Network
Latest external collaboration on country level. Dive into details by clicking on the dots.
Publication
Featured researches published by Cristian Kollmann.
Rheinische Vierteljahrsblätter | 2014
Peter Gilles; Cristian Kollmann; Claire Muller
Der folgende Beitrag resümiert ausgewählte Ergebnisse des Projekts ‚Luxemburgischer Familiennamenatlas (LFA)‘. Nicht nur durch die Randlage im historischen germanophonen Sprachgebiet hat sich in Luxemburg eine charakteristische Namenlandschaft herausgebildet, die durch vielfältige Sprachkontakte mit (hoch-)deutschen und romanischen Sprachen/Varietäten gekennzeichnet ist. Die Analyse bezieht sich auf räumliche Verteilungsmuster von Namen und Namentypen sowie auf sprachhistorische Aspekte. Die Projektergebnisse werden in Form eines Namenbuches und eines Namenatlasses publiziert. Nach einer Vorstellung von Methodik und Datengrundlage (Kap. 1) folgt eine Präsentation ausgewählter Ergebnisse (Kap. 2). 1 Methodik und Datengrundlage des LFA Innerhalb der Zielsetzung des LFA1 erfolgt die Beschreibung der luxemburgischen Familiennamenlandschaft in kartographischer und sprachhistorischer, i.e. etymologischer und phonologischer Perspektive. Dabei ist der Fokus primär auf Luxemburg gerichtet. Aufgrund der geographischen Ausdehnung, der Randlage an der germanischromanischen Sprachgrenze und vielfältiger historischer Gebietsveränderungen erscheint es jedoch unverzichtbar, die angrenzenden Regionen systematisch in die Analyse mit einzubinden. Vielfältige Sprachkontakte mit deutschund romanisch-sprachigen Regionen und natürlich auch die massive Immigration im Verlauf des 20. Jh. verliehen der luxemburgischen Familiennamenlandschaft ihre charakteristischen Züge. In der Sicht dieser grenzüberschreitenden Familiennamenkunde werden also neben Luxemburg, Belgien (besonders Wallonien mit seinen historisch deutschsprachigen Gebieten um Arel, St. Vith und Eupen), Frankreich (besonders die Départements Moselle und Meurthe-et-Moselle) und Deutschland (besonders Saarland, Rheinland-Pfalz, Teile von Nordrhein-Westfalen) in die Untersuchung einbezogen. Als forschungspraktische Maximalausdehnung des Untersuchungsgebietes hat sich die Region zwischen Rhein und Maas als eine brauchbare Grundeinheit herausgestellt, innerhalb derer sich die meisten 1 Das Projekt ‚Luxemburgischer Familiennamenatlas (LFA)‘ wurde vom Fonds National de la Recherche (FNR) gefördert und von 2009 bis 2012 am Laboratoire für luxemburgische Spracheund Literaturwissenschaft der Universität Luxemburg unter meiner Leitung durchgeführt. Mitarbeiter im Projekt waren Claire Muller, Cristian Kollmann und W. Amaru Flores Flores. Kooperationspartner waren Claudine Moulin (Trier), die das Projekt ursprünglich auch initiiert und beantragt hat, sowie der ‚Deutsche Familiennamenatlas (DFA)‘ der Universitäten Freiburg (Konrad Kunze) und Mainz (Damaris Nübling).
Archive | 2016
Cristian Kollmann; Peter Gilles; Claire Muller
Archive | 2014
Peter Gilles; Cristian Kollmann; Claire Muller
Archive | 2014
Peter Gilles; Cristian Kollmann; Claire Muller
Archive | 2014
Peter Gilles; Cristian Kollmann; Claire Muller
Archive | 2014
Peter Gilles; Cristian Kollmann; Claire Muller
Archive | 2014
Peter Gilles; Cristian Kollmann; Claire Muller
Archive | 2014
Peter Gilles; Cristian Kollmann; Claire Muller
Archive | 2014
Peter Gilles; Cristian Kollmann; Claire Muller
Archive | 2014
Peter Gilles; Cristian Kollmann; Claire Muller