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Featured researches published by Daniel R. Müller.


Acta Psychiatrica Scandinavica | 2002

Development of specific social skills training programmes for schizophrenia patients: results of a multicentre study

Volker Roder; H.D. Brenner; Daniel R. Müller; M. Lächler; Peter Zorn; T. Reisch; J. Bösch; R. Bridler; C. Christen; E. Jaspen; F. Schmidl; V. Schwemmer

Objective: The efficacy of three newly developed cognitive social skills training programmes for residential, vocational and recreational functioning (experimental groups) were compared with a traditional social skills training programme (control group) referring to cognitive and social abilities, psychopathology and generalisation effects.


Archive | 2010

Integrated Psychological Therapy and Integrated Neurocognitive Therapy

Daniel R. Müller; Volker Roder

This chapter contains 2 examples of combined group therapy approaches for schizophrenia patients: the integrated psychological therapy (IPT) and one of its further developments, the integrated neuroco


Verhaltenstherapie | 2007

Schemazentrierte emotiv-behaviorale Therapie (SET): Eine randomisierte Evaluationsstudie an Patienten mit Persönlichkeitsstörungen aus den Clustern B und C

Peter Zorn; Volker Roder; Daniel R. Müller; Wolfgang Tschacher; Martin Thommen

Hintergrund: Bislang herrscht ein erheblicher Mangel an Gruppentherapieverfahren für Patienten mit unterschiedlichen Persönlichkeitsstörungen. Vor diesem Hintergrund entwickelte unsere Arbeitsgruppe einen neuen manualisierten Therapieansatz, der schematherapeutische, emotionszentrierte, kognitive und verhaltenstherapeutische Methoden integriert, die «Schemazentrierte emotiv-behaviorale Therapie» (SET). Patienten und Methoden: Randomisierter Kontrollgruppenvergleich zwischen der SET und einem Therapieverfahren zur Verbesserung sozialer Fertigkeiten mit insgesamt 93 ambulanten oder teilstationären Patienten mit einer Persönlichkeitsstörung der Cluster B oder C (DSM-IV). Ergebnisse: Signifikant stärkere Verbesserungen lassen sich in der SET-Gruppe bei den interpersonalen Verhaltensweisen, dem emotionalen Coping und den symptomatischen Beeinträchtigungen nachweisen. Klinisch relevante Effekte zugunsten der SET finden sich in der Reduktion des Leidensdrucks, des Störungsgrades und der Hoffnung auf Besserung. Daneben wird in der SET-Gruppe eine hochsignifikant niedrigere Dropout-Rate bzw. eine signifikant stärkere Nutzung des Therapieangebots beobachtet. Vergleichbar sind die Therapieergebnisse beider Gruppen im Bereich des behavioralen Copings und der Selbstwirksamkeit. Diskussion und Schlussfolgerungen: Mit der SET scheint ein Therapieansatz vorzuliegen, der bei Patienten mit Persönlichkeitsstörungen auf hohe Akzeptanz stößt und eine effiziente Behandlung im Gruppensetting ermöglichen könnte. Auch unter klinischen und ökonomischen Gesichtspunkten könnte die SET einen wichtigen Beitrag für die bestehende Krankenversorgung leisten.


Nervenarzt | 2001

Effekte neuer kognitiv-behavioraler Therapieprogramme zur Verbesserung spezifischer sozialer Fertigkeiten bei schizophren Erkrankten Eine kontrollierte Studie

Volker Roder; H.D. Brenner; Daniel R. Müller; T. Reisch; M. Lächler; Peter Zorn; R. Guggenbühl; S. Schröder; C. Christen; F. Schmidl; B. Jenull

ZusammenfassungAusgehend von dem mehrfach evaluierten “Integrierten Psychologischen Therapieprogramm” für schizophrene Patienten (IPT) entwickelte die Berner Arbeitsgruppe 3 neue Therapieprogramme zur Verbesserung sozialer Fertigkeiten, welche die Rehabilitationsthemen Wohnen, Arbeit und Freizeit (WAF) einbeziehen. Um kritischen Einwänden gegenüber bestehenden Therapieprogrammen zu sozialen Fertigkeiten Rechnung zu tragen, wurden dabei für schizophren Erkrankte besonders geeignete kognitiv-emotionale Interventionsmethoden einbezogen.Im Rahmen der vorliegenden Multi-Center-Studie erfolgte ein Vergleich des Unterprogramms “Soziale Fertigkeiten” des IPT (Kontrollgruppe) mit den neuen Therapieprogrammen (WAF, Experimentalgruppe). Therapie- und Nachbehandlungsphase dauerten jeweils 12 Wochen. Der Katamnesezeitraum betrug knapp ein Jahr. Kontrollmittel wurden zum kognitiven, sozialen und psychopathologischen Bereich erhoben. Die Experimentalgruppen zeigten einen höheren globalen Behandlungseffekt und eine signifikant größere Symptomreduktion als die Kontrollgruppe. Aufgrund der Ergebnislage könnten die neuen Therapieprogramme zum Wohn-, Arbeits- und Freizeitbereich in der Standardversorgung eingesetzt werden und damit herkömmliche Therapieansätze zu sozialen Fertigkeiten ersetzen.SummaryBased on the Integrated Psychological Therapy (IPT) for schizophrenia patients, the Berne group developed three specific cognitive behaviour therapy programmes for treating residential, vocational, and recreational functioning. We added new cognitive-emotional methods to these programmes that were devised especially for schizophrenia patients, taking into consideration the criticism of traditional social skill training methods. In the present multicentre study, these new programmes (experimental group) were compared with a traditional social skills training programme (control group, IPT “Social Skills” subprogramme). Both the therapy and aftercare phase each lasted 12 weeks and the follow-up phase 1 year. Assessment instruments covered psychopathology, cognitive functioning, and social adjustment. Higher ratings of global treatment effects and significant reductions in symptoms were obtained in the experimental group. In view of the favourable results, these newly designed social skill training programmes may replace more conventional therapy approaches in the future.


Zeitschrift Fur Klinische Psychologie Und Psychotherapie | 2006

Therapieverfahren zu sozialen Fertigkeiten bei schizophren Erkrankten in der Arbeitsrehabilitation

Volker Roder; Daniel R. Müller; Peter Zorn

Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Die Arbeitsrehabilitation zahlt heute zu den zentralen Ansatzen in der Behandlung und Rehabilitation schizophren Erkrankter. Fragestellung: Evaluation eines neu entwickelten manualisierten kognitiven Therapieverfahrens zu sozialen Fertigkeiten fur den Arbeitsbereich (Experimentalgruppe, EG). Methode: Ziel der Studie war die EG mit einem herkommlichen, unspezifischen Sozialen Fertigkeitstraining (Kontrollgruppe, KG) in einem bedingt randomisierten Studiendesign zu vergleichen. Insgesamt nahmen 41 ambulante oder teilstationare schizophren Erkrankte an der Studie teil. Ergebnisse: Die EG-Patienten erzielten signifikant grosere Effekte in Variablen zu Psychopathologie und Therapiemotivation verglichen mit den KG-Patienten. EG und KG unterschieden sich in der kognitiven und sozialen Funktionsfahigkeit nicht signifikant. Eine hohere Therapiemotivation erwies sich als Pradiktor fur eine Reduktion negativer Symptome und ein verbessertes soziales Funktionsniveau in der K...


Archive | 2013

Praktische Durchführung der INT

Volker Roder; Daniel R. Müller; Stefanie Julia Schmidt; M. Lächler

Dieses Kapitel dient der Vermittlung des klinischen Wissens und der praktischen Durchfuhrung der Integrierten Neurokognitiven Therapie (INT). Aufbauend auf dem theoretischen und empirischen Hintergrund (Kap. 1) stellt das 2. Kapitel zunachst das Therapiekonzept der INT vor. Die einzelnen Therapiebereiche (Module), die Handhabung der Therapiematerialien, die didaktische Gestaltung und die infrastrukturellen Anforderungen fur die Durchfuhrung werden praxisorientiert und anhand von Beispielen erlautert. Der Anwender kann sich dabei schrittweise mit den therapeutischen Interventionen vertraut machen und an den 30 Beispielsitzungen orientieren. Abschliesende Inhalte sind die fur die INT – wie fur Gruppentherapien im Allgemeinen – zentralen Aspekte des Motivationsaufbaus, der Beziehungsgestaltung sowie der Gruppenprozesse


Verhaltenstherapie | 2017

Vom kognitiven Training zur Kognitiven Remediationstherapie: Nutzen und Grenzen

Daniel R. Müller; Volker Roder

Untersuchungen zu kognitiven Funktionsdefiziten zeigen, dass diese bei schizophren Erkrankten weit verbreitet und häufig stark ausgeprägt sind. Sie erscheinen vor allem deshalb bedeutsam, da ihnen für den Verlauf und die soziale (Re-)Integration eine zentrale Rolle zukommen dürfte. Verschiedene für die Behandlung dieser Patientengruppe relevante neuro- und sozialkognitive Funktionsbereiche wurden einheitlich definiert. Für die Verbesserung verschiedener kognitiver Funktionsdefizite liegen heute zahlreiche kognitive Remediationstherapie(KRT)-Ansätze vor, die sich hinsichtlich ihres Interventionsziels wie folgt kategorisieren lassen: Einige dieser KRT-Ansätze sind PC-gestützte Trainings zur Verbesserung von Neurokognitionen, die einem Restitutionsansatz folgend Effekte durch wiederholtes Üben der Patienten anstreben. KRT zur Verbesserung von sozialen Kognitionen verfolgen dagegen eher einen Kompensationsansatz und versuchen, mit den Patienten individualisierte Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Diese sollen dann im Alltag zur Kompensation kognitiver Defizite anwendet werden. Weiter liegt auch eine Reihe von integrierten Therapieansätzen vor, die meist auf Gruppen ausgerichtet sind und sowohl auf Restitution als auch auf Kompensation basieren. Integrierte Ansätze kombinieren Neurokognitionen mit andern Funktionen oder der Symptomatik als Interventionsziel. Zahlreiche Studien von hoher wissenschaftlicher Qualität, die in verschiedenen Meta-Analysen quantifiziert wurden, liefern empirische Evidenz für die Verbesserung verschiedener kognitiver Funktionen durch KRT bei schizophren Erkrankten. Generalisierungseffekte auf andere Funktionsbereiche und das Aufrechterhalten der Effekte nach Ende der Therapie konnten in stärkerem Maße für integrierte Ansätze nachgewiesen werden. Die vorliegende Datenlage zu KRT steht jedoch im Widerspruch zu den für den deutschen Sprachraum zentralen S3-Praxisleitlinien der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde, die KRT «nicht für die breite klinische Praxis» empfehlen. Die vorliegende Übersichtsarbeit zu KRT soll auch diesem Umstand Rechnung tragen.


Schizophrenia Research | 2014

Poster #S79 EFFECTIVENESS OF INTEGRATED COGNITIVE REMEDIATION THERAPY FOR SCHIZOPHRENIA OUTPATIENTS: EARLY VERSUS LONG-TERM COURSE OF ILLNESS – RESULTS FROM AN INTERNATIONAL RCT

Daniel R. Müller; Valentin Benzing; Volker Roder

Background Nowadays there is extensive evidence available showing the efficacy of cognitive remediation therapies. Integrative approaches seem superior regarding the maintenance of proximal outcome at follow-up as well as generalization to other areas of functioning. To date, only limited evidence about the efficacy of CRT is available concerning elder schizophrenia patients. The Integrated Neurocognitive Therapy (INT) represents a new developed cognitive remediation approach. It is a manualized group therapy approach targeting all 11 NIMH-MATRICS dimensions within one therapy concept. In this study we compared the effects of INT on an early course group (duration of disease 15 years). Methods An international multicenter study carried out in Germany, Switzerland and Austria with a total of 90 outpatients diagnosed with Schizophrenia (DSM-IV-TR) were randomly assigned either to an INT-Therapy or to Treatment-As-Usual (TAU). 50 of the 90 Patients were an Early-Course (EC) group, suffering from schizophrenia for less than 5 years (Mean age=29 years, Mean duration of illness=3.3 years). The other 40 were a Long-term Course (LC) group, suffering from schizophrenia longer than 15 years (Mean age= 45 years, Mean duration of illness=22 years). Treatment comprised of 15 biweekly sessions. An extensive assessment battery was conducted before and after treatment and at follow up (1 year). Multivariate General Linear Models (GLM) (duration of illness x treatment x time) examined our hypothesis, if an EC group of schizophrenia outpatients differ in proximal and distal outcome from a LC group. Results Irrespective of the duration of illness, both groups (EC & LC) were able to benefit from the INT. INT was superior compared to TAU in most of the assessed domains. Dropout rate of EC group was much higher (21.4%) than LC group (8%) during therapy phase. However, interaction effects show that the LC group revealed significantly higher effects in the neurocognitive domains of speed of processing (F>3.6) and vigilance (F>2.4). In social cognition the EC group showed significantly higher effects in social schema (F>2.5) and social attribution (blame; F>6.0) compared to the LC group. Regarding more distal outcome, patients treated with INT obtained reduced general symptoms unaffected by the duration of illness during therapy phase and at follow-up (F>4.3). Discussion Results suggest that INT is a valid goal-oriented treatment to improve cognitive functions in schizophrenia outpatients. Irrespective of the duration of illness significant treatment, effects were evident. Against common expectations, long-term, more chronic patients showed higher effects in basal cognitive functions compared to younger patients and patients without any active therapy (TAU). Consequently, more integrated therapy offers are also recommended for long-term course schizophrenia patients.


Archive | 2013

Therapievoraussetzungen, Einsatzmöglichkeiten und Indikation

Volker Roder; Daniel R. Müller

Die klinische Implementierung und Durchfuhrung der INT ist an verschiedene institutionelle Bedingungen geknupft, die in diesem Kapitel diskutiert werden. Weiter sind bei der Planung einer INT-Gruppe sowohl die Qualifikation des Therapeutenteams als auch die Patientenmerkmale und die Gruppenzusammenstellung zu berucksichtigen. Abschliesend wird in diesem Kapitel unter Gesichtspunkten der differenziellen Indikationsstellung diskutiert, ob Patienten aufgrund ihrer Krankheits- und Behandlungsmerkmale der INT zugewiesen werden konnen, oder eher anderen Gruppenansatzen, wie beispielsweise dem beiden von unserer Arbeitsgruppe entwickelten Gruppentherapien: Integriertes Psychologisches Therapieprogramm IPT (Roder et al. 2008a, 2010) oder den Therapieprogrammen zum Wohn- Arbeits- und Freizeitbereich WAF (Roder et al. 2008b).


Archive | 2013

Therapiematerialien zu den vier Therapiebereichen

Volker Roder; Daniel R. Müller; Stefanie Julia Schmidt

Die in Kap. 2 erwahnten Therapiematerialien zu den vier Therapiebereichen der INT (Module A–D) sind auf beiliegender CD enthalten. Die Therapiematerialien gliedern sich in funf didaktische Interventionsmittel: 1. Informationsblatter 2. Arbeitsblatter 3. Vignetten 4. Materialien 5. e‑Materialien

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