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Dive into the research topics where Christine Dunger is active.

Publication


Featured researches published by Christine Dunger.


Palliative & Supportive Care | 2015

Breathlessness and crises in the context of advanced illness: A comparison between COPD and lung cancer patients

Christine Dunger; Irene J. Higginson; Marjolein Gysels; Sara Booth; Steffen T. Simon; Claudia Bausewein

OBJECTIVE The objective of this study was to explore and contrast the experience and meaning of breathlessness in patients with chronic obstructive pulmonary disease (COPD) or lung cancer at the end of life. METHOD We conducted a qualitative study embedded in a longitudinal study using topic-guided in-depth interviews with a purposive sample of patients suffering from breathlessness affecting their daily activities due to advanced (primary or secondary) lung cancer or COPD stage III/IV. All interviews were audiotaped, transcribed verbatim, and analyzed using framework analysis. RESULTS Ten COPD and eight lung cancer patients were interviewed. Both groups reported similarities in their experience. These included exertion through breathlessness throughout the illness course, losses in their daily activities, and the experience of breathlessness leading to crises. The main difference was the way in which patients adapted to their particular illness experience and the resulting crises over time. While COPD patients more likely sought to get their life with breathlessness under control, speaking of daily living with breathlessness under certain conditions, the participating lung cancer patients often faced the possibility of death and expressed a need for security. SIGNIFICANCE OF RESULTS Breathlessness leads to crises in patients with advanced disease. Although experiences of patients are similar, reactions and coping mechanisms vary and are more related to the disease and the stage of disease.


Pflege | 2009

Zur Bedeutung und Gestaltung von Autonomie und Fürsorge am Lebensende. Ergebnisse einer Befragung im Rahmen einer Vignettenstudie

Martin W. Schnell; Christian Schulz; Christine Dunger; Mischa F Möller

In Gesellschaft und heilberuflicher Offentlichkeit wird seit einiger Zeit uber die Moglichkeiten einer fur Patienten guten und durch Heilberufler professionell gestalteten Begleitung am Lebensende diskutiert. Welche Bedeutung in diesem Zusammenhang Autonomie (ausgedruckt etwa in Form von Patientenverfugungen) und Fursorge fur Experten (Pflegende, Arzte, andere Experten) besitzen und wie diese Werte zugleich und miteinander gestaltet werden konnen, ist Gegenstand einer fragebogengestutzten deskriptiven Vignettenstudie (n = 152). In der Bewertung der Fallgeschichten und in der damit verbundenen Beantwortung zusatzlicher Fragen ausern Pflegende und Arzte, dass beide Werte – Autonomie und Fursorge – gleichermasen wichtig sind. Allerdings bleibt unklar und uneindeutig, was Autonomie und Fursorge bedeuten und wie sie gemeinsam gestaltet und realisiert werden konnen. Sofern diese Uneindeutigkeit Ausdruck der Sache selbst ist, es also nie definitiv vollig eindeutig sein kann, was als Autonomie und Fursorge in der...


Archive | 2019

Pflege bei Atemnot – Gleichzeitigkeit und Unsicherheit als Ordnungsstrukturen von Entscheidungshandeln

Christine Dunger; Claudia Bausewein

Der nun vorgestellten Studie liegt eine Ph.D.-Dissertation im Doktorandenkolleg der Universitat Witten/Herdecke zugrunde, die im vorliegenden Buch der Verdeutlichung der Methodenanwendung dient und somit nur gekurzt vorgestellt werden kann. Eingebettet in die Grounded-Theory-Methodologie wird somit die Anwendung der Rahmenanalyse vorgestellt. Dieses Kapitel knupft an die beiden vorausgegangenen Kapitel zur Wissenschaftstheorie und zur methodischen Operationalisierung der Rahmenanalyse an.


Archive | 2018

Was ist die Framework Analysis

Christine Dunger; Martin W. Schnell

Die Framework Analysis ist eine epistemologisch pragmatisch gepragte, stark systematisierte Datenauswertungsmethode, die in den 1980er Jahren vom britischen National Center for Social Research (NatCen) entwickelt wurde. Ziel des NatCen war es, eine moglichst grose Transparenz der Auswertung sowie eine hohe Validitat der Ergebnisse qualitativer Studien zu erreichen. Besonders fur angewandte oder gesundheitspolitisch bedeutsame qualitative Studien, bzw. deren Nutzer, sind diese Kriterien von hoher Bedeutung (Pope 2000).


Archive | 2018

30 Gedanken zum Tod

Christine Dunger; Anna-Henrikje Seidlein; Manuela Schallenburger; Franziska Roshangar; Christian Schulz-Quach; Martin W. Schnell

Das folgende Kapitel stellt eine Studie vor, deren Datenauswertung mittels Framework Analysis durchgefuhrt wurde. Eine wissenschaftstheoretische Einordnung dieser Methode wurde bereits in Kapitel 1 unternommen. Eine Vorfuhrung der Methode ist in Kapitel 2 erfolgt. Der Fokus der nun folgenden Darstellung liegt auf der Kontextualisierung der Auswertungsmethode innerhalb eines Forschungsprojektes und der Diskussion der durch die Framework Analysis erreichten Forschungsergebnisse.


Archive | 2017

Werthaltungen von Palliativ- und Intensivmedizinern bei Therapieentscheidungen mit nicht-einwilligungsfähigen Patienten

Christine Dunger; Herbert Mayer; Ashar Elabbas; Christian Schulz; Martin W. Schnell

Gegenstand des vorliegenden Projektes sind die arztlichen Werthaltungen, welche Behandlungsentscheidungen bei nicht-einwilligungsfahigen Patienten zugrunde liegen. Unter Werthaltungen werden zentrale Standpunkte zum Weltgeschehen verstanden, die als Quasi-Dispositionen Identitat und Charakter einer Person mitbestimmen (Burklin/Klein/Rus 1996). Nach Trommsdorff (1989) haben Werthaltungen eine gesellschaftliche und eine individuelle Komponente. Sie formen das Handeln, geben ihm Intensitat, Richtung und Orientierungssicherheit. Diese allgemeine, auf das Weltgeschehen bezogene Charakterisierung erfahrt im Rahmen der geplanten Studie eine Fokussierung.


Archive | 2016

Gespräche mit sterbenden Menschen und deren Angehörigen

Martin W. Schnell; Christian Schulz; Christine Dunger; Andy Schütz

Die vorliegende Untersuchung ist eine Begleitforschung im Rahmen des BMBF-geforderten Projektes „30 junge Menschen sprechen mit Sterbenden und deren Angehorigen“ (Marz 2012 bis Februar 2013). Im Rahmen der Problemdarstellung wird zunachst das BMBF-Projekt vorgestellt. Im Anschluss folgen der Hintergrund und die Systematik der wissenschaftlichen Begleitforschung. Ein besonderes Augenmerk haben wir auf eine nachvollziehbare und transparente Darstellung der verwendeten qualitativen Forschungsmethodologie gelegt. Insbesondere werden die einzelnen Schritte der hier angewendeten qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring und der anschliesenden Typenbildung nach Kuckartz entlang der Originaldaten des Diskurprojektes nachvollziehbar gemacht. Die Ergebnisse der Begleitforschung werden dargestellt und ausfuhrlich diskutiert. Das Kapitel schliest mit einer kritischen Reflexion der Limitationen der durchgefuhrten Studie.


Archive | 2015

Was ist "Grounded Theory"?

Janina Schmidt; Christine Dunger; Christian Schulz

Dieses Kapitel soll helfen, ein Verstandnis davon zu entwickeln, was mit dem Begriff Grounded Theory im Sinne einer Forschungsmethodologie und – methode gemeint ist. Dazu ist neben einer grundsatzlichen Definition eine Darstellung der Grundsatze, Prozesslogik und einzelnen Verfahrensschritte notwendig. Im Anschluss daran werden mogliche Gegenstandsbereiche beschrieben. Zuletzt sollen allgemeine forschungspraktische Aspekte bei der Forschungsplanung und Durchfuhrung erlautert, sowie die Wirkungsgeschichte des Verfahrens aufgezeigt werden. Dazu gehoren auch deren Grenzen und wissenschaftliche Anerkennung in der scientific community.


Archive | 2013

Der Patient am Lebensende

Martin W. Schnell; Christian Schulz; Harald Kolbe; Christine Dunger


Archive | 2017

Ärztliche Werthaltungen gegenüber nichteinwilligungsfähigen Patienten

Martin W. Schnell; Christian Schulz; Christiane Atzmüller; Christine Dunger

Collaboration


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Martin W. Schnell

Witten/Herdecke University

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Ah Seidlein

Witten/Herdecke University

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F Piechkamp

Witten/Herdecke University

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M Schallenburger

Witten/Herdecke University

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C Schulz

King's College London

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Mischa F Möller

Witten/Herdecke University

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Sara Booth

University of Cambridge

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