Dorothea Kaufmann
Heidelberg University
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Publication
Featured researches published by Dorothea Kaufmann.
Journal of Pharmacy and Pharmacology | 2011
Dorothea Kaufmann; Anudeep Kaur Dogra; Michael Wink
Objectives Inhibition of acetylcholinesterase (AChE) is a common treatment for early stages of the most general form of dementia, Alzheimers disease. In this study selected components of essential oils, which carry a variety of important functional groups, were tested for their in‐vitro anti‐acetylcholinesterase activity.
Molecules | 2016
Dorothea Kaufmann; Anudeep Kaur Dogra; Ahmad Tahrani; Florian Herrmann; Michael Wink
Inhibition of acetylcholinesterase (AChE) is a common treatment for early stages of the most general form of dementia, Alzheimer’s Disease (AD). In this study, methanol, dichloromethane and aqueous crude extracts from 80 Traditional Chinese Medical (TCM) plants were tested for their in vitro anti-acetylcholinesterase activity based on Ellman’s colorimetric assay. All three extracts of Berberis bealei (formerly Mahonia bealei), Coptis chinensis and Phellodendron chinense, which contain numerous isoquinoline alkaloids, substantially inhibited AChE. The methanol and aqueous extracts of Coptis chinensis showed IC50 values of 0.031 µg/mL and 2.5 µg/mL, therefore having an up to 100-fold stronger AChE inhibitory activity than the already known AChE inhibitor galantamine (IC50 = 4.33 µg/mL). Combinations of individual alkaloids berberine, coptisine and palmatine resulted in a synergistic enhancement of ACh inhibition. Therefore, the mode of AChE inhibition of crude extracts of Coptis chinensis, Berberis bealei and Phellodendron chinense is probably due to of this synergism of isoquinoline alkaloids. All extracts were also tested for their cytotoxicity in COS7 cells and none of the most active extracts was cytotoxic at the concentrations which inhibit AChE. Based on these results it can be stated that some TCM plants inhibit AChE via synergistic interaction of their secondary metabolites. The possibility to isolate pure lead compounds from the crude extracts or to administer these as nutraceuticals or as cheap alternative to drugs in third world countries make TCM plants a versatile source of natural inhibitors of AChE.
Zeitschrift für Naturforschung C | 2011
Dalia Hamdan; Mahmoud Zaki El-Readi; Ahmad Tahrani; Florian Herrmann; Dorothea Kaufmann; Nawal Farrag; Assem El-Shazly; Michael Wink
Column chromatography of the dichloromethane fraction from an aqueous methanolic extract of fruit peel of Citrus pyriformis Hassk. (Rutaceae) resulted in the isolation of seven compounds including one coumarin (citropten), two limonoids (limonin and deacetylnomilin), and four sterols (stigmasterol, ergosterol, sitosteryl-3-β-D-glucoside, and sitosteryl-6ʹ- O-acyl-3-β-D-glucoside). From the ethyl acetate fraction naringin, hesperidin, and neohesperidin were isolated. The dichloromethane extract of the defatted seeds contained three additional compounds, nomilin, ichangin, and cholesterol. The isolated compounds were identified by MS (EI, CI, and ESI), 1H, 13C, and 2D-NMR spectral data. The limonoids were determined qualitatively by LC-ESI/MS resulting in the identification of 11 limonoid aglycones. The total methanolic extract of the peel and the petroleum ether, dichloromethane, and ethyl acetate fractions were screened for their antioxidant and anti-inflammatory activities. The ethyl acetate fraction exhibited a significant scavenging activity for DPPH· free radicals (IC50 = 132.3 μg/mL). The petroleum ether fraction inhibited 5-lipoxygenase with IC50 = 30.6 μg/mL indicating potential anti-inflammatory properties. Limonin has a potent cytotoxic effect against COS7 cells [IC50 = (35.0 ± 6.1) μM] compared with acteoside as a positive control [IC50 = (144.5 ± 10.96) μM]
Archive | 2017
Dorothea Kaufmann; Petra Eggensperger
Wir sprechen oft uber die Verbesserung der Lehre an Universitaten. Dabei geht es eigentlich darum, wie und in welchen Veranstaltungsformen Studierende besser lernen. Wer die Lehre an Universitaten verbessern will, muss sich also zunachst damit beschaftigen, was die Wissenschaft uber Lernen, also die Verarbeitung von Information weis. Es werden die Voraussetzungen auf Seite der Lernenden identifiziert, die fur die Aufnahme, Verarbeitung, Wiedergabe und Anwendung von Informationen wichtig sind. Dieses Vorgehen kommt einem Paradigmenwechsel gleich: bei der Verbesserung der Lehre fokussieren wir nicht (mehr) auf den Vortragsstil des Lehrenden, sondern auf den Output bei den Studierenden – das Lernen. Die Lehr‐Lernforschung bezeichnet dies als Shift from Teaching to Learning. Wenn Sie sich bei Ihrem Engagement fur gute Lehre verstarkt mit dem Lernen der Studierenden beschaftigen und dies in Ihren Veranstaltungen gezielt fordern, haben Sie schon einen wesentlichen Schritt zur Optimierung Ihrer Lehrveranstaltung unternommen.
Archive | 2017
Dorothea Kaufmann; Petra Eggensperger
Studierende, die wenig bis kein Interesse am Thema der Veranstaltung haben, werden von Hochschullehrer/innen oft als Grund fur die eigene Unlust an der Lehre genannt. Hochschullehrer/innen, die uber die Verbesserung ihrer Lehre nachdenken, fragen sich daher oft, wie sie die Motivation ihrer Studierenden positiv beeinflussen konnen. Hier stellen wir Ihnen die Selbstbestimmungstheorie vor, die Parameter identifiziert, die sich positiv auf die Motivation Ihrer Studierenden auswirken. So konnen Sie diese evidenzbasierte Theorie als Framework nutzen, um fur sich selbst Ihre Lehrveranstaltungen dahingehend zu uberprufen, was Sie schon tun, um die Motivation Ihrer Studierenden zu starken, beziehungsweise wo vielleicht noch Stellschrauben sind, die sie bei der Planung das nachste Mal berucksichtigen konnen. Auch alle anderen in diesem Buch vorgestellten Themen, Methoden und Modelle konnen innerhalb dieses Frameworks als motivationsfordernd bewertet werden.
Archive | 2017
Dorothea Kaufmann; Petra Eggensperger
Sich fur gute Lehre zu engagieren braucht vor allem auch Zeit. Zeit, uber Themen nachzudenken, Veranstaltungen vorzubereiten, sich Methoden auszudenken und eine Prasentation zu erstellen. Zeit ist aber fur alle Hochschullehrenden eine sehr knappe Ressource. Mit dem Sandwich‐Prinzip wollen wir Ihnen hier daher eine grundlegende Struktur fur jede Lehrveranstaltung vorstellen, deren Lernforderlichkeit evidenzbasiert ist. Wenn Sie sich diese Struktur zu Eigen machen, werden nicht nur Ihre Veranstaltungen besser in dem Sinne, dass die Studierenden mehr lernen, vielmehr entlasten Sie sich durch das Einplanen aktiver Phasen fur die Studierenden in der Veranstaltung auch selber. Die Struktur stellt dabei ein Gerust dar, das Sie bei der Planung von neuen Veranstaltungen nur noch leicht variieren mussen, auch die Vorbereitungszeit in der Lehre reduziert sich also.
Archive | 2017
Dorothea Kaufmann; Petra Eggensperger
Prufungen sind im Erleben der Studierenden oft anstrengend und werden als Stress empfunden. Auch die Hochschullehrenden verbinden mit Prufungen oft viel Arbeit sowohl bei der Planung, wie auch bei der Auswertung und Bewertung dieser Leistungsuberprufungen. Gleichzeitig aber beweist die Lehr‐Lernforschung, dass Prufungen als externaler Faktor Lernprozesse steuern und Studierende zu besseren Leistungen anspornen. Oft machen Hochschullehrende wie Studierende gleichermasen die Erfahrung, dass Veranstaltungen ohne Leistungsuberprufung als weniger wichtig eingestuft werden. Hier stellen wir mit dem Prinzip des Constructive Aligments vor, wie Prufungen, die konsequent auf kompetenzorientierte Lernziele ausgerichtet sind, das Lernen der Studierenden positiv beeinflussen konnen. Vor allem aber wollen wir Ihnen mit der Idee der formativen, also kontinuierlichen und nicht bewerteten Leistungsuberprufung Methoden vorstellen, die Ihre Veranstaltungen effizienter und lernforderlicher machen. Diese Art der Leistungsuberprufung bietet namlich sowohl Ihnen, wie auch den Studierenden kontinuierlich die Moglichkeit, einzuschatzen, inwieweit Lernziele erreicht werden. Da diese Uberprufung im Verlauf der Veranstaltung geschieht, haben sowohl Sie, wie auch die Studierenden jederzeit die Moglichkeit nach zu justieren, wenn die Mehrheit der Studierenden die Lernziele nicht erreicht hat.
Archive | 2017
Dorothea Kaufmann; Petra Eggensperger
In der Regel erwarten sowohl Studierende, wie auch Hochschullehrende von sich selbst, dass sie vor allem wirkliche Expert/innen auf dem Gebiet ihrer Lehrveranstaltungen sind. Naturlich ist dies fur die Lehre an Universitaten essentiell. Die Lehr‐Lernforschung schlagt aber den Paradigmenwechsel, den Shift from Teaching to Learning vor, was bedeutet, dass die Aufgaben eines Hochschullehrenden uber das des Expertentums hinausgehen muss. Lehre an Universitaten ist mehr als gute Prasentation. Als Hochschullehrer/in ist Ihre Aufgabe nicht nur die Prasentation von Grundlagen oder Forschungsergebnissen, sondern die Steuerung und Begleitung des Lernprozesses der Studierenden. Hier stellen wir einen Referenzrahmen vor, der Sie dabei unterstutzt, diese Aufgabe wahrzunehmen und Ihnen auch Ideen fur den Umgang mit schwierigen Lehrsituationen bietet.
Archive | 2017
Dorothea Kaufmann; Petra Eggensperger
Die Lehr‐Lernforschung beschreibt, dass Lernen durch individuelle Wissenskonstruktion des Lernenden geschieht. Der Lehrende kontrolliert also nicht das Lernen, sondern der Lernende selber durch das, was er oder sie wahrend des Lernprozesses tut. Die Aktivitat der Studierenden ist also zentral fur den Lernerfolg. Hier stellen wir Ihnen ein Modell vor, um die Einstellungen zum Lernen zu beschreiben, mit denen Studierende in Ihre Veranstaltungen kommen. Diese Grundhaltungen haben grosen Einfluss darauf, wie aktiv Studierende in Ihren Veranstaltungen sind, welche Eigenverantwortung sie fur ihren personlichen Lernprozess ubernehmen und glucklicherweise sind diese Einstellungen nicht statisch. Das Modell schlagt vielmehr vor, dass die Anschauungen zum Lernen vom Hochschullehrenden positiv beeinflusst werden konnen, so dass die Studierenden als aktive Partner im Lernprozess Eigenverantwortung fur ihre Lernerfolge ubernehmen indem sie aktiv und zielgerichtet an den Veranstaltungen teilnehmen.
Archive | 2017
Dorothea Kaufmann; Petra Eggensperger
Die Formulierung von kompetenzorientierten Lernzielen in Akkreditierungsverfahren, fur Modulhandbucher und Veranstaltungen ist fur viele Hochschullehrer/innen Pflicht. Wenig ist aber daruber bekannt, was der Sinn dahinter ist. Die einschlagige Forschung hat schon lange konstatiert, dass die Formulierung von Lernzielen als erwartete studentische Aktivitat, die gegenuber den Studierenden auch transparent gemacht wird, zentral fur die Steuerung des Lernprozess ist, sowohl fur die Planung Ihrer Lehrveranstaltung, die Auswahl geeigneter Lehr‐Lernaktivitaten, wie auch die Prufungen. Hier stellen wir den theoretischen Hintergrund zu Lernzielen vor und geben Ihnen Tipps, wie Sie dies fur die eigene Veranstaltung konkret formulieren konnen, um damit die Lernprozesse Ihrer Studierenden effizient zu unterstutzen.