C. Katharina Spieß
German Institute for Economic Research
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Publication
Featured researches published by C. Katharina Spieß.
Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie | 2012
Monika Jungbauer-Gans; Henning Lohmann; C. Katharina Spieß
Ausgehend von der Beobachtung, dass Privatschulen im deutschen Schulsystem an Bedeutung gewinnen, und der Darstellung der rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen, wird mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) untersucht, welche Faktoren den Zugang zu Privatschulen erklaren und ob sich die sozialen Selektionsprozesse in den letzten Dekaden verandert haben. Die Ergebnisse belegen eine zunehmende soziale Selektion. Daruber hinaus wird auf Basis der PISA-Erganzungsstudie 2006 untersucht, ob im Hinblick auf erworbene Kompetenzen Privatschulen leistungsfahiger sind. Nach Berucksichtigung der sozialen Zusammensetzung der Schulerpopulationen findet sich hier kein Zusammenhang zwischen dem Besuch einer Privatschule und den Schulerkompetenzen. Bildungspolitisch muss von daher insbesondere die zunehmende soziale Segregation zwischen den Schulformen in den Blick genommen werden.
EconStor Open Access Articles | 2009
Grit Mühler; C. Katharina Spieß
In Deutschland nutzt uber die Halfte aller Kinder unter sechs Jahren informelle Forderangebote, wie z.B. ElternKind-Gruppen, Kinderturnen oder fruhkindliche Musik-und Kunsterziehung. Basierend auf den reprasentativen Mikrodaten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) untersucht der vorliegende Beitrag, welche Faktoren die Inanspruchnahme informeller Forderangebote bei Kindern im Vorschulalter in Ost- und Westdeutschland beeinflussen. Unsere Ergebnisse zeigen, dass Kinder aus westdeutschen Haushalten mit hoherem Einkommen und hoherem mutterlichen Bildungsniveau eher informelle Forderangebote nutzen. Bei Kindern im Alter von 3–5 Jahren haben informelle Forderangebote eher einen komplementaren Charakter, d.h., sie erganzen den Besuch einer Kindertageseinrichtung. Die Analysen weisen ferner auf einen statistisch signifikanten Zusammenhang zwischen der Nutzung informeller Forderangebote und dem adaptiven Verhalten von Kindern hin: Kinder, die turnen oder schwimmen, weisen ceteris paribus hohere Entwicklungsmase auf als Kinder, die keine sportliche Fruhforderung erfahren. Unsere Untersuchung leistet damit einen ersten Beitrag fur die multivariate Analyse der Inanspruchnahme von informellen Bildungsangeboten ab dem ersten Lebensjahr bis zum Schuleintritt.
Archive | 2007
Jürgen Schupp; C. Katharina Spieß; Gert G. Wagner
Gegenwartig kommt in Deutschland familienbezogenen Dienstleistungen eine hohe Aufmerksamkeit zu. Dies hat unterschiedliche Grunde: Familienbezogene Dienstleistungen sind grundsatzlich — und dies ist sicher unbestritten — ein Instrument zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Auserdem wird vermutet, dass in dem geringen Angebot an familienbezogenen Dienstleistungen eine der Ursachen fur die geringen Geburtenraten in Deutschland liegt. Schlieslich glauben einige, dass man durch die Schaffung von Arbeitsplatzen in privaten Haushalten die Arbeitslosigkeit nachhaltig senken konnte.
Zeitschrift Fur Soziologie | 2003
Karsten Hank; Michaela Kreyenfeld; C. Katharina Spieß
Archive | 2002
Felix Büchel; C. Katharina Spieß
Vierteljahrshefte Zur Wirtschaftsforschung | 2002
Felix Büchel; C. Katharina Spieß
Vierteljahrshefte Zur Wirtschaftsforschung | 2008
Jürgen Schupp; C. Katharina Spieß; Gert G. Wagner
Archive | 2003
C. Katharina Spieß; Felix Büchel
Zeitschrift Fur Erziehungswissenschaft | 2002
C. Katharina Spieß; Wolfgang Tietze
SOEPpapers on Multidisciplinary Panel Data Research | 2008
Nicole Schmiade; C. Katharina Spieß; Wolfgang Tietze