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Featured researches published by Cindy Roitsch.


Archive | 2014

Mediatized Worlds of Communitization: Young People as Localists, Centrists, Multi-localists and Pluralists

Andreas Hepp; Matthias Berg; Cindy Roitsch

The role of the media in ‘communities’ and ‘community-building’ has been a fundamental question since the beginning of media and communication research. However, the focus of this research had mainly been the single community as such. To take some examples, one line of investigation has been the role of the media in building up the imagined community of the nation; another, the media as a reference point of fan cultures or certain scenes. More recently there has been increasing research on new forms of community-building in the internet and social web.


Studies in Communication | Media | 2011

Monothematische und multithematische mediatisierte Vergemeinschaftungshorizonte: Grundmuster kommunikativer Vernetzung und medienvermittelter Vergemeinschaftung

Andreas Hepp; Matthias Berg; Cindy Roitsch

Monothematic and Multithematic Horizons of Mediatized Belongings: Patterns of Communicative Networking and Mediated Community-Building Schlagwörter: Mediatisierung; Vergemeinschaftung; qualitative Netzwerkforschung; Netzwerkkarten; Medientagebücher


Archive | 2012

Die Mediatisierung subjektiver Vergemeinschaftungshorizonte: Zur kommunikativen Vernetzung und medienvermittelten Gemeinschaftsbildung junger Menschen

Andreas Hepp; Matthias Berg; Cindy Roitsch

Zum aktuellen Wandel von Vergemeinschaftung durch ‚neue‘ Medien – insbesondere durch das Web 2.0 (Facebook, schulerVZ oder vergleichbare Social-Web-Angebote) – kursieren derzeit verschiedenste Thesen in der Offentlichkeit. So sei das „Instabile [der] Aktivitaten und die Gleichzeitigkeit entgegengesetzter Einstellungen“ (Kaube 2011) nach dem Feuilleton der FAZ charakteristisch fur die „Generation Facebook“. Anders argumentiert die durch das Buch „Sie nennen es Leben“ bekannte Autorin Hannah Pilarczyk (2011). Sie sieht in einem Spiegel-Online-Artikel eine „soziale Spaltung“ von Vergemeinschaftung am Werk, indem sich junge Menschen im Web 2.0 nur noch mit Gleichgesinnten und Gleichgestellten vernetzen. Bekannt sind daneben auch die verschiedenen Geschichten, die um „Facebook-Parties“ und dort stattfindende situative Vergemeinschaftungen kreisen. Exemplarisch dafur steht die Berichterstattung der Berliner Morgenpost vom 4. Juni 2011, die von der „verheerenden Facebook-Panne einer 16-Jahrigen“ (o.V. 2011) zu berichten wusste.


Archive | 2017

Mediengeneration als Prozess: Zur Mediatisierung der Vergemeinschaftungshorizonte von jüngeren, mittelalten und älteren Menschen

Andreas Hepp; Matthias Berg; Cindy Roitsch

Dieser Beitrag beschaftigt sich mit der kommunikativen Vernetzung und Gemeinschaftsbildung im Generationenvergleich. In einer qualitativen Studie wurden mittels einer kontextualisierten Kommunikationsnetzwerkanalyse junge, mittelalte und altere Menschen hinsichtlich ihrer Medienaneignung, Vergemeinschaftung und generationellen Verortung untersucht. Die Forschungsergebnisse lassen sich pointiert in einem Konzept von Mediengeneration als Prozess zusammenfassen. Mediengeneration lasst sich dabei als Verdichtung einer oder mehrerer Altersgruppen von Menschen definieren, die in ihrer Medienaneignung einen spezifischen Erfahrungsraum von Mediatisierung sowie ein generationelles, sich auf die eigene Medienbiografie stutzendes Selbstverstandnis als eine Mediengeneration teilen. Dabei fokussiert dieser Beitrag insbesondere die generationelle Spezifik der kommunikativen Vernetzung und Vergemeinschaftung in der digitalen, sekundar digitalen und massenmedialen Mediengeneration.


Nordicom Review | 2017

A Processual Concept of Media Generation

Andreas Hepp; Matthias Berg; Cindy Roitsch

Abstract With a focus on elderly people this article puts forward a concept of media generation as a thickening of one or more age groups of people who in their media appropriation share a specific experience space of mediatization and subsequently, based on their personal media biographies, develop a shared self-image as a media generation. Such a conceptualisation grasps media generation as a process. It operates with the central aspects of media relatedness, media-generational specifics of appropriation, and self-positioning. This offers an understanding of elderly people after retirement as members of a mass-media media generation. As the qualitative empirical analysis presented in this article demonstrates, members of this mass-media media generation define themselves in contrast to younger media generations.


Archive | 2015

Lokalität, Heimat, Zuhause und Mobilität

Matthias Berg; Cindy Roitsch

Im Rahmen seiner Uberlegungen zum Bedeutungswandel von »Place, space and identity in a mediated world« (Morley 2001, Herv. i. O.) stellt David Morley fest: »Historisch gesehen sind Kulturen betrachtet worden als im Raum und in stabilen Interaktionsmustern von Menschen verankert, die an denselben Orten dieselben Dinge tun« (Morley 2001, S. 428). Gegenwartig, so Morley weiter, sei eine erweiterte Perspektive auf diese Konzepte notwendig, die sich von einem ausschlieslich territorial-geografischen Raumverstandnis und damit verbundenen Kulturbegriff abgrenzt.


Archive | 2014

Fazit: Wandel und Beharrung in den mediatisierten Welten der Vergemeinschaftung junger Menschen

Andreas Hepp; Matthias Berg; Cindy Roitsch

Wir haben uns in den einzelnen Kapiteln dieses Buchs in vielfacher Hinsicht mit der kommunikativen Vernetzung und mediatisierten Vergemeinschaftung von jungen Menschen bzw. den hierbei bestehenden Herausforderungen befasst. Es ging uns darum, im ersten Teil dieses Buchs zu zeigen, dass der aktuelle Mediatisierungsschub der Digitalisierung und die damit bestehenden Moglichkeiten einer translokal erweiterten kommunikativen Vernetzung keine einheitliche Veranderung des Gemeinschaftslebens unter jungen Menschen nach sich ziehen.


Archive | 2014

Kommunikative Grenzziehung: Kommunikatives Grenzmanagement und die Grenzen der Gemeinschaft

Andreas Hepp; Matthias Berg; Cindy Roitsch

Wie wir in den vorangegangen Kapiteln aufgezeigt haben, ist der Vergemeinschaftungshorizont junger Menschen umfassend mediatisiert – dies jedoch auf unterschiedliche Weise. Anhand unserer Analysen zu den einzelnen Typen der Lokalisten, Zentristen, Multilokalisten und Pluralisten konnten wir deutlich machen, dass die Mediatisierung der Vergemeinschaftungshorizonte zugleich mit Herausforderungen fur die jungen Menschen einhergeht. Multilokalisten beispielsweise sind mit der Herausforderung des Managements von Mobilitat in Sozialbeziehungen konfrontiert; bei Pluralisten geht es eher um den Bezug und die Abgrenzung von verschiedenen Vergemeinschaftungen.


Archive | 2014

Mediatisierung und subjektive Vergemeinschaftungshorizonte

Andreas Hepp; Matthias Berg; Cindy Roitsch

Wie wir bisher argumentiert haben, erscheint die Annahme einer Generation der » digital natives « mit einheitlichen Praktiken der Aneignung digitaler Medien und darauf fusenden Vergemeinschaftungen ein verkurzendes Konstrukt. Zwar ist es plausibel davon auszugehen, dass es verschiedene Mediengenerationen gibt. Diese konnen aber kaum als homogen begriffen werden. In Abgrenzung zum Narrativ der » digital natives « haben wir deswegen vorgeschlagen, Mediengenerationen als Verdichtung einer Altersgruppe von Menschen zu definieren, die in ihrer Medienaneignung einen spezifischen, auf Mediatisierung bezogenen Erfahrungsraum sowie ein generationelles, sich auf die eigene Medienbiografie stutzendes Selbstverstandnis entwickelt haben.


Archive | 2014

Zentristen: Dominante Themen der Vergemeinschaftung

Andreas Hepp; Matthias Berg; Cindy Roitsch

Wie wir bei der Diskussion des Forschungsstands zur kommunikativen Vernetzung junger Menschen gesehen haben (siehe Kap. 2.2), ist eine gangige These, dass deren Kommunikationsnetzwerke zunehmend thematisch ausgerichtet sind. So liegt der These des » vernetzten Individualismus « (Castells 2005: 144; Baym 2010: 90; Rainie/Wellman 2012: 6) die Annahme zugrunde, dass Vergemeinschaftung mit fortschreitender Mediatisierung und Individualisierung generell entlang thematischer Interessen geschieht. Harrison Rainie und Barry Wellman haben diesen Gedanken sehr weitgehend zugespitzt, indem sie argumentieren, dass die » neuen Medien die neue Nachbarschaft « (Rainie/Wellman 2012: 13) seien.

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