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Dive into the research topics where E. Zak is active.

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Featured researches published by E. Zak.


Naunyn-schmiedebergs Archives of Pharmacology | 1927

Theophyllin und seine Gewebswirkung als Mittel zur Potenzierung von Giften und Arzneien

A. Fröhlich; E. Zak

Mit dem Sch]agwort >>Gewebswirkung der Diuretica(< soll die bedeutsame Rolle der Gewebe bei dem Zustandekommen medikamentSs verursachter Diurese zum Ausdruck gebracht werden. Die Berechtigung dieser Bezeiehnung, die mehr einen topographischen als einen unser Verstandnis fSrdernden _[~linweis enthi~lt, ist in der Entwicklung der Probleme des Wasserwechsels gelegen. Ein neuer Gesichtspunkt ftir die Betrachtung einschliigiger Phi~nomene hat sich indes in letzter Zeit aus den klinischen Arbeiten yon Wermer und Zak 1) und aus experimentellen Arbeiten von FrShl ich und Zak 2) ergeben. Die Antorch sind auf Grund ihrer Versuche zu der Ansicht gelangt, da~ nnter dem Einflul~ yon Diureticis tier t)urinreihe die Gewebsfliissigkeit ia raschere Zirkula~ion get,t , wovon sowohl das AbstrSmen des Gewebswassers aus den Geweben in das Blur, als auch der Zustrom yon Fitissigkeit aus dem Blut i n die Gewebe betro~fen wird. In Verfolgung dieser Auffassung haben wit nun eine grol~e Anzahl yon Versuchen angestellt in der Absieht, eine etwaige Xndernng bekannter Wirkungen yon Substanzen zu beobaehten, nachdem dutch ein entsprechendes Diuretikum die Gewebsfliissigkeit des Versuehstieres in rascheren Umlaut gebracht worden war. Als Diuretikum haben wir das T h e o p h y l l i n N a t r i o aze t a t benntzt, welches wir parenteral verabfolgtena).


Naunyn-schmiedebergs Archives of Pharmacology | 1923

Studien zur Blutgerinnungslehre

E. Zak

Die Arbeiten der letzten Jahre haben die Kenntnis yon gewissen~ bei d e r Blutgerinnung eine wichtige Rolle spielenden KSrpern wesentlich gefSrdert~ nachdem zuerst E. F r e u n d l ) und dann in gleiehzeitig erschienenen Arbeiten B o r d e r und D e l a n g e 2) und Z a k 3) neuerlieh auf die Bedeutung der Lipoide~ speziell der Phosphatide hingewiesen haben. Die Autoren haben den Naehweis erbraeht, dab die in R e d e stehenden Lipoide Thrombokinase-(Cyt0zym-)Wirkung ausiiben. Howel l4) hat dann eine bestimmte Phosphatid-Fraktion, das Kephalin, als wesentliehe Substanz erkannt. Wenn aueh der Vorstellung H o w el ls , dab die Kinasewirkung des Kephalins in Neutralisierung des Antithrombins bestehe, dureh die schSnen Untersuchungen yon D a l e und W a l p o l e 5) der Boden entzogen wurde, so scheint doeh, dab eine Mischung yon Lezithin und Kephalin das derzeit erreiehbare Optimum mit Thrombokinasewirkung bildet. S o


Naunyn-schmiedebergs Archives of Pharmacology | 1932

Über Fernwirkung von Leber und Nieren anf die Gewebe

A. Fröhlich; A. Klinger; E. Zak

ZusammenfassungEs gelingt durch zeitlich begrenzte Schädigung der Leber- oder Nierenfunktion, die Zeiten für die kutane Quaddelresorption von 0,9% ige NaCl-Lösung beträchtlich herabzusetzen. Mit dem Eintritt normaler Funktion der beiden Organe werden die Quaddelzeiten wieder normal. Für die Leber wird der Zusamenhang zwischen Organfunktion und geänderter Avidität der Gewebe für Wasser als gesichert, für die Niere als sehr wahrscheinlich angesehen.


Naunyn-schmiedebergs Archives of Pharmacology | 1932

Untersuchungen über die periphere Schweißsekretion

A. Fröhlich; E. Zak

Die mikroskopische Betrachtung der Schwei~sekretion an den Ful~ballen yon Katzen unter normalen und experimentell ge~nderten Bedingungen gew~hrt die ]~Sglichkeit yon interessanten Beobachtungen, wenn man sich der ~ethode yon J i i rgensen 2 bedient. Durch einen blauen Farbstoff in ~)lemulsion kSnnen die entstehenden Schwei6trSpfchen unmittelbar zur Ansicht gebracht werden, wobei man ein Hautmikroskop benutzt, das eine etwa 60fache VergrSl~erung gestattet. Dutch Verreiben eines blauen Hautfarbstiftes (Faber) mit CedernS1 wird die Emulsion hergestellt, die auf die Zehenballen oder den Soh]enballen der zu untersuchenden Katze mit einem Pinselchen oder einem Glasst~bchen gebracht wird. Dadurch lass~n sich Aufschiel3en, Wachsen, Konfiuieren der Schwei6tropfen, ihre grSl~ere und geringere Zahl, das Wiederauftreten nach Wegwischen bzw. das Ausbleiben ]eglicher Sekretion unter bestimmten Versuchsbedingungen leicht und sicher feststellen. Katzen mit dunkel pigmentierten Ballen an den Fiil]en sind unbrauchbar. Unsere Versuche, die wir in den Jahren 1927--1930 durchgeft~hrt haben, brachten in vielen Punkten eine Best~tigung der yon Luchs inger 3, yon Lang ley ~ und Lang ley u. Uyeno 5 mitgeteilten Tatsachen, auf die wir im Laufe unserer Ausfiihrungen noch zuriickkommen werden.


Naunyn-schmiedebergs Archives of Pharmacology | 1929

Der Ablauf von Vergiftungen an mit Theophyllin vorbehandelten Tieren

A. Fröhlich; E. Zak

Zusammenfassung1.Nach Theophyllin-Vorbehandlung läßt sich schon durch sehr kleine Morphindosen narkotische Wirkung und Tetanus erzeugen. Diese Tiere sind danach auf optische Reize sehr empfindlich. In den meisten Fällen erfolgte bei den Versuchsfröschen der Tod.2.Kleine, sonst unwirksame Strychnindosen werden an vorbehandelten Tieren wirksam, und es läßt sich außerdem noch eine lähmende narkotische Wirkung erkennen. Während normalerweise nach Strychnin keine photische Überempfindlichkeit besteht, werden vorbehandelte Frösche durch keline Strychnindosen lichtempfindlich gemacht.3.Die Permeabilität der Magenwand für Strychnin wird durch Vorbehandlung mit Theophyllin ganz beträchtlich gesteigert.4.Der Ablauf der Pikrotoxinvergiftung an vorbehandelten Tieren ist quantitativ und qualitativ geändert.5.Theophyllinvorbehandlung beseitigt die relative Unempfindlichkeit der Ratte gegen intravenös verabfolgtes Cardiazol mit einem Schlage.6.Medinal und Urethan werden durch Vorbehandlung der Versuchstiere mit Theophyllin in ihrer Wirkung gesteigert.


Naunyn-schmiedebergs Archives of Pharmacology | 1912

Studien zur Blutgerinnungslehre: II. Mitteilung

E. Zak

Der lipoide Charakter der Thrombokinase, den unsere am Oxalatplasma des Pferdes ausgeftihrten Versuehe ergeben hattenl), war fast gleichzeitig dutch Versuche yon Border und Delange: ) erwiesen worden. Diese Autoren konnten neben der yon ihnen schon frtiher festgestellten Hitzebest~ndigkeit der ,>cytozyme~ genannten Substanz (entsprechend den ))zymoplastisehen Substanzen, yon Alexande r Schmid t , den lipoiden Substanzen meiner Untersuehungen) die leiehte LSslichkeit in Alkohol, Toluol, Petroleumi~ther, die geringe LSsIichkeit in Azeton, (wie dies fUr Lezithin auch der Fall ist), feststellen. Fonio 3) stellte aus Blutpli~ttchen einen K(irper dar, der infolge seiner in vitro und am )/[ensehen gerinnungsbesehleunigenden Eigenschaften ausgezeichnete Dienste bei Blutstillung leistete. Dieser K~rper (~Coagulin Kocher-Fonio<<) ist hitzebestiindig and in Alkohol, Chloroform, Wasser, physiologischer NaC1-LSsung liislieh. Weitere Angaben tiber die Natur sowie die Darstellung des KSrpers, werden fur spiiter in Aussicht gestellt; die praktisehe Anwendung desselben an der Klinik K o c h e r s ergab sehr bemerkenswerte Resultate. Die nun im folgenden mitzuteilenden Versuehe beabsiehtigen, die ftir die Aktivierung des Fibrinfermentes spezifisehe Rolle der als Lipoide erkannten Substanzen des weiteren zu erweisen.


Naunyn-schmiedebergs Archives of Pharmacology | 1937

Über die Fähigkeit des Lungengewebes, den Wassergehalt des Blutes zu regulieren

A. Fröhlich; E. Zak

ZusammenfassungDas Blut des rechten Ventrikels wird durch Bildung eines Exsudates in der Bauchhöhle eingedickt. Beim Durchgang durch die Lungen des Versuchstieres erfolgt eine Verdünnung des Blutes. Dieser Vorgang wird durch Narkose, auch nur ganz leichter Art ausgeschaltet. Der Verdünnungsvorgang ist sehr wahrscheinlich reflektorischer Art. Um diesen Verdünnungsvorgang zu betätigen, benötigt die Lunge feuchte Luft in ihrem Gewebe. Zufuhr getrockneten Sauerstoffs ist imstande, den Verdünnungsvorgang deutlich zu hemmen. Diese Befunde sprechen im Sinne einer Aufnahme von Flüssigkeit aus der Luft durch das Lungengewebe.


Journal of Molecular Medicine | 1929

Beobachtungen über Änderungen der Permeabilität Durch Thyroxin

A. Fröhlich; E. Zak

Bei u n s e r e n P e r m e a b i l i t ~ t s s t u d i e n a m d u r c h T h e o p h y l l i n b e e i n f l u g t e n L a e w e n T r e n d e l e n b u r g s c h e n Pr f ipa ra te* h a t s ich uns das v e r s c h i e d e n e V e r h a l t e n de r F r6sche je n a c h der J a h r e s z e i t deu t l i ch b e m e r k b a r g e m a c h t Die Versuche w u r d e n so anges te l l t , d a b das L a e w e n T r e n d e l e n b u r g P r ~ t p a r a t m i t R inge r l6 sung u n t e r Z u s a t z b e s t i m m t e r S u b s t a n z e n du rch s t r 6 m t wurde. Die aus de r V e n a a b d o m i n a t i s a b t r o p f e n d e F l i i s s i g k e i t wurde in Zwischenr t iumen von je 2 M i n u t e n in g e t r e n n t e n P o r t i o n e n au fge fangen u n d in diesen de r G e h a l t a n der b e t r e f f e n d e n S u b s t a n z b e s t i m m t , w o r a u s der Grad des D u r c h t r i t t e s aus d e m GeffiBsystem in das Gewebe bzw. der A n s a m m l u n g im Gewebe erschlossen wurde . Die g e f u n d e n e n Zah len s ind au f P r o z e n t e des Geha l t e s de r D u r c h s t r6mungs f l i i s s igke i t a n den jeweils geprf i f ten Stoffen ber echne t , sie e n t s p r e c h e n den yon den Geweben n i c h t re t i n i e r t e n S u b s t a n z m e n g e n . Die Z a h l e n s ind der jeweil ige D u r c h s c h n i t t e iner Re ihe yon m i n d e s t e n s v ie r g le i cha r t igen E i n z e l v e r s u c h e n


Naunyn-schmiedebergs Archives of Pharmacology | 1937

Die Kreislaufwirkung des Germanin

A. Fröhlich; E. Zak

ZusammenfassungDen mitgeteilten Befunden ist zu entnehmen, daß durch Germanin sowohl bei Kaltblütern als auch bei Warmblütern in einzelnen Gefäßgebieten eine starke Erweiterung von längerer Dauer erzielt werden kann, die sich an der Bauchhaut von Esculenten als intensive, nach einiger Zeit abblassende und schließlich ganz verschwindende Rötung kundgibt. Bei Warmblütern (Kaninchen, Ratten) findet sich eine mit oder ohne Lungenödem einhergehende akute Blutüberfüllung der Lungen, welche die höchsten Grade erreichen kann. Vorbehandlung mit Theophyllin steigert den Effekt bei Warmblütern so stark, daß es bei Verwendung mittlerer, von normalen Kontrollen ohne weiteres tolerierter Germanindosen zum raschen, selbst nach ganz wenigen Minuten erfolgenden Tode durch Erstickung kommt.Die gleichzeitige Erweiterung der Ohrgefäße bei Kaninchen, die Rötung der Ohren und Pfoten bei Ratten weist darauf hin, daß auch in anderen Gefäßgebieten eine offensichtlich peripher bedingte Vasodilatation Platz greift, doch kann es sich, wie Blutdruckversuche an intakten Kaninchen und Versuche mit Darmonkometrie an normalen und mit Theophyllin vorbehandelten Kaninchen beweisen, nicht um eine generelle Gefäßerweiterung handeln. Namentlich im Splanchnicusgebiet fehlt eine ausgiebige Gefäßerweiterung. Eine akute Herzwirkung kommt dem Germanin nicht zu. Die bei den meisten mit Theophyllin vorbehandelten Kaninchen in unmittelbarem Anschluß an die tödliche Germanininjektion auftretende Miosis, die so stark ist, daß sie das Erscheinen der Erstickungsmydriasis verhindert, dürfte auf eine unmittelbare Erregung der entsprechenden zentralen Apparate zu beziehen sein.Der Verlauf der tödlichen Germaninvergiftung an mit Theophyllin vorbehandelten Warmblütern, im Zusammenhange mit der bekannten gerinnungshemmenden Wirkung des Germanins legt den Gedanken nahe, daß die Substanz in die Reihe der „Schockgifte” einzuteilen ist. Der histologische Befund läßt die Annahme zu, daß es hier zu einem Wirksamwerden der „Lungensperre” gekommen ist, die — wenn sie nicht alsbald wieder schwindet — zum Erstickungstode führen muß. Die festgestellte venöse Hyperämie der Lungen, die in einigen Fällen von kaum zu überbietender Höhe war, könnte mit dieser Annahme erklärt werden; diese Hyperämie der Lungen mit oder ohne Ödem wäre dann passiv und hätte nichts mit der vasodilatierenden Germaninwirkung zu tun.Ein chemisch nachweisbar verstärktes Eindringen von Germanin in das Z. N. S. konnte durch Vorbehandlung mit Theophyllin nicht erzielt werden.


Naunyn-schmiedebergs Archives of Pharmacology | 1934

Über humorale Nervenreizübertragung in der menschlichen Haut

E. Zak; Nelly Landau

Zusammenfassung1.Mit Hilfe des von uns modifizierten Goldscheiderschen Versuches kann man einen Nervenreiz-übertragenden Stoff in der Haut mit Sicherheit nachweisen.2.Dieser Stoff entsteht bei Reizung einer Hautstelle, breitet sich in der Haut, den Spaltrichtungen folgend, aus (I. oder Ausbreitungsstadium) und verliert bald seine Wirksamkeit, während die von ihm gesetzte Erregung noch tagelang nachweisbar ist (II. oder Dauerstadium).3.Vagusreizende Alkaloide sind imstande, die Ausbreitung des Hyperalgesiestoffes durch vermehrte Bildung desselben beträchtlich zu fördern.

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