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Featured researches published by Sigurd Kessler.


CME | 2017

Ulzera beim diabetisch neuropathischen Fuß

Sigurd Kessler; Sandra Sommerey; Christoph Volkering

ZusammenfassungDie neuropathischen Wunden am diabetischen Fuß sind konsequent von anderen chronischen Wunden v.a. von denen infolge einer Durchblutungsstörung zu unterscheiden. Ein erhöhter Knochendruck, der auf sensibilitätsgeschädigte Haut einwirkt, verursacht diese Läsion. Der Knochendruck resultiert aus Fehlstellungen an Zehen und Vorfuß bei motorischer Polyneuropathie. Die Ulzera sind an Zehenspitzen, Grundgliedköpfen, Metatarsalköpfen und an der plantaren Ferse lokalisiert. Im nicht-infizierten Zustand sind sie anhand der Lage und an den wie ausgestanzt wirkenden Hautdefekten leicht zu erkennen. Aus den Wunden können sich Infektionen mit unterschiedlichem Schweregrad bis hin zur lebensgefährlichen Sepsis entwickeln. Die konservative Therapie besteht in der „äußeren Entlastung“. Darunter sind verbandstechnische oder schuh- bzw. orthopädietechnische Verfahren zum Ausgleich von Druckspitzen zu verstehen. Bei fixierten Fehlstellungen und bei ausbleibender Ulkusheilung besteht die Indikation zur operativen Korrektur. Durch Eingriffe an Sehnen, Umstellungsosteotomien, korrigierende Arthrodesen und Resektionen können die Fehlstellungen beseitigt und damit die Ulzera zur Heilung gebracht werden.


Info Diabetologie | 2015

Therapie bei bakteriellen Infektionen der Zehen

Sigurd Kessler; Christoph Volkering

Infektionen am diabetischen Fuß (DFI, Diabetic Foot Infections) sind bedrohliche Komplikationen, weil sie im fortgeschrittenen Stadium die Extremität und das Leben gefährden können. Daher gilt es DFI am neuropathischen Fuß möglichst zu verhindern und, sofern das nicht gelingt, so radikal wie nötig und schonend wie möglich vorzugehen.


Info Diabetologie | 2015

Dieser Mittelfuß hätte tödlich sein können

Sigurd Kessler; Christoph Volkering

Ein älterer Patient mit länger bekanntem diabetischem Charcotfuß kommt in sehr schlechtem Allgemeinzustand in die Klinik. Die im Röntgenbild des Fußes erkennbaren Gasblasen verheißen nichts Gutes...


Info Diabetologie | 2015

Die Bedeutung der konventionellen Röntgenaufnahmen

Sigurd Kessler; Christoph Volkering

Die konventionelle Röntgenuntersuchung sollte grundsätzlich die erste bildgebende Diagnostik beim diabetisch neuropathischen Fuß sein. Bei technisch korrekter Durchführung, belastet in drei Ebenen, hat sie eine hohe Aussagekraft, sodass sich Schnittbildverfahren oft erübrigen. Gelegentlich sind spezielle zusätzliche Röntgen-Einstellungen nötig z.B. zur Bestimmung der Kippung des Kalkaneus oder zur Klärung einer Schädigung der Sesambeine.


Info Diabetologie | 2015

Osteomyelitis im Bereich der Metatarsalköpfe – und nun?

Sigurd Kessler; Christoph Volkering

Die Therapie bei Osteomyelitis am Fuß richtet sich nach der Knochendestruktion, der Weichteilbeteiligung und der Lokalisation [2]. Leider wird in der Literatur nicht so unterschieden [z.B. 1, 3]. Grundsätzlich ist die Sanierung aufwendiger, je weiter der Knochen zerstört ist, je mehr eitrige Einschmelzungen es gibt und je weiter proximal der Prozess liegt (▶Abb. 1a-c).


Info Diabetologie | 2014

Amputationen nicht um jeden Preis

Sigurd Kessler; Christoph Volkering

Noch immer wird bei Patienten mit diabetischen Füßen nach Meinung Vieler zu schnell und zu drastisch amputiert. In welchen Fällen eine Amputation erwogen oder besser noch einmal überdacht werden sollte, diskutiert der folgende Beitrag.


Info Diabetologie | 2014

Wann kommt die Fußchirurgie ins Spiel

Sigurd Kessler; Christoph Volkering

In der Behandlung bei diabetisch-neuropathischen Füßen ist für einige Verlaufsstadien unklar, wann konservativ und wann operativ vorzugehen ist. Zum Teil werden die chirurgischen Möglichkeiten gar nicht erst in Betracht gezogen. Eine bessere Zusammenarbeit der beteiligten Fachrichtungen als bisher kann hier unter anderem von Nutzen sein.


Info Diabetologie | 2014

Patient schleppte sich jahrelang hinkend durchs Leben

Sigurd Kessler; Christoph Volkering

Erst der Diabetes mellitus, dann vielleicht ein Charcotfuß, aber gibt es auch umgekehrte Verläufe? Ja, auch so wird ein Schuh draus, wie die Geschichte eines 60-jährigen Mannes belegt, und das ist gar nicht mal so selten. Das besondere Problem dabei ist, dass die Diagnose in solchen Fällen noch öfter verschleppt wird als ohnehin schon.


Archive | 2010

Vorfupathologien im Rahmen des Diabetischen Fusyndroms und deren Therapie

Christoph Volkering; Sigurd Kessler


Fuß & Sprunggelenk | 2010

Strategien in der Behandlung des infizierten diabetischen Fußes, Literatur Review

Markus Walther; Christoph Volkering; Bernd Mayer; Anke Röser; Sigurd Kessler

Collaboration


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