Network


Latest external collaboration on country level. Dive into details by clicking on the dots.

Hotspot


Dive into the research topics where Claus Leggewie is active.

Publication


Featured researches published by Claus Leggewie.


Journal of Renewable and Sustainable Energy | 2012

The low-carbon transformation—A social science perspective

Claus Leggewie; Dirk Messner

The authors consider only two great transformations in the history of human mankind to be comparable to the Great Transformation towards a global low-carbon economy faced now: the Neolithic Revolution and the Industrial Revolution. This paper discusses different social, economic, and cultural theories which might help to understand this far reaching socio-economic transformation and focus on specific arenas of change in which low-carbon dynamics occur. The authors argue that the technological, economic, and social main elements which will permit the transformation to be made to climate compatibility are already emerging. On the other hand the speed and geographical spread of the low-carbon dynamics are still not sufficient to avoid dangerous climate change.


Journal of Renewable and Sustainable Energy | 2010

Another “Great Transformation”? Social and cultural consequences of climate change

Claus Leggewie; Harald Welzer

The dynamics of anthropogenic climate change is not merely a question of natural processes, but first and foremost, a question of economy, society, and culture. The humanities are therefore crucial to analyzing issues like migration, new risks because of extreme weather events, violent conflict, and the impact of global warming on political stability.


Archive | 2016

„Verfassungsschutz“. Über das Ende eines deutschen Sonderwegs

Claus Leggewie; Horst Meier

Seit unserem „Vorgezogenen Nachruf auf die freiheitliche demokratische Grundordnung“ sind zwanzig Jahre vergangen. Zwanzig scheinbar verlorene Jahre, denkt man an den ganz gewohnlichen Verfassungsschutz, wie er hierzulande noch immer veranstaltet wird.


Archive | 2015

Novemberland: 9 November, the German Master Example of Hauntology

Claus Leggewie

In his ‘Children’s Hymn’ of 1950, Bertolt Brecht, back in East Berlin after exile, revealed an unexpected patriotism: ‘So that a good Germany flowers/Like many another good country. [ … ] And because we are tending to this land,/May we love and protect it;/And may it seem to us the dearest,/Just as to others their own land seems.’ A great deal stood in the way of Germany’s recognition by other nations, however, including a day of infamy: 9 November 1938. It was because of that day that Germany was not acknowledged like any another good country. ‘So that the peoples do not turn pale/Before us as before a bird of prey/But that they reach out their hands/To us as to other peoples’ (Brecht [1950] 1997: 507–8) — that was probably only possible after 9 November 1989.


Archive | 2014

Kulturen der Kooperation

Claus Leggewie

Der folgende Beitrag, der einige fruher publizierte zusammenfasst und zuspitzt, reagiert auf ein gewisses Unbehagen in der ‚Kulturdebatte‘, die haufig zwei Kulturbegriffe einfuhrt oder impliziert, die m. E. erheblich zu kurz greifen. Zum einen wird Kultur immer noch essentialisiert – wir haben es dann (ausgesprochen oder nicht) mit fest abgegrenzten Zivilisationen a la Huntington zu tun, die Angehorige bestimmter Gros-Ethnien oder Welt-Religionen ungeachtet anderwartiger kultureller und sozialstruktureller Binnendifferenzen umfassen sollen, die sich haufig an ihren Grenzen bekampfen, aber – so dann die hilflose Konklusion – besser tolerant miteinander umgehen sollten. Es ist interessant, dass dieser Topos im Wesentlichen von Akademikern diverser Regionen gepflegt wird, die als diversity-Forscher an nord-westlichen Universitaten tatig sind. Kulturelle Vielfalt ist in diesem Blickwinkel oft schon existent, wenn moglichst viele unterschiedliche ‚Kulturen‘ prasent sind und sich ein Bild von Buntheit einstellt, selbst wenn deren Reprasentanten einen recht homogenen, nur mehr rhetorisch auf Diversitat und Anti-Okzidentalismus eingeschworenen Sozialisationshintergrund aufweisen. Meist geht es dabei um Race & Gender, selten um Class & Conflict.


Archive | 2013

Statt eines Nachwortes

Claus Leggewie

Vor drei Jahren – weder habe ich mir das genaue Datum gemerkt noch ein Abschiedsfoto geschossen – rollte das letzte von mir besessene Automobil vom Hof. Es handelte sich um einen Jaguar XJ-6, silberblaugrau, Jahrgang 1996. Das edle Auto war schon etwas betagt und hatte mit ein paar tausend Euro aufgemobelt werden mussen. Ware meine Liebe zum Automobil damals noch stark gewesen wie das halbe Jahrhundert zuvor, so etwa zwischen 1955 und 2005, hatte ich diese Summe ohne Murren investiert. So wie den sundhaften Anschaffungspreis, der freilich mittlerweile durch jeden Passat-Jahreswagen ubertroffen wird. Aber der drohende TUV steigerte die Versuchung, ein Leben mal (fast) ohne Auto auszuprobieren. Und mein angehauftes Wissen uber die insgesamt schadliche Wirkung des benzingetriebenen Individualverkehrs mit meinem Handeln halbwegs zur Deckung zu bringen. Solange das Gefahrt, in dem es eine Lust zu fahren ist, vor der Tur stand, ware ich kaum umgestiegen auf den offentlichen Personennahverkehr, auf Taxis und gelegentliche Mietwagen.


Archive | 2011

Von der Kulturhauptstadt zur Klimametropole

Claus Leggewie

Events sind Ereignisse, die alles, was an einem Ereignis unvorhersehbar, uberraschend und eigendynamisch ist, vorausberechnen und kontrollieren wollen (Gebhardt/Hitzler/Pfadenhauer 2000). Nicht erst die uberdrehte Event-Kultur, jede Familienfeier, jede Kirchweih, jeder Betriebsausflug und naturlich jedes Feuerwerk und jede Opernauffuhrung betreiben auf ihre Weise Eventplanung. Wo noch Raum fur Unvorhersehbares und Ungeplantes bleibt, ist ein „echtes“ Erlebnis moglich. Ein schones Beispiel fur den Einbruch des Unvorhersehbaren war die Eroffnung der Kulturhauptstadt RUHR.2010 auf der Zeche Zollverein am 9. Januar in Essen, die alle Ruhrpott-Klischees vom Stahlkochen bis Herbert Gronemeyer auffuhr – bis dichter Schneefall den Masterplan durcheinander wirbelte und einen uberraschend magischen Abend ermoglichte.


Wirtschaftsdienst | 2009

Wie lässt sich Wohlstand messen

Albert Braakmann; Roland Zieschank; Hans Diefenbacher; Hans Wolfgang Brachinger; Gert G. Wagner; Claus Leggewie; Bernd Sommer

ZusammenfassungDie Stiglitz-Kommission hat Empfehlungen zur Weiterentwicklung der statistischen Berichterstattung vorgelegt und das Bruttoinlandsprodukt als nicht ausreichend für die Messung der Wirtschaftsleistung, der Lebensqualität und der Nachhaltigkeit bewertet. Tatsächlich gibt es auch in der Bevölkerung ein Unbehagen in Hinblick auf die amtliche Statistik. Allerdings sind Zufriedenheitsindikatoren als alternative Zielwerte für die Politik kritisch zu beurteilen.


Wirtschaftsdienst | 2007

Dumbokratie: der rationale Wähler und der dumme Ökonom

Claus Leggewie

Reformen haben – auch wenn sie sich langfristig positiv auf die Mehrheit der Bevölkerung auswirken – nicht immer den Rückhalt bei den Wählern, der bei rein ökonomischer Betrachtungsweise wünschenswert wäre. Wie lassen sich „unliebsame“ Reformen besser „verkaufen“? Was sollten wirtschaftspolitische Berater bei ihren Empfehlungen beachten? Mit welchen Institutionen lassen sich Konflikte vermeiden? Ist eine Demokratieskepsis begründet?Reformen haben – auch wenn sie sich langfristig positiv auf die Mehrheit der Bevolkerung auswirken – nicht immer den Ruckhalt bei den Wahlern, der bei rein okonomischer Betrachtungsweise wunschenswert ware. Wie lassen sich „unliebsame“ Reformen besser „verkaufen“? Was sollten wirtschaftspolitische Berater bei ihren Empfehlungen beachten? Mit welchen Institutionen lassen sich Konflikte vermeiden? Ist eine Demokratieskepsis begrundet?


Archive | 2005

Amerika und Europa: Zwei Wege zu Gott?

Claus Leggewie

Wer sagt, Amerika sei „anders“, denkt dabei vor allem an die Kultur in den Vereinigten Staaten (oder sogar deren vermeintliche Abwesenheit). Bei genauerem Hinsehen konkretisiert sich dieses „Anderssein“ in Gestalt der Religiositat der US-Gesellschaft, die im Vergleich zum alten Europa erheblich intensiver ist und in letzter Zeit zu zahlreichen Spekulationen Anlass gegeben hat. So unterstellt man der amerikanischen Ausenpolitik ganz wesentlich religiose, oder — was fur viele dasselbe meint: „fundamentalistische“ Motive; verstarkt seit dem 11. September 2001. Als Beleg dient die spontane Reaktion des amerikanischen Prasidenten, man befinde sich nunmehr auf einem „Kreuzzug“. Zwar hat George W. Bush diese im Affekt geauserte Parole selbst als Lapsus bezeichnet und ausdrucklich zuruckgenommen, doch das Vorurteil, Ausen- wie Innenpolitik der Vereinigten Staaten seien durchweg von obskuren Antrieben beherrscht, hat sich in der Weltoffentlichkeit festgesetzt und speist auch einen guten Teil der innenpolitischen Kritik an der Bush-Administration.

Collaboration


Dive into the Claus Leggewie's collaboration.

Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar

Hans Joachim Schellnhuber

Potsdam Institute for Climate Impact Research

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar

N. Nakicenovic

International Institute for Applied Systems Analysis

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar

Ellen Matthies

Otto-von-Guericke University Magdeburg

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar

Dariuš Zifonun

Technical University of Berlin

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar

Sebastian Busch

Vienna University of Technology

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar
Researchain Logo
Decentralizing Knowledge