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Featured researches published by Christoph Strehblow.


Wiener Medizinische Wochenschrift | 2010

Observational study of switching anti-TNF agents in ankylosing spondylitis and psoriatic arthritis versus rheumatoid arthritis

Guenther Haberhauer; Christoph Strehblow; Peter Fasching

ZusammenfassungDie anti-TNF-Präparate Infliximab, Etanercept und Adalimumab haben bei der Spondylitis ankylosans (Spa), der Psoriasisarthritis (PsA) und der Rheumatoiden Arthritis (RA) eine sehr effektive therapeutische Wirkung. Eine fehlende Wirkung, Nebenwirkungen und ein Wirkungsverlust im Laufe der Zeit sind Gründe für einen Wechsel auf ein zweites und manchmal auch auf ein drittes anti-TNF-Präparat. Die Folgen eines Präparatwechsels können bei Patienten mit Spa, PsA und RA unterschiedlich sein. Wir untersuchten diesbezüglich die Daten von 301 Patienten mit entzündlich rheumatischen Erkrankungen mit einer anti-TNF-Therapie. Davon hatten 46 Patienten eine Spa, 63 eine PsA und 192 eine RA. Insgesamt erhielten 38 % dieser Patienten mehr als ein anti-TNF-Präparat. Bei 115 (38 %) der Patienten war ein Wechsel auf ein zweites anti-TNF-Präparat erforderlich, im Detail bei 11 Spa-Patienten, 21 PsA-Patienten und 83 RA-Patienten. Die PsA-Patienten sprachen auf das zweite anti-TNF-Präparat am besten an. Letztendlich erhielten 46 Patienten, 5 mit Spa, 3 mit PsA und 38 mit RA, ein drittes anti-TNF-Präparat. Zusammenfassend konnten wir feststellen, dass ein anti-TNF-Präparatwechsel bei Patienten mit Spa und PsA seltener stattfindet als bei RA-Patienten. Die therapeutische Überlebenschance von anti-TNF-Präparaten scheint bei Spa (p = 0,025) und auch bei PsA (n.s., p = 0,215) größer zu sein als bei RA. Ein Wechsel von anti-TNF-Präparaten wegen Wirkungsverlust im Laufe der Zeit hat bei Spa-, PsA- und auch beim überwiegenden Teil der RA-Patienten den besten Effekt. Nach unseren Ergebnissen ist der Präparatewechsel bei fehlendem Wirkungseintritt bei RA-Patienten kaum empfehlenswert, könnte aber bei Spa- und PsA-Patienten eine brauchbare Alternative darstellen. Der Wechsel auf ein zweites anti-TNF-Präparat wegen Nebenwirkungen scheint sinnvoll, der Wechsel auf ein drittes anti-TNF-Präparat aus dem gleichen Grund ist allerdings nicht mehr empfehlenswert.SummaryAnti-TNF agents like infliximab, etanercept and adalimumab are efficacious in the treatment of ankylosing spondylitis (AS), psoriatic arthritis (PsA) and rheumatoid arthritis (RA). Lack of efficacy, side effects and loss of efficacy over time may be reasons for switching to a second anti-TNF agent and sometimes switching to a third anti-TNF agent may be useful. Effects of switching may be different in patients with AS, PsA and RA. We analysed data of 301 patients with rheumatic diseases treated with anti-TNF agents. Forty-six patients had AS, 63 PsA and 192 RA. Totally 38% of these patients received more than one anti-TNF agent. Switching to a second anti-TNF agent was necessary in 115 (38%) of our patients, in detail in 11 of our AS patients, in 21 of PsA patients and in 83 of RA patients. Patient with PsA showed the best response rate to the second anti-TNF agent. Finally, 46 patients, 5 with SPA, 3 with PsA and 38 with RA received a third anti-TNF agent. We conclude that anti-TNF switching in AS and PsA is less frequent than in RA patients. Survival of anti-TNF agents in AS (p = 0.025) and also in PsA (n.s., p = 0.215) seems to be better than in RA. Switching anti-TNF agents for loss of efficacy over time may have the best effect in patients with AS, PsA and predominantly in RA. Our data suggest that switching for lack of efficacy in RA patients cannot be recommended, but may be an alternative in patients with AS and PsA. Switching to a second anti-TNF agent for side effects may be reasonable, switching to a third anti-TNF agent again for side effects cannot be recommended.


Wiener Medizinische Wochenschrift | 2009

Effects of progressive strength training on muscle mass in type 2 diabetes mellitus patients determined by computed tomography

Edmund Cauza; Christoph Strehblow; Sylvia Metz-Schimmerl; Barbara Strasser; Ursula Hanusch-Enserer; Karam Kostner; David W. Dunstan; Peter Fasching; Paul Haber

ZusammenfassungGRUNDLAGEN: Ziel dieser Untersuchung war es, die Effekte eines 4-monatigen progressiven Krafttrainingprogramms auf die Muskel- und Fettmasse, gemessen mittels Computertomographie, bei Diabetes mellitus Typ-2-Patienten zu bestimmen und die Veränderungen der Muskelquerschnitte auf den Glukosestoffwechsel zu untersuchen. METHODIK: Zwanzig Patienten (mittleres Alter ± SE: 56,4 ± 0,9 a) nahmen an einem supervidierten 4-monatigen Krafttrainingprogramm 3 Tage/Woche teil. Muskel und Fettmasse wurden mittels Computertomographie vor und unmittelbar nach dem Training gemessen. Ebenso wurde der Glukosestoffwechsel (HbA1C), als auch anthropometrische Daten (BMI, Hautfalte), zum Zeitpunkt 0 und nach 4 Monaten erhoben. ERGEBNISSE: Nach dem Krafttraining verbesserte sich die Muskelkraft signifikant in allen gemessenen Muskeln. Der M. quadriceps vergrößerte sich um 2,4 % (von 7,99 ± 0,3 cm3 auf 8,18 ± 0,3 cm3, p = 0,003) in der rechten und um 3,9 % (von 8,1 cm3 ± 0,4 auf 8,41 ± 0,5 cm3, p = 0.04) in der linken unteren Extremität (bestimmt mittels Muskelquerschnittsmessungen). Das Fettgewebe verringerte sich von 0,66 ± 0,1 cm3 auf 0,56 ± 0,12 cm3 im rechten (15,3 % Reduktion) und von 0,58 ± 0,12 cm3 auf 0,37 ± 0,13 cm3 im linken Bein (35,8 % Reduktion), insgesamt fand sich eine Fettquerschnittsreduktion von 24,8 %. Die Fettmasse wurde signifikant reduziert, während die Muskelmasse signifikant zunahm. Es zeigten sich keine signifikanten Korrelationen zwischen Muskelquerschnittvermehrung und Hba1C oder Muskelkraft. SCHLUSSFOLGERUNGEN: Krafttraining verbessert sowohl die Muskelmasse als auch das Verhältnis Muskel zu Fett bei Diabetes mellitus Typ-2-Patienten. Jedoch korrelieren die Veränderungen der Muskelmasse (bestimmt mittels Computertomographie) nach dem Training nicht mit den Veränderungen im HbA1C.SummaryOBJECTIVE: To examine the effect of a 4-month progressive strength training program on muscle and fat mass assessed by computed tomography (CT) in type 2 diabetes mellitus (T2DM) patients, and to assess the relationships of changes in muscle cross-section area (CSA) with glycaemic control. METHODS: Twenty adults (mean age ± SE: 56.4 ± 0.9 a) with T2DM participated in a supervised strength training program for 4 months 3 days/week. Muscle and fat areas of the quadriceps muscle were estimated by CT volumetry before and immediately after the training. Glycaemic (HbA1c) and anthropometric (BMI, skinfolds) measurements were assessed at 0 and 4 months, respectively. RESULTS: After strength training, muscle strength increased significantly in all measured muscle groups. Quadriceps size (CSA of the muscle) was increased by 2.4% (from 7.99 ± 0.3 cm3 to 8.18 ± 0.3 cm3, p = 0.003) for the right extremity, 3.9% (from 8.1 ± 0.4 cm3 to 8.41 ± 0.5 cm3, p = 0.04) for the left side. Fat tissue CSA reduced from 0.66 ± 0.1 cm3 to 0.56 ± 0.12 cm3 for the right leg (15.3% reduction) and from 0.58 ± 0.12 cm3 to 0.37 ± 0.13 cm3 for the left leg (35.8% reduction), resulting in a mean fat CSA reduction of 24.8%. Fat mass assessed by skin folds was significantly reduced and lean body mass was significantly increased. The change in muscle CSA was not correlated with the changes in HbA1c or muscle strength. CONCLUSIONS: Strength training significantly improves both muscle mass and the muscle to fat ratio in T2DM. However, changes in muscle observed with computed tomography were not related to changes observed in HbA1c with training.


Wiener Medizinische Wochenschrift | 2008

The benefit of strength training on arterial blood pressure in patients with type 2 diabetes mellitus measured with ambulatory 24-hour blood pressure systems.

Barbara Strasser; Paul Haber; Christoph Strehblow; Edmund Cauza

ZusammenfassungHINTERGRUND: Um detaillierte Informationen über das Blutdruckprofil von PatientInnen während ihrer Tagesaktivitäten zu erhalten, gewann der Einsatz eines ambulanten 24-Stunden Blutdruckmesssystems an Bedeutung. Das Ziel unserer Studie war es, den Effekt eines regelmäßigen Krafttrainings auf das 24-Stunden Blutdruckverhalten bei PatientInnen mit Diabetes mellitus 2 zu analysieren und neue Informationen über das Tages- und Nachtprofil, gemessen mit einem ambulanten 24-Stunden Blutdruckmesssystem, zu gewinnen. METHODE: Wir rekrutierten 10 PatientInnen (mittleres Alter: 59.7 ± 7.3) über unsere Diabetesabteilung, die an einem 4 Monate dauernden Krafttrainingsprogramm an 3 nicht aufeinander folgenden Tagen pro Woche teilnahmen. Das Trainingsprogramm inkludierte Übungen für alle großen Muskelgruppen. Die Anzahl der Sätze pro Muskelgruppe pro Woche (S/MG/W) wurde systematisch erhöht, von 3 S/MG/W zu Beginn auf 4, 5 und 6 S/MG/W am Ende der Trainingsperiode. Das 24-Stunden Blutdruckprofil (oscillometric Model Mobil-O-Graph® CE 0434), der HbA1C, die maximale Sauerstoffaufnahme (VO2peak) und Wattleistung (Wmax) – gemessen mit einer Belastungsergometrie am Fahrrad, und das Einwiederholungsmaximum (1RM) – gemessen mit einer Dynamometrie (Concept 2 Dyno®) für die Übungen Bankdrücken, Bankziehen und Beinpresse, wurden vor und nach der Trainingsphase erhoben. ERGEBNISSE: Krafttraining über 4 Monate resultierte in einer signifikanten Reduktion (−3.4 % mmHg) des mittleren arteriellen Blutdrucks (von 93.8 ± 19.2 auf 90.6 ± 14.3 mmHg; p < 0.01). VO2peak (p < 0.05) Wmax (p < 0.05), 1RM für alle Muskelgruppen (p < 0.01), körperfettfreie Magermasse (p < 0.05) und der prozentuelle Körperfettanteil (p < 0.05) zeigten eine signifikante Verbesserung. Der HbA1C reduzierte sich signifikant um 14.5 % (von 8.3 ± 1.7 auf 7.1 ± 0.9 %; p < 0.01). SCHLUSSFOLGERUNG: Diese Studie zeigt, dass Krafttraining nicht nur die Muskelkraft verbessert, sondern auch den Blutdruck und möglicherweise das Risiko für spätere kardiovaskuläre Erkrankungen reduziert.SummaryBACKGROUND: An ambulatory 24-hour BP-monitoring (ABPM) is of paramount importance, while patients are engaged in their usual activities, for a better representation of blood pressure (BP). ABPM provides not only automated measurements of brachial-artery pressure over a 24-hour period but also a highly reproducible circadian profile. The purpose of this investigation was to evaluate the effect of strength training (ST) on BP in patients with type 2 diabetes mellitus (T2D) and to obtain new and important information on BP profiles over 24-hour by using an ABPM. MATERIAL AND METHODS: We recruited ten patients (mean age: 59.7 ± 7.3) from our Diabetes Department who participated in a 4-month systematic ST program on three non-consecutive days of the week. The ST program consisted of exercises for all major muscle groups. The numbers of sets for each muscle group were systematically increased from 3 at the beginning of the program to 4, 5 and finally 6 sets per week at the end of the program. The ABPM equipment (oscillometric Model Mobil-O-Graph® CE 0434) was applied before and after 4-month training period. Routine HbA1C levels were measured using standard techniques. All subjects took a cycling test to measure maximum oxygen uptake (VO2peak) and maximum workload (Wmax) before and after the training period. Maximal strength was determined by one repetition maximum (1RM) in kp for the bench press, bench pull and leg press exercises, using the Concept 2 Dyno®. RESULTS: Analysis of the pooled daytime and night-time data showed a significant reduction of mean arterial BP (from 93.8 ± 19.2 to 90.6 ± 14.3 mmHg; p > 0.01) after a 4-month ST (−3.4% mmHg). VO2peak (p < 0.05), Wmax (p < 0.05), 1RM for all muscle groups (p < 0.01), lean body mass (p < 0.05) and percent body fat (p < 0.05) improved significantly after a 4-month of ST. HbA1C showed a significant reduction by 14.5% (from 8.3 ± 1.7 to 7.1 ± 0.9%; p < 0.01). CONCLUSION: We found a significant reduction of mean arterial BP after a 4-month ST, measured by the ABPM system. These results demonstrate that ST may not only increase muscle strength but also decrease BP and perhaps the risk of future CVD development.


Wiener Medizinische Wochenschrift | 2010

Comparison of different biologic agents in patients with rheumatoid arthritis after failure of the first biologic therapy.

Christoph Strehblow; Guenther Haberhauer; Peter Fasching

ZusammenfassungDer Wechsel zwischen verschiedenen Biologikatherapien hat sich zu einer gängigen Praxis bei Patienten mit rheumatoider Arthritis entwickelt. Diese longitudinale Beobachtungsstudie wurde durchgeführt, um das therapeutische Management von Patienten mit rheumatoider Arthritis, die von einer Biologikatherapie zu einer anderen umgestellt wurden, zu beobachten. Wir fanden dabei keine Unterschiede zwischen den verschiedenen Biologikasubstanzen hinsichtlich des Medikamentenüberlebens bzw. der Effektivität, weder im ersten noch im zweiten Behandlungszyklus. Der Grund zum Wechsel beeinflusste die kommende Behandlung nicht, obwohl ein Primärversagen die kürzeste Überlebensdauer der folgenden Behandlung nach sich zog. Zusammenfassend ist der Wechsel zwischen verschiedenen Biologikatherapien durchführbar und sinnvoll, die Substanzwahl muss individuell entschieden werden.SummarySwitching between different biologic agents for the treatment of rheumatoid arthritis has become a common practice even within similar substance groups. This longitudinal observational study was performed to follow the therapeutic management of patients with rheumatoid arthritis who were switched from one biologic therapy to another. We found no differences between the different biologic agents in regard to drug survival respectively efficacy, neither in the first nor in the second course of therapy. The reason to switch (side effect, lack of efficacy or loss of efficacy) did not influence the following treatment, although a lack of efficacy showed the shortest drug survival in the subsequent therapy. In conclusion, while switching between different biologic substances in rheumatoid arthritis is feasible and reasonable, the choice of substance has to be made on an individual basis.


Wiener Medizinische Wochenschrift | 2010

Rehabilitation bei Morbus Bechterew

Martin Skoumal; Guenther Haberhauer; Christoph Strehblow

Modern treatment of patients with ankylosing spondylitis consists of therapies according to the ASAS criteria. Rehabilitation is a necessary process for enabling persons with disabilities caused by inflammatory destructions. The goal is to reach optimal physical, sensory, psychiatric and social health to reach higher levels of independence. It includes a wide range of measures and activities for changing the behaviour and increases activity, participation, strength, stability and coordination.SummaryModern treatment of patients with ankylosing spondylitis consists of therapies according to the ASAS criteria. Rehabilitation is a necessary process for enabling persons with disabilities caused by inflammatory destructions. The goal is to reach optimal physical, sensory, psychiatric and social health to reach higher levels of independence. It includes a wide range of measures and activities for changing the behaviour and increases activity, participation, strength, stability and coordination.ZusammenfassungEine moderne Behandlung von Patienten mit Spondylitis ankylosans besteht aus mehreren Standbeinen, gemäß den internationalen ASAS-Empfehlungen als Kombination von pharmakologischen und nicht pharmakologischen Therapiemaßnahmen. Neben der medikamentösen Therapie ist die Rehabilitation ein wichtiger Bestandteil der Behandlung von Patienten mit entzündlichen Wirbelsäulenerkrankungen. Rehabilitation ist ein sich wiederholender auf Problemlösungen ausgerichteter erzieherischer Prozess, der ganz spezifisch auf Aktivitätseinschränkungen eingeht. Um optimal rehabilitieren zu können, müssen spezielle Ziele gesetzt werden, die zu mehr Veränderungen im Verhalten, zu einer Verbesserung des Lernergebnisses und zu physischer und psychischer Unabhängigkeit und Gesundheit führen sollen.


Wiener Medizinische Wochenschrift | 2010

Rehabilitation in ankylosing spondylitis

Martin Skoumal; Guenther Haberhauer; Christoph Strehblow

Modern treatment of patients with ankylosing spondylitis consists of therapies according to the ASAS criteria. Rehabilitation is a necessary process for enabling persons with disabilities caused by inflammatory destructions. The goal is to reach optimal physical, sensory, psychiatric and social health to reach higher levels of independence. It includes a wide range of measures and activities for changing the behaviour and increases activity, participation, strength, stability and coordination.SummaryModern treatment of patients with ankylosing spondylitis consists of therapies according to the ASAS criteria. Rehabilitation is a necessary process for enabling persons with disabilities caused by inflammatory destructions. The goal is to reach optimal physical, sensory, psychiatric and social health to reach higher levels of independence. It includes a wide range of measures and activities for changing the behaviour and increases activity, participation, strength, stability and coordination.ZusammenfassungEine moderne Behandlung von Patienten mit Spondylitis ankylosans besteht aus mehreren Standbeinen, gemäß den internationalen ASAS-Empfehlungen als Kombination von pharmakologischen und nicht pharmakologischen Therapiemaßnahmen. Neben der medikamentösen Therapie ist die Rehabilitation ein wichtiger Bestandteil der Behandlung von Patienten mit entzündlichen Wirbelsäulenerkrankungen. Rehabilitation ist ein sich wiederholender auf Problemlösungen ausgerichteter erzieherischer Prozess, der ganz spezifisch auf Aktivitätseinschränkungen eingeht. Um optimal rehabilitieren zu können, müssen spezielle Ziele gesetzt werden, die zu mehr Veränderungen im Verhalten, zu einer Verbesserung des Lernergebnisses und zu physischer und psychischer Unabhängigkeit und Gesundheit führen sollen.


Wiener Medizinische Wochenschrift | 2010

Rehabilitation bei Morbus Bechterew@@@Rehabilitation in ankylosing spondylitis

Martin Skoumal; Guenther Haberhauer; Christoph Strehblow

Modern treatment of patients with ankylosing spondylitis consists of therapies according to the ASAS criteria. Rehabilitation is a necessary process for enabling persons with disabilities caused by inflammatory destructions. The goal is to reach optimal physical, sensory, psychiatric and social health to reach higher levels of independence. It includes a wide range of measures and activities for changing the behaviour and increases activity, participation, strength, stability and coordination.SummaryModern treatment of patients with ankylosing spondylitis consists of therapies according to the ASAS criteria. Rehabilitation is a necessary process for enabling persons with disabilities caused by inflammatory destructions. The goal is to reach optimal physical, sensory, psychiatric and social health to reach higher levels of independence. It includes a wide range of measures and activities for changing the behaviour and increases activity, participation, strength, stability and coordination.ZusammenfassungEine moderne Behandlung von Patienten mit Spondylitis ankylosans besteht aus mehreren Standbeinen, gemäß den internationalen ASAS-Empfehlungen als Kombination von pharmakologischen und nicht pharmakologischen Therapiemaßnahmen. Neben der medikamentösen Therapie ist die Rehabilitation ein wichtiger Bestandteil der Behandlung von Patienten mit entzündlichen Wirbelsäulenerkrankungen. Rehabilitation ist ein sich wiederholender auf Problemlösungen ausgerichteter erzieherischer Prozess, der ganz spezifisch auf Aktivitätseinschränkungen eingeht. Um optimal rehabilitieren zu können, müssen spezielle Ziele gesetzt werden, die zu mehr Veränderungen im Verhalten, zu einer Verbesserung des Lernergebnisses und zu physischer und psychischer Unabhängigkeit und Gesundheit führen sollen.


Clinical Rheumatology | 2011

The effects of strength and endurance training in patients with rheumatoid arthritis

Barbara Strasser; Gunther Leeb; Christoph Strehblow; Wolfgang Schobersberger; Paul Haber; Edmund Cauza


Wiener Medizinische Wochenschrift | 2010

Vergleich verschiedener Biologikatherapien bei Patienten mit rheumatoider Arthritis nach Versagen der Erstlinientherapie

Christoph Strehblow; Guenther Haberhauer; Peter Fasching


Wiener Medizinische Wochenschrift | 2010

Beobachtungen zum anti-TNF switching bei Spondylitis ankylosans und Psoriasisarthritis im Gegensatz zur Rheumatoiden Arthritis

Guenther Haberhauer; Christoph Strehblow; Peter Fasching

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