes o,I 7 als I Einheit des Follikelhormons gew~ihlt. Durch Kombination des Allen-Doisy-Test mit der Implantat ion k6rperfremden Gewebes konnte


Naturwissenschaften | 1932

Ein Hormon der Hypophyse

Bernhard Zondek; Hans Krohn

eine S te ige rung de r Infekt ios i t~i t zu e r re ichen , s ind e rgebnis los ve r laufen . W / i h r e n d DURAN-REYNALS eine solche A k t i v i e r u n g des P o c k e n v i r u s d u r c h Z u s a t z y o n H o d e n e x t r a k t b e w i r k e n konn t e , ze ig ten die bei de r M.K.S. ve r suchswei se v e r w e n d e t e n Gewebsf i f i ss igkei ten keiner le i E in f lug (6), ebenfa l l s s ind die i n de r E n z y m c h e m i e v ie l f ach v e r w a n d t e n A k t i v a t o r e n t31aus~ure u n d Schwefe lwassers tof f weder a k t i v i e r e n d noch h e m m e n d . Ob die i m S e r u m d u r c h g e s e u c h t e r Tiere be f i nd l i chen I m m u n s toffe als H e m m u n g s k 6 r p e r i m Sinne der F e r m e n t chemie au fzu fa s sen s ind, k a n n b i she r n i c h t en t s ch i eden werden , d a d a z u e r s t die R e a k t i v i e r u n g des Vi rus aus e inem i n a k t i v e n Gemisch m i t I m m u n s e r u m gel ingen mfiBte. ]3eim Vace inev i rus i s t P. H. LONG u n d P. K. OLITSKY (7) d ieser Versuch a n s c h e i n e n d gelungen. Aus e iner unwi rk s a m e n M i s c h u n g y o n Vi rus u n d I m m u n s e r u m k o n n t e d u r c h K a t a p h o r e s e das Vi rus in a k t i v e r F o r m w i e d e r g e w o n n e n werden . Ff i r die Auf fas sung als H e m m u n g s k 6 r p e r s p r i c h t die ]3eobacht u n g v o n SUMNER und KIRK (8), die d u r c h t n j e k t i o n yon reinem U r e a s e f e r m e n t bei 1Ratten e in die U r e a s e w i r k u n g s t a r k h e m m e n d e s S e r u m g e w i n n e n k o n n t e n . Ob die tReinigung des M.K.S . -Vi rus zu de r E in r e i h u n g in eine G r u p p e der b e k a n n t e n chemischen V e r b i n d u n g e n f f ihren wird, da r f wegen de r Zerse tzHormon der Hypophyse. Die Naturwissenschaften


Archives of Gynecology and Obstetrics | 1927

Ei und Hormon

Bernhard Zondek

Wir haben gesehen, das man durch Einpflanzung von Hypophysenvorderlappen beim infantilen Tier die sexuelle Fruhreife auslosen und damit die erste Eireifung in Gang bringen kann, das man beim alten, sexuell degenerierten Tier den ovariellen Rhythmus wiederherstellen, das man in der Schwangerschaft das Gesetz der ruhenden Ovarialfunktion durchbrechen kann. Damit kommen wir zur Frage: Welche Beziehungen bestehen zwischen dem Ei und dem Hypophysenvorderlappen, zwischen dem Ei und dem im Ovarium gebildeten Folliculin? Nach Robert Meyer beherrscht das Ei das Ovarium, vom Ei gehe der Impuls zum gesamten Generationsvorgang aus. Auch R. Schroder steht auf diesem Standpunkt, der fur die Biologie der weiblichen Genitalfunktion bisher von wesentlicher Bedeutung gewesen ist. Seitz, Hofbauer, C. Ruge II u. a. haben bereits gewichtige Einwande gegen diese Ansicht vom Primat der Eizelle erhoben.


Journal of Molecular Medicine | 1931

Der Einfluss des Weiblichen Sexual-Hormons und der Hypophysenvorder-Lappenhormone auf die Struktur der Ratten- und Mäusehypophyse

Bernhard Zondek; W. Berblinger

Zusammenfassung1.Die durch Kastration bedingten morphologischen Veränderungen des Hypophysenvorderlappens werden durch langdauernde Zufuhr des weiblichen Sexualhormons sowie der Hypophysenvorderlappenhormone kaum beeinflußt.2.Durch einmalige Zufuhr des im Hypophysenvorderlappen produzierten Follikelreifungshormons (HVH-A) wird am Hypophysenvorderlappen des infantilen Tieres eine geringe Reifewirkung ausgelöst.3.Vielfach wiederholte Zufuhr des Follikelreifungs- und Luteinisierungshormons (HVH-A und B) bewirkt eine deutliche Reifung des Hypophysenvorderlappens des infantilen Tieres.


Pflügers Archiv: European Journal of Physiology | 1920

Der Einfluß des Hypophysenextraktes auf die Peristaltik

Bernhard Zondek

Zusammenfassung1.Bei jeder Injektion wird der Darm durch den „psychischen Shock des Schmerzes“ eine Zeitlang (2 Minuten) vollkommen stillgestellt.2.Der Hypophysenextrakt hat einen erregenden Einfluß auf die Dickdarmperistaltik; zuweilen geht der Erregung eine kurzdauernde Hemmung voran.3.Durch Hypophysenextrakt wird die pharmakologische Vagusreizung weiter gesteigert.4.Der Hypophysenextrakt übt einen regulierenden Einfluß auf die Peristaltik aus.5.Der Hypophysenextrakt ist dieser physiologischen Eigenschaften wegen für den klinischen Gebrauch (postoperative Darmatonie) zu empfehlen.

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