Claudia Auer
Technische Universität Ilmenau
Network
Latest external collaboration on country level. Dive into details by clicking on the dots.
Publication
Featured researches published by Claudia Auer.
Archive | 2016
Claudia Auer
Das Internet nimmt nachhaltigen Einfluss auf den Journalismus. Nicht nur verandern sich durch die technischen Moglichkeiten die Arbeitsprogramme der Journalisten, auch kommt es durch die Partizipation der Nutzer an der Erstellung von Inhalten zu einer Auflosung bisheriger Rollenkonzepte. Die Definition und Identifikation von Journalismus wird damit im Internetzeitalter schwieriger. Der Beitrag systematisiert und diskutiert bestehende theoretische Ansatze zur Beschreibung der internetbasierten Formen journalistischer Kommunikation. Sie werden ausgehend vom journalistischen Wertschopfungs- und Rezeptionsprozess erlautert.
Archive | 2013
Martin Löffelholz; Claudia Auer; Kathrin Schleicher
This article draws on the sociological approach of Uwe Schimank to overcome the gap between the micro- and macro-perspective of organization and organizational communication. Based on the discussion of flaws in theory building in organizational communication, we sketch the basic idea of Schimanks approach of organizations. We then describe his perspective of micro-macro-integration and differentiate it to make it work in organizational communication and public relations. Based on a conducted study in media relations we describe possibilities of operationalizing Schimank’s theory in the field of comunication.
Archive | 2013
Liane Rothenberger; Claudia Auer
Brosius (2003) nennt die Kommunikationswissenschaft eine „empirisch-normative Sozialwissenschaft“ und erlautert, er beziehe sich dabei „auf die Beobachtung, das die Kommunikationswissenschaft vielleicht starker als andere Wissenschaften von normativen Randbedingungen gepragt ist, die von der Gesellschaft an das Fach heran getragen werden“ (Brosius 2003: 411). Dies aufgreifend pladiert Scheufele (2011) dafur „dass die empirische Kommunikationswissenschaft diese ‚normativen Randbedingungen empirischer Forschung‘ (Brosius 2003: 411) nicht nur berucksichtigt, sondern vielmehr die eigenen Leitbilder (starker) reflektiert und expliziert“ (Scheufele 2011: 338). Dies muss vor allem fur die Journalistik gelten, deren Aufgaben Rus-Mohl neben der Analyse und Reflexion in der Verbesserung des Journalismus sieht (vgl. Rus-Mohl 1985, zit. in Weischenberg 2004: 17). Auf der „praktisch-normativen Ebene“ seien, so Weischenberg (2004), von der Journalistik dementsprechend „Regeln fur nutzliche und glaubwurdige Kommunikationsleistungen zu entwickeln und anzuwenden“ (Weischenberg 2004: 27 f).
Archive | 2018
Claudia Auer
Mit Begriffen wie PR-Krise, PR-Desaster, PR-Debakel oder PR-Katastrophe wird Organisationen und Personen in der massenmedialen Berichterstattung eine Krisensituation bescheinigt. Nicht in allen Fallen wurde jedoch die vermeintliche Krise durch Handlungen von PR-Akteuren ausgelost oder steckte der PR-Akteur in einer Krise. Der vorliegende Beitrag setzt an der begrifflichen Scharfung dieser Begriffe an und schlagt vor, PR-Krise als Situation zu bezeichnen, in der ein PR-Akteur die partikularen Interessen seines Auftraggebers in der offentlichen Kommunikation nicht mehr optimal vertreten und platzieren oder gar die Organisationsfunktion gegenuber den als relevant eingestuften Umweltsystemen nicht mehr sicher legitimieren kann. Ferner wird aus sozialtheoretischer Perspektive die Entstehung von PR-Krisen beschrieben und erklart. Wie PR-Akteure eine Krisensituation beeinflussen konnen, zeigen theoretische Ansatze und empirische Studien der Krisenkommunikationsforschung.
Archive | 2015
Claudia Auer
Public Diplomacy wird in den letzten Jahren in der Berufspraxis wie in der Wissenschaft vermehrte Aufmerksamkeit geschenkt. Das junge Forschungsfeld ist jedoch durch eine weitgehende Theorielosigkeit gekennzeichnet. Es mangelt an einheitlichen Begriffen, um Public Diplomacy empirisch wie theoretisch zu beschreiben. Der vorliegende Beitrag dient daher der Theorieentwicklung. Er analysiert, was ‚public diplomatic‘ an den mit Public Diplomacy bezeichneten Aktivitaten ist. Dafur werden zunachst der Diplomatie- und Offentlichkeitsbegriff theoretisch gescharft und zur Beschreibung der Public Diplomacy Praxis herangezogen. Die anschliesende Konzeptualisierung von Public Diplomacy als strategisches Offentlichkeitsmanagement politischer Entitaten stellt theoriegeleitete Kriterien auch fur eine empirische Analyse von Public Diplomacy auf. Abschnitt 1 betrachtet zunachst das Verstandnis von Public Diplomacy in der Berufspraxis (Naive Theorien). Im Anschluss daran gibt Abschn. 2 einen Uberblick uber den aktuellen Forschungsstand zur Public Diplomacy (Wissenschaftliche Theorien). Dabei werden die vorherrschenden Definitionen diskutiert, der Theoriestand analysiert und Forschungsdesiderata identifiziert. Abschnitt 3 arbeitet das Verstandnis des Public Diplomacy zugrunde liegenden Begriffs Diplomatie auf, wahrend sich Abschn. 4 dem Adjektiv ‚public‘ widmet und Public Diplomacy unter den Aspekten von Offentlichkeit und Strategie analysiert. Die zentralen Erkenntnisse werden in Abschn. 5 mit Blick auf die mit Public Diplomacy beschriebenen Aktivitaten zusammengefasst. Es wird abschliesend ein Ausblick auf kunftige Forschung gegeben.
Archive | 2013
Barbara Witte; Kirsten Rautenberg; Claudia Auer
Archive | 2014
Martin Löffelholz; Claudia Auer; Alice Srugies
Communication Theory | 2017
Liane Rothenberger; Claudia Auer; Cornelius B. Pratt
Archive | 2015
Claudia Auer; Alice Srugies; Martin Löffelholz
Archive | 2012
Claudia Auer; Liane phil. Rothenberger; Thomas Haseloff; Johannes Schmitt; Sarah Becker; Markéta Dolejsová; Thomas Heerd; Jana Pohl; Oliver Herrmann