Donald M. Hubbard

Acrodynia and mercury

Summary A series of twenty-eight new cases of acrodynia is reported. In all cases exposure to mercury could be demonstrated by history or by urinalysis. The recent literature on mercury, and acrodynia and related diseases is reviewed and discussed.

Synthesis of Di-2-Naphthylthiocarbazone — A Simplified Method

Abstract A simple, straightforward laboratory method is given for the preparation of di-2-naphthylthiocarbazone. The method requires no elaborate equipment and can be used for preparing this compound in a refined state, showing a molecular extinction coefficient of approximately 42,000 at wave length of 645 mμ. Since this compound is superior to dithizone when used for the determination of mercury in biological material (particularly urine) and since it is no longer commercially available, its preparation within the laboratory becomes a necessity. The starting compound, 2-naph-thylhydrazine hydrochloride, is readily available.

Bestimmung von Blei

Die Einfuhrung von Dithizon durch Fischer (9) und seine darauffolgende Anpassung als Spezialreagenz fur die Bestimmung kleinster Bleimengen durch Fischer und Leopoldi (10) hat zu seiner Verwendung bei zahlreichen Methoden gefuhrt, die fur die Bestimmung von Blei in biologischen Stoffen entwickelt worden sind (1, 2, 8, 12, 13, 14, 15). Ein Studium dieser Verfahren hat zur Ausarbeitung einer photometrischen Dithizonmethode gefuhrt, die im wesentuchen auf der sog. „Mischfarbenmethode“ von Clifford und Wichmann (8) beruht, jedoch unter Benutzung von Anregungen von Wilkins, Willoughby, Winter und ihren Mitarbeitern (13, 14, 15). Diese Methode hat sich fur die genaue Bestimmung von Blei fast jeden Konzentrationsbereichs als zuverlassig erwiesen, und sie ist durch Vergleiche mit der spektrographischen Methode eingehend gepruft worden, die in unserem Laboratorium in den letzten Jahren angewandt worden ist (4, 5).

Bestimmung von Blei in biologischen Stoffen

Im Verlauf von Untersuchungen uber das Ausmas und die Bedeutung der Bleiaufnahme und Ausscheidung beim Menschen (7–12) sind in unserem Laboratorium drei deutlich voneinander unterschiedene analytische Verfahren angewandt worden. Das fruheste (im nachstehenden als Carbazidmethode bezeichnete) setzt sich aus zahlreichen zeitxaubenden chemischen Trennungen und einer colorimetrischen Endbestimmung des Bleis mit Hilfe von s-Diphenylcarbazid (10) zusammen. Es war bekannt, das diese Methode zu niedrige Resultate ergab (9, 12). Ein spektrographisches Verfahren, das nur wenig Handgriffe erforderte (2, 3), bot ein befriedigenderes Hilfsmittel zur Bestimmung von winzigen Mengen Blei; es hat in den letzten Jahren ausgedehnte Anwendung gefunden. Da der Wunsch bestand, diese Methode durch eine chemische von gleicher Empfindlichkeit und Genauigkeit zu erganzen, wurden die Verfahren, die fur eine Bestimmung von Blei mittels Dithizon [Diphenylthiocarbazon (1, 4, 5, 14–17)] entwickelt worden waren, einer eingehenden Prufing unterworfen. Die schlieslich eingeschlagene Methode (6), eine Abanderung der „Mischfarbenmethode“ von Clifford und Wichmann (4), hat sich in unseren Handen als sehr zufriedenstellend erwiesen.