Erich Frese
University of Cologne
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Publication
Featured researches published by Erich Frese.
Archive | 1993
Erich Frese; Josef Kloock
Der Umweltschutz als endogenes Sach- oder Formalziel eines Unternehmens stellt neue Anforderungen an das interne betriebliche Rechnungswesen und die Organisation eines Unternehmens. Ausgehend vom Umweltschutz als betriebswirtschaftliches Problem werden daher in diesem Beitrag die umweltschutzbedingten Anforderungen analysiert, naher spezifiziert sowie Losungen zur Integration in das interne Rechnungswesen und in die Organisation eines Unternehmens vorgestellt. Im Mittelpunkt der Ausfuhrungen zum internen Rechnungswesen stehen Investitions- und Erlos-Kostenrechnungen unter expliziter Einbeziehung von extern- und okologieorientierten Umweltschutzmasnahmen. Die Analyse der Organisationsproblematik konzentriert sich auf die organisatorische Verankerung des Umweltschutzes und auf die Motivation zu umweltbewustem Verhalten.
Archive | 2002
Erich Frese
Als Kernbestandteile der Internet-Technologie werden standardisierte Kommunikationsprotokolle und Instrumente zur Vereinfachung der Benutzerschnittstelle angesehen. Die unternehmungsinterne Nutzung der Internet-Technologie fuhrt zur Entstehung so genannter Intranets. Von der Fahigkeit, umfangreiche Informationsbestande bereitzuhalten sowie diese schnell uber prinzipiell unbegrenzte Distanzen und unabhangig von der zeitlichen Prasenz eines Kommunikationspartners ubermitteln und abfragen zu konnen, gehen die nachhaltigsten Organisationsimpulse aus.
Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung | 2004
Erich Frese; Michael Heberer; Thomas Hurlebaus; Patrick Lehmann
SummaryMost German hospitals are part of a health care system regulated by state agencies. Nevertheless, cost awareness and cost behaviour of physicians and hospital managers are influenced by market pressure whose impact depends on the structure of the payment system. The article investigates rationalization and margin effects by referring to the concept of the adequate plan of medical treatment. These effects are induced by the introduction of the concept of Diagnosis Related Groups (DRG), a case-based financing mechanism. Using a typology of alternative forms of payment which offers new insights into the economic incentives of hospital funding it is shown that fixed-fee DRG payments increase the pressure on costs. The tendencies in hospitals to control patient care costs through the adoption of more efficient control techniques, such as those commonly employed by manufacturing firms, are critically surveyed.
Archive | 2002
Erich Frese; Harald Stöber
Mit dem Internet und seiner unternehmungsinternen Nutzung als Intranet wird der Computer immer mehr zum selbstverstandlichen Bestandteil der personlichen Umwelt, sei es im privaten Bereich oder am Arbeitsplatz. Die technischen Moglichkeiten, Informationen zu erfassen und einer exponentiell wachsenden Zahl potenzieller Empfanger zuganglich zu machen, haben sich enorm erweitert; sie fuhren uber die Realisierung von Rationalisierungs-, Treffpunkt- und Auskunftseffekten zu einer nachhaltigen Steigerung der informationeilen Durchdringung aller Prozesse und Strukturen.
Archive | 2002
Erich Frese; Harald Stöber
In der Literatur hat sich bisher kein einheitliches Verstandnis des Begriffs E-Business herausgebildet. Dies liegt zum Teil daran, dass die Arten des Informations- und Kommunikationstechnologieeinsatzes in der Praxis merkbar differieren. Relative Neuartigkeit der Internet-Technologien und aktuelle Weiterentwicklungen fuhren zu einem standigen Wandel der Technologie-Nutzung.1 Hiermit einher geht auch die Schaffung einer Vielzahl von Begriffen. So finden sich neben dem Begriff E-Business u.a. auch die verwandten Begriffe E-Commerce, Internet-Okonomie, New Economy, Network Economy und digitale Wirtschaft. Neben dem Begriffsinhalt variiert auch die Untersuchungsperspektive. So weisen einige Veroffentlichungen volkswirtschaftliche, andere betriebswirtschaftliche Erkenntnisziele auf. Den folgenden Ausfuhrungen liegen betriebswirtschaftliche Erkenntnisziele zu Grunde. Dieses Erkenntnisinteresse spiegelt sich primar in den Begriffen E-Business und E-Commerce wider. Fur keinen der beiden Begriffe existiert in der Literatur eine einheitliche Definition.2 Der Begriff E-Commerce ist alter und verbreiteter als der Begriff E-Business. Da sich die betriebliche Nutzung des Internet zu Beginn auf wenige Einsatzfelder konzentrierte (insbesondere auf den Online-Verkauf von Produkten und Dienstleistungen3), liegt dem Begriff E-Commerce mitunter eine engere Abgrenzung zu Grunde. Wenngleich diese Unterscheidung in der Literatur keineswegs unublich ist,4 orientiert sich die folgende Darstellung an einer verbreiteten Tendenz in Theorie und Praxis, die beiden Begriffe synonym zu verwenden. Bei diesem Begriffsverstandnis liegt beiden Begriffen eine weite Abgrenzung zu Grunde.
Archive | 1998
Erich Frese
„Als ich vor zwanzig Jahren nach Antworten auf einige Fragen der Kommunalorganisation suchte — u.a. ob das Dezernat fur Erholung und Freizeit der Schulbehorde oder der Stadtverwaltung unterstellt werden sollte und wie die Planungsaufgaben einer Stadt organisiert sein sollten — muste ich feststellen, das es keine Theorie gab, die einen Zugang zu der Losung dieser Fragen eroffnete. Ich kam auf diese Weise dazu, Art und Weise, in der Organisationen menschliche Wahlhandlungen beeinflussen, zu analysieren. Ich fand auch zu diesem neuen Komplex von Fragen keine befriedigenden Antworten und hielt es deshalb fur notwendig, die Theorie rationalen Entscheidens zu uberprufen1)“. Herbert A. Simon schreibt diese Satze 1957 im Vorwort zur zweiten Auflage seines Buches Administrative Behavior, ohne Zweifel eines der bedeutendsten Werke der Organisationstheorie.
Archive | 1998
Erich Frese
Manager und Wissenschaftler haben im Zuge der andauernden Restrukturierungen den Markt wiederentdeckt. Wenn es ein innovatives Element in den tiefgreifenden Reor-ganisationen deutscher Unternehmungen gibt, dann liegt es in dem breit angelegten Versuch begrundet, Marktprinzipien in unterschiedlicher Form unternehmungsintern einzufuhren. Beispiele hierfur sind das Konzept der Geschaftssegmentierung mit ‘Quasi-Unternehmungen’ als nahezu selbstandige marktorientierte Akteure [1] oder die Steuerung autonomer Produktionseinheiten in unmittelbarer Reaktion auf Markt-impulse [2].
Archive | 1997
Erich Frese; Peter Blies
Die auf den europaischen Wirtschaftsraum konzentrierte Geschaftstatigkeit der in hohem Mase mittelstandisch gepragten deutschen Maschinen- und Anlagenbaubranche steht gegenwartig im Mittelpunkt der Kritik. Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach, inwieweit die Ursachen dieses Phanomens in der von der Unternehmung jeweils verfolgten Wettbewerbsstrategie, insbesondere in dem Ausmas an externer Kundenorientierung, liegen. Hierzu wird unter Ruckgriff auf eine entscheidungstheoretische Analyse des Zusammenhangs zwischen Strategie und Organisationsstruktur ein Gestaltungsrahmen fur international tatige Unternehmungen entwickelt, der den spezifischen Anforderungsgehalt der Abstimmung Linder- und regionenubergreifender Schnittstellen im Auftragsabwicklungsprozes erfast. Abschliesend soll das innovative Konzept der „Deutschen Hauser“ in Ostasien kurz dargestellt und dessen Leistungsfahigkeit zur Forderung der globalen Marktprasenz kundenorientierter Unternehmungen des Maschinen- und Anlagenbaus kritisch beurteilt werden.
Archive | 1995
Erich Frese
Die organisatorische Konfigurierung der Gesamtunternehmung, die Entwicklung einer Rahmenstruktur fur alle Unternehmungsaktivitaten, last sich in zwei Teilprobleme mit jeweils spezifischen Anforderungen trennen. Es mus einmal die Ebene der Unternehmungsleitung gestaltet werden. Gegenstand der Betrachtung sind hier die Aufgaben der Kerngruppe — der Gruppe, die durch die Unternehmungsverfassung zur Formulierung und Durchsetzung der fur alle Unternehmungsaktivitaten verbindlichen Ziele legitimiert ist. Das zweite Problem bei der Festlegung der Rahmenstruktur bildet die Gestaltung der nachgelagerten Unternehmungsbereiche. Der Schwerpunkt der Aktivitaten liegt auf der Ebene der Unternehmungsbereiche in der Wahrnehmung des ‘operativen Geschafts’, das sich in dem von der Unternehmungsleitung vorgegebenen Handlungsrahmen vollzieht.
Archive | 1995
Erich Frese
Die Untersuchung von Organisationsstrukturen fur arbeitsteilige Entscheidungssysteme erfordert die Darstellung entscheidungslogischer Grundtatbestande. Zu Beginn dieses Abschnitts sollen der Begriff der Handlung sowie die Beziehung zwischen Handlung und Entscheidung geklart werden.