Christoph Volkering
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Publication
Featured researches published by Christoph Volkering.
Foot and Ankle Surgery | 2013
Markus Walther; Bernd Kratschmer; Joachim Verschl; Christoph Volkering; Sebastian Altenberger; S. Kriegelstein; Marc P. Hilgers
BACKGROUND Evaluation of the effectiveness of three different types of prefabricated foot orthotics in the treatment of plantar fasciitis. METHODS Prospective, randomized head-to-head trial in 30 adults (21 women, 9 men) with plantar fasciitis without any anatomic alterations. Three different prefabricated orthotics were tested (thin, non supportive orthotic (NO); soft supportive foam orthotic (FO); foam covered rigid self-supporting plastic orthotic (PO)). The follow up was 3 weeks. Main outcome measures were maximum and average pain (VAS), duration of pain per day, walking distance and subjective comfort. RESULTS There was no significant effect of NO on maximal pain and average pain. FO and PO had a significant effect on pain levels (p<0.05) whereas PO was superior concerning pain reduction and the time until the onset of effect (p<0.05). CONCLUSIONS PO are superior regarding pain reduction and pain free time when compared to FO. NO did not demonstrate a significant effect in the test setup used.
Current Orthopaedic Practice | 2012
Markus Walther; Christoph Volkering; Anke Röser
Peroneal tendon instability and subluxation often are overlooked disorders of lateral ankle pain after ankle trauma. Masked by the clinical symptoms of an ankle sprain, the diagnosis often is made with a delay of several weeks. In addition, peroneal tendon instability often is overlooked on MRI. Dynamic ultrasound is extremely useful in identifying the pathology. When left untreated, peroneal tendon instability can lead to persistent lateral ankle pain and substantial functional problems. Peroneal tendon instability is not only a problem in athletes but in all active persons. Only acute rupture of the superior peroneal retinaculum with spontaneous repositioning of the peroneal tendons has a fair chance for nonoperative management with a walker or cast immobilization. Operative treatment usually is required with primary repair and reinforcement of the superior peroneal retinaculum. If the retromalleolar groove is shallow, an additional groove-deepening procedure is indicated. It is critical that all concomitant injuries (mainly partial longitudinal tears) are treated at the time of surgery. So far, treatment guidelines for peroneal tendon disorders are based only on case series and expert opinion. Further investigation is needed to establish evidence-based treatment protocols for this rare but important injury. The goals of this review article are to illustrate the anatomy and biomechanics of peroneal tendon instability and to present current treatment options, as well as, the authors’ preferred surgical technique.
CME | 2017
Sigurd Kessler; Sandra Sommerey; Christoph Volkering
ZusammenfassungDie neuropathischen Wunden am diabetischen Fuß sind konsequent von anderen chronischen Wunden v.a. von denen infolge einer Durchblutungsstörung zu unterscheiden. Ein erhöhter Knochendruck, der auf sensibilitätsgeschädigte Haut einwirkt, verursacht diese Läsion. Der Knochendruck resultiert aus Fehlstellungen an Zehen und Vorfuß bei motorischer Polyneuropathie. Die Ulzera sind an Zehenspitzen, Grundgliedköpfen, Metatarsalköpfen und an der plantaren Ferse lokalisiert. Im nicht-infizierten Zustand sind sie anhand der Lage und an den wie ausgestanzt wirkenden Hautdefekten leicht zu erkennen. Aus den Wunden können sich Infektionen mit unterschiedlichem Schweregrad bis hin zur lebensgefährlichen Sepsis entwickeln. Die konservative Therapie besteht in der „äußeren Entlastung“. Darunter sind verbandstechnische oder schuh- bzw. orthopädietechnische Verfahren zum Ausgleich von Druckspitzen zu verstehen. Bei fixierten Fehlstellungen und bei ausbleibender Ulkusheilung besteht die Indikation zur operativen Korrektur. Durch Eingriffe an Sehnen, Umstellungsosteotomien, korrigierende Arthrodesen und Resektionen können die Fehlstellungen beseitigt und damit die Ulzera zur Heilung gebracht werden.
Info Diabetologie | 2015
Sigurd Kessler; Christoph Volkering
Infektionen am diabetischen Fuß (DFI, Diabetic Foot Infections) sind bedrohliche Komplikationen, weil sie im fortgeschrittenen Stadium die Extremität und das Leben gefährden können. Daher gilt es DFI am neuropathischen Fuß möglichst zu verhindern und, sofern das nicht gelingt, so radikal wie nötig und schonend wie möglich vorzugehen.
Info Diabetologie | 2015
Sigurd Kessler; Christoph Volkering
Ein älterer Patient mit länger bekanntem diabetischem Charcotfuß kommt in sehr schlechtem Allgemeinzustand in die Klinik. Die im Röntgenbild des Fußes erkennbaren Gasblasen verheißen nichts Gutes...
Info Diabetologie | 2015
Sigurd Kessler; Christoph Volkering
Die konventionelle Röntgenuntersuchung sollte grundsätzlich die erste bildgebende Diagnostik beim diabetisch neuropathischen Fuß sein. Bei technisch korrekter Durchführung, belastet in drei Ebenen, hat sie eine hohe Aussagekraft, sodass sich Schnittbildverfahren oft erübrigen. Gelegentlich sind spezielle zusätzliche Röntgen-Einstellungen nötig z.B. zur Bestimmung der Kippung des Kalkaneus oder zur Klärung einer Schädigung der Sesambeine.
Info Diabetologie | 2015
Sigurd Kessler; Christoph Volkering
Die Therapie bei Osteomyelitis am Fuß richtet sich nach der Knochendestruktion, der Weichteilbeteiligung und der Lokalisation [2]. Leider wird in der Literatur nicht so unterschieden [z.B. 1, 3]. Grundsätzlich ist die Sanierung aufwendiger, je weiter der Knochen zerstört ist, je mehr eitrige Einschmelzungen es gibt und je weiter proximal der Prozess liegt (▶Abb. 1a-c).
Info Diabetologie | 2014
Sigurd Kessler; Christoph Volkering
Noch immer wird bei Patienten mit diabetischen Füßen nach Meinung Vieler zu schnell und zu drastisch amputiert. In welchen Fällen eine Amputation erwogen oder besser noch einmal überdacht werden sollte, diskutiert der folgende Beitrag.
Info Diabetologie | 2014
Sigurd Kessler; Christoph Volkering
In der Behandlung bei diabetisch-neuropathischen Füßen ist für einige Verlaufsstadien unklar, wann konservativ und wann operativ vorzugehen ist. Zum Teil werden die chirurgischen Möglichkeiten gar nicht erst in Betracht gezogen. Eine bessere Zusammenarbeit der beteiligten Fachrichtungen als bisher kann hier unter anderem von Nutzen sein.
Info Diabetologie | 2014
Sigurd Kessler; Christoph Volkering
Erst der Diabetes mellitus, dann vielleicht ein Charcotfuß, aber gibt es auch umgekehrte Verläufe? Ja, auch so wird ein Schuh draus, wie die Geschichte eines 60-jährigen Mannes belegt, und das ist gar nicht mal so selten. Das besondere Problem dabei ist, dass die Diagnose in solchen Fällen noch öfter verschleppt wird als ohnehin schon.