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Featured researches published by Britta Rehder.


Journal of Management Studies | 2003

Two dimensions of the internationalization of firms

Anke Hassel; Martin Höpner; Antje Kurdelbusch; Britta Rehder; Rainer Zugehör

The debate about measuring the degree of internationalization of firms has not solved the question about the usefulness of having one index on the internationalization of firms. This article argues in favour of constructing indices, if the components of those are theoretically and empirically coherent. It also proves empirically that there are at least two dimensions of internationalization: one referring to the activities of firms abroad and one relating to the proximity of the firm to international capital markets. Using a sample of the 100 largest German companies, this study shows that both dimensions, the real and the financial one, do not co-vary and therefore cannot be combined into one index.


Zeitschrift Fur Soziologie | 2006

Legitimitätsdefizite des Co-Managements / Missing Legitimacy

Britta Rehder

Zusammenfassung Der Wandel der betrieblichen Mitbestimmung wird in der Literatur unter dem Stichwort des „Co- Managements“ diskutiert. Betriebsräte sind heute vielfach in Unternehmensentscheidungen involviert, die weit über die Grenzen des Betriebsverfassungsgesetzes hinausreichen (z. B. Investitionsentscheidungen). Betriebliche Bündnisse für Arbeit, bei denen Arbeitnehmer Konzessionen gegen Beschäftigungsgarantien tauschen, sind dafür ein prominentes Beispiel. Der Aufsatz untersucht anhand empirischer Fallbeispiele die Folgen des Co-Managements im Rahmen betrieblicher Bündnisse für die Beziehungen zwischen Beschäftigten und betrieblicher Interessenvertretung. Es wird argumentiert, dass letztere zunehmend mit Legitimitätsdefiziten konfrontiert werden, die sie nur schwer bearbeiten können. Summary In the literature, the evolution of co-determination in Germany has been described as a process from contestation to “co-management.” In many companies, works councils are involved in bargaining issues which go far beyond the co-determination rights anchored in the works constitution act. Social pacts at the company level can illustrate this very well: works councils make wage and flexibility concessions in order to get investment guarantees and to save jobs. With reference to empirical case studies, this paper analyzes the interaction between works councils and employees in the context of the politics of company pacts. This contribution argues that works councils are increasingly suffering from deficits of legitimacy. With the on-going usage of company pacts as a management strategy employees are ceasing to believe that the agreements are of any use to them. This has an impact not only on the co-determination system but on the collective bargaining system as well.


Archive | 2009

Die neue Dominanz der Mitgliedschaftslogik: Interessenvermittlung in der Tarifpolitik

Britta Rehder

In der Tarifpolitik nach 1945 schien der korporatistische Austausch zwischen Staat und Verbanden geradezu idealtypisch realisiert zu sein. Und die einschlagige Literatur hatte bei ihren Analysen haufig die Gewerkschaften und Arbeitgeberverbande als Interaktionspartner des Staats im Blick (z.B. Schmitter 1974; Lehmbruch/Schmitter 1982; Streeck 1994). Grundlage des tarifpolitischen Korporatismus ist demnach ein impliziter „politischer Tausch“ (Pizzorno 1978). Der Staat ubertragt den Tarifparteien die verfassungsrechtlich garantierte Tarifautonomie und entlastet sich selbst von dem Druck, in den konfliktreichen Prozess der Lohnfindung eingreifen zu mussen. Die durch diese Hoheitsubertragung garantierte Bestandssicherung entlastet wiederum Arbeitgeberverbande und vor allem die Gewerkschaften von Rekrutierungsproblemen. In den Hochzeiten des Korporatismus galten Verbande und verbandsformige Selbstregulierung als soziales Kapital. Ihr Beitrag zur Produktion (allgemein-)verbindlicher Entscheidungen wurde parteiubergreifend als Ordnungsleistung honoriert oder zumindest hingenommen; nicht zuletzt auch deswegen, weil man vermutete, dass die Verbande mehr als staatliche Instanzen dazu in der Lage seien, sozial unvertragliche Praferenzen der in ihnen organisierten Gruppen in sozial vertragliche zu transformieren (Streeck 1994).


Archive | 2003

Konversion durch Überlagerung. Der Beitrag betrieblicher Bündnisse zum Wandel der Arbeitsbeziehungen

Britta Rehder

In den 90er Jahren hat sich in Deutschland ein neuer Vereinbarungstyp etabliert, das „betriebliche Bundnis fur Arbeit“1. Sein besonderes Merkmal besteht darin, dass Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite auf betrieblicher Ebene bilaterale Konzessionen erbringen, die der Sicherung von Beschaftigung und Wettbewerbsfahigkeit dienen sollen. Im Zentrum steht dabei die Senkung der Arbeitskosten. Sie wird durch Einkommensverzicht der Beschaftigten, produktivitatsfordernde Masnahmen sowie durch Rationalisierungsprogramme bei gleichzeitiger Arbeitsumverteilung realisiert. Als Gegenleistung sagt die Arbeitgeberseite Beschaftigungs- oder Standortsicherung zu.


Archive | 2009

Interessenvermittlung in Politikfeldern – ein vergleichendes Fazit

Britta Rehder

Die Beitrage haben einige Trends in den Strukturen und Mustern der Interessenvermittlung aufgezeigt, die an dieser Stelle noch einmal zusammenfassend betrachtet werden sollen. Die im einleitenden beitrag von Thomas von Winter und Ulrich Willems formulierten Thesen werden dabei diskutiert und prazisiert.


The German Journal of Industrial Relations | 2017

Industrielle Beziehungen und Gender. Einleitung zum Schwerpunktheft

Ingrid Artus; Britta Rehder

Bibliographie: Artus, Ingrid/Rehder, Britta: Industrielle Beziehungen und Gender. Einleitung zum Schwerpunktheft, Industrielle Beziehungen, 2-2017, S. 131-134. https://doi.org/10.3224/indbez.v24i2.01


Schriften aus dem Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung Köln | 2003

Betriebliche Bündnisse für Arbeit in Deutschland: Mitbestimmung und Flächentarif im Wandel

Britta Rehder


9 | 2001

Institutional change in the German wage bargaining system: The role of big companies

Anke Hassel; Britta Rehder


Zeitschrift Fur Soziologie | 2006

Legitimitätsdefizite des Co-Managements: Betriebliche Bündnisse für Arbeit als Konfliktfeld zwischen Arbeitnehmern und betrieblicher Interessenvertretung

Britta Rehder


The German Journal of Industrial Relations | 2003

Der Flächentarifvertrag: Krise, Stabilität und Wandel

Wolfgang Streeck; Britta Rehder

Collaboration


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