Brigitte Jenull
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
Network
Latest external collaboration on country level. Dive into details by clicking on the dots.
Publication
Featured researches published by Brigitte Jenull.
Journal of Applied Gerontology | 2015
Brigitte Jenull; Wolfgang Wiedermann
Work-related stress has been identified as a relevant problem leading to negative effects on health and quality of life. Using data from 844 nurses, latent profile analyses (LPA) were applied to identify distinct patterns of work stress. Several sociodemographic variables, including nurses’ working and living conditions, as well as nurses’ reactions to workload, were considered to predict respondents’ profile membership. LPA revealed three distinct profiles that can be distinguished by a low, moderate, and higher stress level. Being financially secure is positively related to the low stress profile, whereas working in an urban area and having low job satisfaction increases the chance of belonging to the higher stress profile. Our results can be used as a basis to develop interventions to create a healthy nursing home environment by supporting the balance between family and work, providing access to job resources and optimizing recovery opportunities.
Prävention und Gesundheitsförderung | 2009
Eva Brunner; Marco J. Maier; A. Gritsch; Brigitte Jenull
ZusammenfassungHintergrundDie vorliegende Studie untersucht das Kohärenzgefühl von Studierenden im Setting „Universität“ sowie deren subjektiv wahrgenommene Lebensqualität.MethodenEin bestehendes Instrument zur Erhebung des Kohärenzgefühls bei universitären MitarbeiterInnen wurde für Studierende adaptiert und gemeinsam mit einem Fragebogen zur subjektiven Lebensqualität 191 Studierenden an einer österreichischen Universität vorgelegt.ErgebnisseDie konfirmatorische Faktorenanalyse belegt die Dreidimensionalität der Skala zum Kohärenzgefühl von Studierenden (GFI=0,091). Der „Students‘ Sense of Coherence“ (S-SoC) hat signifikante Effekte auf die Lebensqualität.SchlussfolgerungDie Bewältigbarkeit und Sinnhaftigkeit von universitären Ereignissen sind mit dem Befinden der Befragten assoziiert. Gesundheitsförderung sollte daran setzen, klare Strukturen und mehr Mitsprachemöglichkeiten für Studierende zu schaffen.AbstractBackgroundThis study examined the sense of coherence (SOC) of students, especially for those in the university setting, as well as their perceived quality of life.MethodsA questionnaire that assesses SOC of university staff was adapted for students; 191 students at an Austrian university answered these items and questions regarding their quality of life.ResultsConfirmatory factor analysis supported the three-dimensionality of the“Students’ SoC” scale, which showed significant effects regarding the students’ quality of life.ConclusionThe manageability and meaningfulness of university events is associated with respondents’ well-being. Health promotion should implement interventions that ensure well-defined structures and more codetermination and participation for students.
Archive | 2013
Brigitte Jenull; Wolfgang Wiedermann; Georg Pinter
Der demografische Wandel ist in vollem Gange und stellt uns, eine alternde Gesellschaft, vor enorme Herausforderungen. Dies verdeutlicht sich an der Verschiebung der Altersstruktur hin zu alten Menschen: Derzeit betragt der Anteil der uber 80‑Jahrigen an der europaischen Gesamtbevolkerung ca. 4 %, das sind in etwa 350.000 Menschen in Osterreich. Dieser Prozentsatz wird sich in den nachsten 40 Jahren auf 12 % erhohen [1]. Alter, insbesondere Hochaltrigkeit, ist von einer erhohten Vulnerabilitat fur altersspezifische Funktionsverluste gekennzeichnet; Multimorbiditat, Mobilitatsprobleme und Schmerz nehmen ab dem 80. Lebensjahr deutlich zu [2, 3] und sind haufig Grund fur eine stationare Aufnahme. Im Alter wird der kurative medizinische Behandlungsansatz durch praventive und rehabilitative Aspekte erweitert, die sich auf die Leistungsfahigkeit und die allgemeinen Alltagsbedingungen beziehen [4]. Grundlage dafur ist eine umfassende Beurteilung der Patienten anhand eines geriatrischen Assessments, das neben krankheitsspezifischen Parametern auch die subjektive Beurteilung des Gesundheitszustands berucksichtigt. Diesen allgemeinen Uberlegungen folgend wurde an der akutgeriatrischen Abteilung des Klinikums Klagenfurt am Worthersee ein geriatrisches Basisassessment (GBA) standardmasig implementiert. Die dort seit April 2008 verwendete Screeningbatterie dient zur umfassenden Beurteilung des korperlichen, mentalen und sozialen Gesundheitszustands der Patienten. Die Datensammlung selbst obliegt allen Berufsgruppen in der Geriatrie (Ergotherapie, Logopadie, Medizin, Pflege, Sozialarbeit, Physiotherapie und Psychologie). Die vorliegende Studie untersucht potenzielle Unterschiede zwischen objektiv messbaren (GBA) und subjektiv wahrgenommenen Beeintrachtigungen ehemaliger geriatrischer Patienten, da die gesundheitsbezogene Selbstwahrnehmung als Pradiktor fur zukunftige gesundheitsrelevante Ereignisse geeignet zu sein scheint [5, 6]. Bisherige Studien naherten sich dieser Thematik uber univariate Operationalisierungen des subjektiv wahrgenommenen Gesundheitszustands [7, 8, 9], jedoch scheint die kognitive Konstruktion der Antwort auf die Frage „Wie wurden Sie im Allgemeinen Ihren Gesundheitszustand einschatzen?“ unter simultaner Berucksichtigung mehrerer Bewertungsdimensionen zu geschehen [10, 11]. Um diese Mehrdimensionalitat entsprechend zu berucksichtigen, stellt die vorliegende Arbeit mit Hilfe von Latent-Class‑/Profile-Modellen identifizierte Beeintrachtigungstypen ehemaliger geriatrischer Patienten vor. Diese Typologie wurde im nachsten Schritt in Form von fiktiven Fallvignetten einer Teilstichprobe vorgelegt, um potenziell abweichende Beeintrachtigungswahrnehmungen zu identifizieren.
Paediatr. Paedolog. Austria | 2007
Eva Brunner; Brigitte Jenull; Olivia Kada; Claudia Brunner
Im Jugendalter und frühen Erwachsenenalter spielen riskante Verhaltensweisen, wie exzessiver Alkoholkonsum, gewagtes Straßenverkehrsverhalten oder auch sexuelles Risikoverhalten eine wesentliche Rolle[1]. Betrachtet man die österreichische Aids-Statistik für das Jahr 2006, wird heterosexueller Kontakt als häufigste Erkrankungsursache angeführt [2]. Durch inkonsistenten Kondomgebrauch und häufig wechselnde Sexualpartner erhöht sich die Wahrscheinlichkeit sexuell übertragbarer Erkrankungen (STDs) für junge Menschen [3]. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich das Projekt „Lust or trust?“ mit sexuellem Risikoverhalten heterosexueller Jugendlicher und junger Erwachsener. Dabei wird einerseits eine umfassende Deskription des Sexualverhaltens geleistet, andererseits wird der Frage nachgegangen, wie sexuelles Risikoverhalten erklärt werden kann. Neben kognitiven Aspekten (z. B. Einstellung, Risikowahrnehmung) werden vor allem das emotionale Geschehen und die verhütungsbezogene Kommunikation mit dem Sexualpartner bzw. der Sexualpartnerin als mögliche Determinanten berücksichtigt [4,5]. Methodisches Vorgehen
Advances in Applied Sociology | 2012
Brigitte Jenull; Ingrid Salem; Eva Mir
Advances in Pediatric Research | 2018
Nadja Frate; Brigitte Jenull; Heather M. Foran
Pädiatrische Praxis | 2016
Brigitte Jenull; Nadja Frate; Robert Birnbacher
Psychotherapeut | 2015
Brigitte Jenull; Eva-Maria Trapp
Journal für Psychologie | 2015
Alexandra Grillitsch; Brigitte Jenull
Advances in Applied Sociology | 2015
Nadja Frate; Brigitte Jenull