Burkhard Mojsisch
Ruhr University Bochum
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Publication
Featured researches published by Burkhard Mojsisch.
Archive | 2001
Burkhard Mojsisch; Orrin F. Summerell
The thought of Meister Eckhart — the Dominican theologian, the preacher, the master of language, the mystic — exudes a remarkable fascination on the modern mind, not the least due to its characteristic interplay of scholastic-academic and vernacular terminology. This volume presents the only book-length study in English of Meister Eckhart the philosopher within the tradition in which his thought is embedded and from which it draws its authority. It shows that even as Eckhart may be justly regarded as a medieval precursor of a modern philosophy of subjectivity, the novelty and continuity of his thought can only be understood in its relation to that of Albert the Great, Aristotle, Dionysius Pseudo-Areopagita, the Liber de causis and the Neoplatonic heritage, Theodoric of Freiberg and Thomas Aquinas as well as Eckhart of Grundig, Jakob of Metz and Johannes Picardi of Lichtenberg. At its center lies the return of the soul, through its detachment from everything corporeal, manifold and temporal, into its ground or spark — into that “something” in the soul where, according to Eckhart, “the ground of God is my ground and my ground is God’s ground”. The present translation not only revises the German-language original to take account of recent debates in Eckhart-scholarship, it moreover makes accessible to the non-specialist all Latin and Middle High German material, much of it previously not available in any translation at all. Meister Eckhart: Dominikanischer Theologe, Prediger, Sprachgenie, Mystiker — sein Denken fasziniert den modernen Menschen nicht zuletzt wegen der einpragsamen Wechselwirkung von scholastisch-akademischer Terminologie und deutscher Mundart. Der vorliegende Band ist die einzige englischsprachige Monographie uber Meister Eckhart als Philosophen, die ihn im Zusammenhang der ihn maigeblich bedingenden philosophischen Tradition interpretiert. Auch wenn Eckhart zurecht als Vordenker der modernen Subjektivitat gilt, kann man ihn nur im bezug auf Albert den Groien, Aristoteles, Dionysius Pseudo-Areopagita, den Liber de causis und die neuplatonische Tradition, Dietrich von Freiberg und Thomas von Aquin sowie Eckhart von Grundig, Jakob von Metz und Johannes Picardi von Lichtenberg adaquat verstehen. Im Mittelpunkt dieser Studie steht die Ruckkehr der Seele — durch ihre Abgeschiedenheit vom Korperlichen, vom Mannigfaltigen und vom Zeitlichen — in ihren Grund bzw. in den Funken der Seele, wo nach Eckhart “gotes grunt min grunt und min grunt gotes grunt” ist. Der vorliegende Band revidiert nicht nur die deutschsprachige Original-Studie im Hinblick auf Debatten in der neueren Eckhart-Forschung: Auch dem Nicht-Spezialisten werden samtliche lateinische und mittelhochdeutsche Quellen durch die Ubersetzung ins Englische zuganglich gemacht.
Archive | 2003
Burkhard Mojsisch; Orrin F. Summerell
Die neuere Forschung zur modernen Philosophiegeschichte hat ihren Blick immer mehr auf die Wurzeln der klassischen deutschen Philosophie in der antiken und spatantiken Gedankenwelt gerichtet. Dieser Sammelband untersucht die Genese und Entwicklung des Deutschen Idealismus anhand der Rezeption und Transformation der Platonischen Tradition bei J. G. Fichte, F. Holderlin, G.E. F. Hegel und F.W. J. Schelling. Gezeigt wird, inwiefern diese Denker die Leitmotive und die primaren Bestimmungen ihres Problemhorizonts im Platonismus entdecken, ihn aber in ihrer eigenen philosophischen Situation grundlegend andern.
Archive | 1998
Christoph Asmuth; Friedrich Glauner; Burkhard Mojsisch
1. Vorwort 2. Einleitung (by Asmuth, Christoph) 3. Memoria Sprechen und Schweigen in Augustins Confessiones (by Kahnert, Klaus) 4. Klang - Zahl - Sprachstrukturen: Zur Reduktion musikalischer Phanomene durch ihre sprachliche Umsetzung bei Boethius und spatmittelalterlichen Musiktheoretikern (by Hentschel, Frank) 5. Philosophie der Sprache bei Nikolaus von Kues - Explikation und Kritik (by Mojsisch, Burkhard) 6. Die Hineinnahme der Sprachgrenzen in das Nachdenken uber die Grenzen der Sprache in Theologie und Sprachphilosophie (by Wabel, Thomas) 7. Die Weisheit, das Zeigbare und das, was Sprache uns nicht sagen kann: Kant, Max Ernst und die zweifache Inversion der Transzendenzproblematik in der neuzeitlichen Epistemologie (by Glauner, Friedrich) 8. Es spukt. Im eigenen Haus Unheimliches, Schuld und Gewissen. Zum Einbruch der ethischen Frage bei Kant, Freud und Heidegger (by Mladek, Klaus) 9. Hegel und der Anfang der Wissenschaft (by Asmuth, Christoph) 10. Die Grenzen des Menschen als Grenzen seiner Sprache Eine Untersuchung zu Dietrich Bonhoeffer (by Steiding, Christiane) 11. Sprache als Selbstschopfung und Welterschliessung Bausteine einer expressiv-konstitutiven Sprachtheorie bei Charles Taylor (by Rosa, Hartmut) 12. Grenzen der Sprache (by Rodl, Sebastian) 13. Die weltliche Versuchung der Rationalwahlokonomik, die sprachlichen Mittel, ihr zu erliegen, ohne schwach zu werden (by Henkel, Guido) 14. Emotionen - A Never Ending Story (by Voss, Christiane) 15. Kwandjama: Sprachtransparenz und Sprachimmanenz als rhetorische Strategien in einer akephalen Gesellschaft (by Czekelius, Annette) 16. Sprache und Gehirn: Die Grenzen der Sprache aus der Sicht der Neurowissenschaften (by Meindl, Claudia) 17. Das Lachen - ein Stottern der Sprache (by Huttinger, Stefanie) 18. Die Mehrdeutigkeit der Sprachlichkeit des Denkens (by Kramer, Felix) 19. Namenregister
Archive | 1986
Burkhard Mojsisch
Dietrichs und Eckharts Denken steht ganz im Zeichen einer Dynamisierung der Vernunft. Eine Theorie dessen, was Vernunft ist, ist eine Theorie der Selbstbewegung der Vernunft als solcher, eine Theorie des einen und zugleich differenziert zu denkenden Aktes der Vernunft, die sich selbst zu ergrunden sucht und im Sich-Ergrunden ihr differenziertes Selbst entdeckt. Resultat des Prozesses sich erkundender Vernunft ist eben die Vernunft, die sich als das entdeckt, was sich stets wieder auf die Suche nach sich selbst begibt. Die differenzierten Vernunftvollzuge sind somit die Vernunft selbst, die nichts anderes ist als Vollzug ihrer Vollzuge.
Journal of the American Oriental Society | 1990
Richard M. Frank; Burkhard Mojsisch
Archive | 1991
Burkhard Mojsisch; Olaf Pluta
Archive | 1997
Theo Kobusch; Burkhard Mojsisch
Revue des Sciences Religieuses | 1996
Burkhard Mojsisch; Virginie Riant
Archive | 1987
Ulrich, von Strassburg, d.; Burkhard Mojsisch; Alain de Libera; Ruedi Imbach; Alessandra Beccarisi; Sabina Tuzzo; Loris Sturlese; Sabina Pieperhoff; Alessandro Palazzo; Fiorella Retucci; Sara Ciancioso
Archive | 1997
Burkhard Mojsisch