Dieter Felgentreu
Julius Kühn-Institut
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Publication
Featured researches published by Dieter Felgentreu.
Julius-Kühn-Archiv | 2018
Nadine Herwig; Dieter Felgentreu; Bernd Hommel
Recent studies on endophytic Kosakonia radicincitans DSM 16656T demonstrated a wide plant growth-promoting activity. The application of this Gram-negative bacterium as a biofertilizer is limited due to the lack of adequate formulation that protects the cells during drying and storage and supports plant colonization. Here we set out to elucidate the compatible solutes accumulation influence of K. radicincitans triggered by osmotic stress on its capacity as an endophyte in radish plants. We found that physiological modifications by osmotic stress treatments and accumulation of compatible solutes during cultivation, improve the capability of K. radicincitans formulated in dry beads to colonize and to promote radish growth. Thus, pre-conditioning of cells with NaCl 4% and by adding compatible solutes such as hydroxyectoine during cultivation induced a positive effect on relative gene expression response, enhancing significantly the ability to colonize plant tissue up to 10 fold. Additionally, when this osmolyte was added, either dry matter of tuber or leaves increased by 3 % and 13.59 %, respectively in comparison to beads without the bacterium. These first results indicate that a systematic approach to cultivation and formulation may increase the endophytic capacity of this bacterium.
Julius-Kühn-Archiv | 2018
Vanda Púčiková; Nadine Herwig; Bernd Hommel; Dieter Felgentreu
Recent studies on endophytic Kosakonia radicincitans DSM 16656T demonstrated a wide plant growth-promoting activity. The application of this Gram-negative bacterium as a biofertilizer is limited due to the lack of adequate formulation that protects the cells during drying and storage and supports plant colonization. Here we set out to elucidate the compatible solutes accumulation influence of K. radicincitans triggered by osmotic stress on its capacity as an endophyte in radish plants. We found that physiological modifications by osmotic stress treatments and accumulation of compatible solutes during cultivation, improve the capability of K. radicincitans formulated in dry beads to colonize and to promote radish growth. Thus, pre-conditioning of cells with NaCl 4% and by adding compatible solutes such as hydroxyectoine during cultivation induced a positive effect on relative gene expression response, enhancing significantly the ability to colonize plant tissue up to 10 fold. Additionally, when this osmolyte was added, either dry matter of tuber or leaves increased by 3 % and 13.59 %, respectively in comparison to beads without the bacterium. These first results indicate that a systematic approach to cultivation and formulation may increase the endophytic capacity of this bacterium.
Julius-Kühn-Archiv | 2016
Nadine Herwig; Bernd Hommel; Dieter Felgentreu; Jörn Strassemeyer; Thomas Strumpf
Die Daten der Vergleichsbetriebe stellen den Status quo im Pflanzenschutz in Deutschland dar. Der Behandlungsindex in Mohre und Frischkohl betrug im Durchschnitt der Jahre (2007-2014) bei 6,2 bzw. 9,2. Mohren wurden vorrangig mit Herbiziden und Frischkohl mit Insektiziden behandelt. Unter dem Aspekt des Pflanzenschutzes und zur Reduktion der Behandlungsintensitat mit Insektiziden kann Abbildung 1: Behandlungsindex der Herbizide (Herbizid-BI) in Abhangigkeit der Vorfrucht in den Vergleichsbetrieben fur Mohre, 2007-2014, in Deutschland, ungleiche Buchstaben symbolisieren signifikante Unterschiede (p<0,05), nBlattfrucht=58, nGemuse=28, nHalmfruchte=115 208 72. ALVA-Tagung, Seminarhotel Wesenufer, 2017 der Fruhkohlanbau empfohlen werden. Im Kohl- und Mohrenanbau konnen Halmvorfruchte Schadlingsbefall vorbeugen. Die Mittelaufwandmengen wurden vorrangig bei Herbizidanwendungen reduziert In beiden Kulturen wurden Abweichungen vom notwendigen Mas verzeichnet. Die Pflanzenschutzberatung sowie die regelmasige Durchfuhrung von Bonituren konnen Pflanzenschutzmittelanwendungen dem notwendigen Mas naher bringen und die Umsetzung des IPS in der Praxis verbessern. Fur die Ausschopfung nichtchemischer Masnahmen sind Praxisdemonstrationen und der intensive Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis notig, genauso wie Forschungsforderung zur Entwicklung neuer und Optimierung bestehender integrierter Verfahren und neuer Wirkstoffe. Vorbildhaft wird der IPS von den Demonstrationsbetrieben u. a. in den Kulturen Mohre und Weiskohl, seit 2014 umgesetzt. Die Betriebe werden individuell und intensiv betraten, um Pflanzenschutzmittelanwendungen auf das notwendige Mas zu beschranken. Hierfur werden Bonituren unter Nutzung von Schadschwellen, Warndiensthinweisen und Monitoringverfahren durchgefuhrt.
Julius-Kühn-Archiv | 2016
Jasmin Sauer; Dieter Felgentreu; Nadine Herwig; Bernd Hommel
Die Daten der Vergleichsbetriebe stellen den Status quo im Pflanzenschutz in Deutschland dar. Der Behandlungsindex in Mohre und Frischkohl betrug im Durchschnitt der Jahre (2007-2014) bei 6,2 bzw. 9,2. Mohren wurden vorrangig mit Herbiziden und Frischkohl mit Insektiziden behandelt. Unter dem Aspekt des Pflanzenschutzes und zur Reduktion der Behandlungsintensitat mit Insektiziden kann Abbildung 1: Behandlungsindex der Herbizide (Herbizid-BI) in Abhangigkeit der Vorfrucht in den Vergleichsbetrieben fur Mohre, 2007-2014, in Deutschland, ungleiche Buchstaben symbolisieren signifikante Unterschiede (p<0,05), nBlattfrucht=58, nGemuse=28, nHalmfruchte=115 208 72. ALVA-Tagung, Seminarhotel Wesenufer, 2017 der Fruhkohlanbau empfohlen werden. Im Kohl- und Mohrenanbau konnen Halmvorfruchte Schadlingsbefall vorbeugen. Die Mittelaufwandmengen wurden vorrangig bei Herbizidanwendungen reduziert In beiden Kulturen wurden Abweichungen vom notwendigen Mas verzeichnet. Die Pflanzenschutzberatung sowie die regelmasige Durchfuhrung von Bonituren konnen Pflanzenschutzmittelanwendungen dem notwendigen Mas naher bringen und die Umsetzung des IPS in der Praxis verbessern. Fur die Ausschopfung nichtchemischer Masnahmen sind Praxisdemonstrationen und der intensive Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis notig, genauso wie Forschungsforderung zur Entwicklung neuer und Optimierung bestehender integrierter Verfahren und neuer Wirkstoffe. Vorbildhaft wird der IPS von den Demonstrationsbetrieben u. a. in den Kulturen Mohre und Weiskohl, seit 2014 umgesetzt. Die Betriebe werden individuell und intensiv betraten, um Pflanzenschutzmittelanwendungen auf das notwendige Mas zu beschranken. Hierfur werden Bonituren unter Nutzung von Schadschwellen, Warndiensthinweisen und Monitoringverfahren durchgefuhrt.
Journal für Kulturpflanzen | 2015
Nadine Herwig; Jörn Strassemeyer; Catrin Vetter; Peter Horney; Bernd Hommel; Dieter Felgentreu; Thomas Strumpf
Mit Hilfe der sequentiellen Extraktion lassen sich Informationen daruber gewinnen, zu welchen Anteilen Kupfer im Boden mobilisierbar ist. Die Untersuchung in Bodenproben von 78 Flachen in deutschen Qualitatsweinbaugebieten ergab, dass vier verschiedene Verteilungsmuster auftreten. Die vier Muster unterscheiden sich je nachdem in welcher Fraktion der sequentiellen Extraktion Kupfer grostenteils extrahiert wurde. Die Gemeinsamkeit der vier Muster besteht darin, dass deutlich weniger als 10% des Gesamtkupfers leicht mobilisierbar ist. Am haufigsten treten Flachen auf, wo der festgebundene Kupferanteil groser ist, als der potentiell verfugbare Kupferanteil. Bei Flachen in denen mehr als 60% des Gesamtkupfers potentiell verfugbar ist besteht ein hoheres Risiko, dass das Kupfer mobilisiert werden kann als bei Flachen, die uber einen sehr hohen Anteil an mineralisiertem oder gealtertem Kupfer verfugen. Die Haufigkeit, in welcher das jeweilige Verteilungsmuster bei den unterschiedlichen Flachentypen (Pruf-, Referenz-, Kontrollflache) auftritt, variiert in Abhangigkeit des Standortes und der vorliegenden Bodenparameter. Signifikante Einflussparameter sind neben dem Kupfergesamtgehalt die Bodentextur (% Sandgehalt) und der pH-Wert. Der potentielle Anteil von verfugbarem Kupfer sowie Bodenbedingungen, welche die Metallmobilitat erhohen, sind entscheidend fur die Kriterien zur Auswahl von Flachen zur Umsetzung der RL 2009/37/EG vom 23. April 2009. Diese Kriterien werden der Managementbehorde als Entscheidungshilfe zur Etablierung von Programmen zur Uberwachung „gefahrdeter Gebiete“, in denen die Kontamination des Bodens mit Kupfer Anlass zur Besorgnis gibt, vorgeschlagen.
Journal für Kulturpflanzen | 2012
Thomas Strumpf; Jörn Strassemeyer; Jutta Kienzle; Gerd Palm; Karsten Klopp; Adrian Engel; Heinrich-Ludger Rövekamp; Sandra Müller; Martin Balmer; Jürgen Zimmer; Dieter Felgentreu
Julius-Kühn-Archiv | 2016
Detlef Schenke; Elisabeth Götte; Dieter Felgentreu; Thomas Thieme
AID / AID Infodienst Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft | 2016
Joachim Brunotte; Rainer Duttmann; Frank Ellmer; Christoph Emmerling; Dieter Felgentreu; Wilfried Henke; Bernd Hommel; Hubert Honecker; Heinz-Josef Koch; Hartmut Kolbe; Sylvia Kratz; Michael Kuhwald; Katrin Kuka; Meinhard List; Berthold Ortmeier; Schäfer, Bernhard, C.; Stefan Schrader; Susanne Schroetter; Marion Senger; Karl Severin; Barbara Urban; Thomas Vorderbrügge; Hans Voßhenrich
Archive | 2015
Thomas Strumpf; Jörn Strassemeyer; Nadine Herwig; Peter Horney; Dieter Felgentreu; Bernd Hommel; Stefanie Krück
Journal für Kulturpflanzen | 2015
Thomas Strumpf; Nadine Herwig; Ursula Stendel; Jörn Strassemeyer; Peter Horney; Dieter Felgentreu; Bernd Hommel