Dodo zu Knyphausen-Aufseß
Technical University of Berlin
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Publication
Featured researches published by Dodo zu Knyphausen-Aufseß.
Archive | 2002
Dodo zu Knyphausen-Aufseß; Yves Meinhardt
Im vorliegenden Beitrag wird ein Bezugsrahmen zur Strukturierung von Geschaftsmodellen entwickelt. Die Autoren leiten diesen Bezugsrahmen im zweiten Abschnitt aus den Erkenntnissen der Strategieliteratur ab. Grundlage der Betrachtung von Geschaftsmodellen ist die Annahme, dass Geschaftsmodelle zunachst dazu dienen, einem Investor die Geschaftstatigkeit eines Unternehmens vereinfacht darzustellen, um als Grundlage fur anstehende Investitionsentscheidungen zu dienen. In Abschnitt drei werden die konstituierenden Elemente von Geschaftsmodellen vorgestellt. Sie betreffen die Produkt-/Markt-Kombination, die Durchfuhrung und Konfiguration der Wertschopfungsaktivitaten sowie die Ertragsmechanik. Zudem mussen erfolgreiche Geschaftsmodelle einen wahrnehmbaren Kundennutzen und dauerhafte Wettbewerbsvorteile bieten. Im vierten Abschnitt werden die einzelnen Elemente zueinander in Beziehung gesetzt, um ein Ordnungsschema fur real existierende Geschaftsmodelle zu erhalten.
Archive | 2011
Dodo zu Knyphausen-Aufseß; Michael Zollenkop
Dieser Beitrag prasentiert das Konstrukt „Geschaftsmodell“ als wesentliche Determinante fur die Transformation von Unternehmen und Branchen. Dazu werden relevante Treiber herausgearbeitet, Entwicklungsmuster analysiert sowie Handlungsempfehlungen fur ein proaktives Management der Innovation von Geschaftsmodellen im Sinne einer nachhaltigen Unternehmensfuhrung formuliert.
Financial Markets, Institutions and Instruments | 2012
Dodo zu Knyphausen-Aufseß
This paper gives an extensive overview on the avenues academic research has taken in exploring the role of credit ratings. In doing so, it relies on a strict methodological approach for the collection and evaluation of relevant studies to address the criticisms on the lack of profoundness in prior literature reviews in business research. It provides therefore to both academics and practitioners an exhaustive compendium on the role and relevance of credit ratings for each key stakeholder over the past 40 years. Second, it pinpoints specifically to how credit ratings impact corporate strategy. In this matter, it suggests to focus on this underresearched aspect in future as it has become a critical factor in the decision-making of company boards.
Archive | 2011
Dodo zu Knyphausen-Aufseß; Eiko van Hettinga; Hendrik Harren; Tim Franke
Eine fur den Erfolg des Geschaftsmodells entscheidende Komponente ist das Erlosmodell, dessen primare Funktion die Wertsicherung (Value Capture) ist. Dabei fehlt in der Literatur eine hinreichende Identifikation der Entscheidungsbereiche des Erlosmodells. Im Fokus der Betrachtungen stehen haufig Modelle, bei denen Unternehmen kostenlose oder stark subventionierte Produkte mit Preisen unterhalb der Herstellungskosten anbieten. Unser Beitrag stellt zunachst eine Synthese bestehender Erlosmodellansatze vor. Im Anschluss prasentieren wir in einem Entscheidungsmodell Einflussfaktoren, die bei der Anwendung von Erlosmodellen mit subventionierten Produkten berucksichtigt werden mussen.
Archive | 2000
Dodo zu Knyphausen-Aufseß
Die Resource Dependence-Theorie der Organisation und die Resource-based View des Strategischen Managements sind zwei Forschungsansatze, die — wie die Bezeichnungen deutlich machen — den Begriff der Ressource in den Mittelpunkt ihrer Uberlegungen stellen. Befinden wir uns in wichtigen sozialwissenschaftlichen Forschungsdisziplinen auf dem Weg zu einem „Ressourcenorientierten Paradigma“? In den siebziger Jahren dominierte in der Organisationstheorie der kontingenztheoretische Ansatz. Der amerikanische Organisationssoziologe G. Carroll (1988, S. 1) kommentiert diese Phase wie folgt: n„Although its adherents continue working at a feverish pace, the once hegemonic contingency theory of organization has been deposed by a paradigmatic revolution. The beginnings of the revolution can be dated sometime around 1975, a period marked by the appearence of four new seminal theoretical statements about organizations: (1) the book on transaction cost economics by Oliver Williamson (1975), Markets and Hierarchies; (2) the article on the population ecology of organizations by Michael T. Hannan and John Freeman (1977); (3) the article on institutionalized organizations by John Meyer and Brian Rowen (1977); and (4) the book on resource dependence theory by Jeffrey Pfeffer and Gerald Salancik (1978), Tbe External Control of Organizations.“
Financial Markets, Institutions and Instruments | 2016
Janna Mai Nguyen; Dodo zu Knyphausen-Aufseß
Sovereign ratings have not only been regarded as an indicator of country risk for foreign investors, but also as a determining factor for capital market conditions of domestic firms. Although they have attracted growing interest in academic research, the extant literature has so far rendered only minor attention to their role in corporate strategic investment decisions. This paper focuses on the influence of sovereign ratings on domestic and cross‐border M&A decisions in a sample of Latin American and South East Asian countries. The empirical results lend support to the proposition that sovereign ratings condition the level of activity in domestic M&A markets as well as the attractiveness of domestic M&A targets for foreign acquirers. Moreover, the foreign bidders’ choice of ownership stakes in acquisitions appears to be affected. The paper thus highlights the relevance of sovereign ratings as a country‐level factor to be considered in studies of corporate investment behavior.
Archive | 2017
Dodo zu Knyphausen-Aufseß; Wolfgang Burr
The aim of this introductory section is to provide a general overview of the history of business administration as an academic discipline in Germany, as well as in part in the neighboring German-speaking countries of Austria and Switzerland. It illustrates the lines of development and trends that have shaped the subject of business administration over the last 100 years.
WiSt - Wirtschaftswissenschaftliches Studium | 2011
Lea Stadtler; Dodo zu Knyphausen-Aufseß
Zur Analyse des Nutzens von Businessplan-Wettbewerben (BPW) lassen sich in Anlehnung an die Wettbewerbsliteratur zwei Funktionen – die Selektion- und die Forderfunktion – ableiten. Auf Basis von 22 empirischen Studien zur Grundungsplanung zeigt sich, dass BPW, die allein auf die Bewertung von Businessplanen, nicht aber auf weitere Unterstutzungsangebote fokussieren, zwar die Selektionsfunktion ausuben konnen, im Hinblick auf die Forderfunktion jedoch Defizite aufweisen. Vor diesem Hintergrund wird ein theoretischer Bezugsrahmen zur Analyse des Nutzens weiterer Unterstutzungsangebote von BPW entwickelt.
Archive | 2004
Dodo zu Knyphausen-Aufseß; Lars Schweizer
Internationale Unternehmensfusionen und -ubernahmen (Mergers & Acquisitions) sind in der letzten Dekade zu einem Gegenstand beinahe taglicher Pressemeldungen geworden. „Markterschliesung“, „Technologieerwerb“, „Economies of Scale“ und „Economies of Scope“ sind nur einige der Argumente, welche die Sinnhaftigkeit von MA Schweizer/Knyphausen-Aufses 2008). In der Praxis sieht es oft ganz anders aus – die meisten dieser MA Schweizer 2005). Dieser letztgenannte Aspekt steht auch bei der folgenden Fallstudie im Vordergrund. Die Grundfrage ist, wie eine „Integration“ zweier Unternehmen bewerkstelligt werden kann. Dabei wird ein Fall aus der pharmazeutischen und der Biotechindustrie betrachtet – die Akquisition des amerikanischen Unternehmens Lexigen Pharmaceuticals durch die deutsche Merck KGaA. Was diesen Fall interessant macht, ist die folgende Ausgangssituation: Das Unternehmen Merck KGaA sucht den Zugang zu einer neuen Technologie, der Biotechnologie, die von vielen Beobachtern als die Zukunft der Pharmaindustrie gesehen wird. Die Integration eines solchen Unternehmens in ein reifes, moglicherweise recht burokratisch organisiertes Unternehmen kann aber leicht zu dem Problem fuhren, dass das zerstort wird, weshalb man das Unternehmen gekauft hat – die Innovationskraft, die aus den spezifischen Gegebenheiten eines kleinen, akademisch gepragten und zudem noch in den USA ansassigen Unternehmens resultiert. Die Fragen lauten also: Wie kann in einer solchen Ausgangssituation eine erfolgversprechende Integrationsstrategie aussehen? Welche Probleme konnen bei der Umsetzung auftauchen? Wie wirken sich die unterschiedlichen Landes- und Unternehmenskulturen sowie Organisationsformen auf den Integrationserfolg aus?
Archive | 2000
Dodo zu Knyphausen-Aufseß
Theoretische Perspektiven des Strategischen Managements werden spatestens seit Beginn der achtziger Jahre entwickelt. Eine Initialzundung ging dabei von Porters 1980 veroffentlichtem Buch „Competitive Advantage. Techniques for Analyzing Industries and Competitors“ aus, in dem die enge Verbindung des Strategischen Managements mit den Grundideen der Industrieokonomie aufgezeigt wurde, einem Forschungsgebiet aus der Nationalokonomie, das uber eine weitgehende theoretische und empirische Fundierung verfugt. 18 Jahre spater kann festgestellt werden, das das industrieokonomische Paradigma der Porter-Schule nur noch eine der eingenommenen Perspektiven ist; daneben gibt es alternative Forschungsansatze, die wichtige Erganzungen bereitstellen. Gemeinsam ist all diesen Ansatzen aber die Ausrichtung auf die Vorteilsposition des Unternehmens und die damit verbundenen Ergebniswirkungen.