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Dive into the research topics where Thomas Strumpf is active.

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Featured researches published by Thomas Strumpf.


Julius-Kühn-Archiv | 2016

Einfluss der Kupfermobilität und physikochemischerBodeneigenschaften auf das Kupferanreicherungsvermögen in Regenwürmern in bewirtschafteten deutschen Weinbauböden

Nadine Herwig; Bernd Hommel; Dieter Felgentreu; Jörn Strassemeyer; Thomas Strumpf

Die Daten der Vergleichsbetriebe stellen den Status quo im Pflanzenschutz in Deutschland dar. Der Behandlungsindex in Mohre und Frischkohl betrug im Durchschnitt der Jahre (2007-2014) bei 6,2 bzw. 9,2. Mohren wurden vorrangig mit Herbiziden und Frischkohl mit Insektiziden behandelt. Unter dem Aspekt des Pflanzenschutzes und zur Reduktion der Behandlungsintensitat mit Insektiziden kann Abbildung 1: Behandlungsindex der Herbizide (Herbizid-BI) in Abhangigkeit der Vorfrucht in den Vergleichsbetrieben fur Mohre, 2007-2014, in Deutschland, ungleiche Buchstaben symbolisieren signifikante Unterschiede (p<0,05), nBlattfrucht=58, nGemuse=28, nHalmfruchte=115 208 72. ALVA-Tagung, Seminarhotel Wesenufer, 2017 der Fruhkohlanbau empfohlen werden. Im Kohl- und Mohrenanbau konnen Halmvorfruchte Schadlingsbefall vorbeugen. Die Mittelaufwandmengen wurden vorrangig bei Herbizidanwendungen reduziert In beiden Kulturen wurden Abweichungen vom notwendigen Mas verzeichnet. Die Pflanzenschutzberatung sowie die regelmasige Durchfuhrung von Bonituren konnen Pflanzenschutzmittelanwendungen dem notwendigen Mas naher bringen und die Umsetzung des IPS in der Praxis verbessern. Fur die Ausschopfung nichtchemischer Masnahmen sind Praxisdemonstrationen und der intensive Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis notig, genauso wie Forschungsforderung zur Entwicklung neuer und Optimierung bestehender integrierter Verfahren und neuer Wirkstoffe. Vorbildhaft wird der IPS von den Demonstrationsbetrieben u. a. in den Kulturen Mohre und Weiskohl, seit 2014 umgesetzt. Die Betriebe werden individuell und intensiv betraten, um Pflanzenschutzmittelanwendungen auf das notwendige Mas zu beschranken. Hierfur werden Bonituren unter Nutzung von Schadschwellen, Warndiensthinweisen und Monitoringverfahren durchgefuhrt.


Julius-Kühn-Archiv | 2014

Bestimmung der Bioverfügbarkeit von Schwermetallen in Weinbergsböden mittels sequentieller Extraktion – Eine standortspezifische Expositionsermittlung

Nadine Herwig; Thomas Strumpf

Die Zusammensetzung der Ackerunkrautflora entspricht einer Anpassung an die standortspezifischen Umweltbedingungen, dem Produktionsverfahren hinsichtlich insbesondere der Fruchtfolge und Bodenbearbeitungstechnik, sowie dem jeweiligen Herbizidmanagement. Da die Art und Intensität der Unkrautflora einen erheblichen Einfluss auf die Ertragsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit im Ackerbau ausübt, sollte die Produktionstechnik eine nachhaltige Zunahme des Unkrautbesatzes vermeiden. Dies gilt insbesondere für die Art und Intensität der chemischen Unkrautregulierung. In einem Langzeitversuch bei Zurnhausen (11.769° öL., 48.426° nB., WGS84), Landkreis Freising wird seit 2006 der Einfluss einer unterschiedlichen Pflanzenschutzmittelintensität in einer Fruchtfolge mit Winterweizen, Wintergerste und Silomais untersucht. Die vollständige, stationäre Fruchtfolge wird zudem unter dem Regime einer tief-wendenden und nicht-wendenden Bodenbearbeitung durchgeführt. Der Exaktversuch wird auf Großparzellen mit je 60 m2 in vierfacher Wiederholung nach den Vorgaben der einschlägigen EPPO-Richtlinien durchgeführt. Die Herbizidbehandlung erfolgt in den Intensitätsstufen 100 %, 75 % und 50 % Aufwandmenge einer ortsüblichen Herbizidauswahl bzw. -kombination. Die Entwicklung der Unkrautflora wird durch Auszählungen vor dem jeweiligen Herbizideinsatz erfaßt. Der Einfluss der Herbizidbehandlungsintensität auf das Unkrautspektrum und die Unkrautbesatzdichte wird in Abhängigkeit von der Art der Grundbodenbearbeitung detailiert dargestellt und hinsichtlich den Anpassungspotenzial der Herbizidaufwandmenge diskutiert. Hierzu werden auch die erhobenen Ertragsdaten und die Produktionswirtschaftlichkeit herangezogen.


Julius-Kühn-Archiv | 2010

Kupfer- und andere Schwermetallverbindungen in Weinbergsböden und ihre Auswirkungen auf die Bodenzönose

A. Steindl; Frank Riepert; Thomas Strumpf


Julius-Kühn-Archiv | 2013

Regenwurmzönosen als Indikatoren der Bodenfruchtbarkeit am Beispiel weinbaulich genutzter Flächen

Frank Riepert; Barbara Baier; Dieter Felgentreu; Thomas Strumpf


Nature Precedings | 2011

Copper and other heavy metals in specialized crops and their effects on soil coenosis

Anna Steindl; Thomas Strumpf; Frank Riepert


Julius-Kühn-Archiv | 2011

Copper and other heavy metals in hop and vineyard soils and their effects on soil coenosis.

A. Steindl; Thomas Strumpf; Frank Riepert


Archive | 2010

Vorbereitung einer Feldstudie zur Erfassung der Kupfergehalte von Böden im Ökologischen Landbau und zu den Auswirkungen auf Regenwürmer. Förderkennzeichen Bundesprogramm Ökologischer Landbau: 09OE015

Thomas Strumpf; Frank Riepert; Anna Steindl; Barbara Baier; Dieter Felgentreu; F. Rieoert


Julius-Kühn-Archiv | 2010

Preparation of a field study to determine the copper content of soils and its effects on earthworms in organic farms.

Thomas Strumpf; Frank Riepert; A. Steindl; Christoph Reichmuth


Julius-Kühn-Archiv | 2010

Biological test methods used to characterize soil quality are applied to study the impact of copper contamination on soil dwelling organisms due to long-term viniculture; Part A: Effects on earthworms and collembolans.

Frank Riepert; A. Steindl; Thomas Strumpf


Julius-Kühn-Archiv | 2010

Copper and other heavy metal compounds in vineyard soils and their effects on soil coenosis.

A. Steindl; Frank Riepert; Christoph Reichmuth; Thomas Strumpf

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