Eva Lienbacher
Vienna University of Economics and Business
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Publication
Featured researches published by Eva Lienbacher.
Journal of Nonprofit & Public Sector Marketing | 2011
Christina Holweg; Eva Lienbacher
Retail marketing has been a well-established research stream in academic literature for several decades. As social marketing takes ideas from commercial marketing, this article proposes to transfer the retail-marketing concept of social supermarkets (SSMs), a real- world application, to social marketing. Social supermarkets can be seen as an innovative example of social entrepreneurship, as well as a best-practice benchmark of “new thinking” in social marketing. Social supermarkets sell food and consumer goods that they receive free from retailers and manufacturers for a discount of up to 70% to people who are in or at risk of poverty. The contribution of this article is in defining the concept of social supermarkets founded on social marketing and retail marketing literature and in describing the development and current status of the social supermarket sector in a European country.
Supply Chain Forum: An International Journal | 2010
Christina Holweg; Eva Lienbacher; Walter Zinn
This article discusses the recent phenomenon of social supermarkets (SSMs) founded in Austria in the late 1990s. In essence, SSMs receive food and consumer products that are still consumable but no longer of merchantable or saleable quality from supermarkets and food processors for free, and sell them to customers who are people living in poverty or at the risk of poverty. Products are sold at significantly reduced prices thus providing an indirect support for a socially disadvantaged group. From a logistics and supply chain management perspective SSMs impose several challenges for all parties involved in the operations. In addition to traditional logistical requirements such as timely information sharing and prompt distribution, the recollection of product also affects reverse logistics and flows.
Archive | 2013
Peter Schnedlitz; Eva Lienbacher; Barbara Waldegg-Lindl; Marianne Waldegg-Lindl
Das Internet-Zeitalter hat den Handel mit Waren und Gutern des taglichen Bedarfes in den letzten Jahren nachhaltig verandert (Chaloupek et al. 2012, 106; Grewal & Levy, 2007, 451; Muller-Hagedorn 2006, 35; Mohlenbruch & Hartmann 2002). Die wirtschaftliche Tatigkeit auf Basis computergestutzter Netzwerke, wie dem Internet, wird als elektronischer Geschaftsverkehr (Electronic Business) bezeichnet.
Archive | 2016
Eva Lienbacher; Alexandra Metzler; Christina Holweg
Der vorliegende Beitrag beschaftigt sich mit der Entstehung, Erscheinungsform sowie dem CSR-Beitrag von Sozialmarkten in Europa aus Perspektive der Handelswissenschaft. Sozialmarkte bieten finanziell schwachen Personen ein begrenztes Sortiment an Lebensmitteln zu stark reduzierten Preisen. Dieses erhalten Sozialmarkte uberwiegend kostenfrei von Handels- und Industrieunternehmen. Da es sich um die Weitergabe von noch verzehrbaren, aber oftmals nicht mehr verkauflichen Produkten handelt, ist dies im ersten Ansatz eine innovative Moglichkeit zur Abfallreduktion. In anderen Worten agieren Sozialmarkte nach dem CSR-Gedanken okonomisch sowie okologisch verantwortlich. Da sich das Angebot exklusiv an finanziell schwache Personen richtet, ist daruber hinaus auch die CSR-Komponente der Verantwortung gegenuber der Gesellschaft angesprochen. Die mehr als 1000 Markte in Europa sowie das Bestehen der ersten Sozialmarkte seit uber 25 Jahren, belegen deren Bedeutung aus wirtschaftlicher, okologischer und gesellschaftlicher Perspektive.
Archive | 2013
Eva Lienbacher
Seit Beginn des 19. Jahrhunderts wurde das Thema „Soziale Verantwortung im Handel“ aus verschiedenen Perspektiven in der wissenschaftlichen Literatur diskutiert und untersucht (siehe bspw. Williams et al. 2010; Mejri/De Wolf 2010; Lee et al. 2009; Piacentini et al. 2000; Schnedlitz/Haller 2003). Bislang gibt es allerdings keine zusammenfassende Darstellung, welche den Stand der Forschung aufzeigt.
Archive | 2013
Eva Lienbacher
Nachdem im vorangehenden Kapitel der Sozialmarkt als alternativer Betriebstyp des Handels in die handelswissenschaftliche Literatur eingeordnet wurde, erfolgt nun die Betrachtung aus einer anderen Perspektive. Kooperationen zwischen profitorientierten und nonprofitorientierten Unternehmen mit einer sozialen Zielsetzung werden in der wissenschaftlichen Literatur mit den Schlagworten „collaborative ventures“, „business nonprofit alliances“, „NGO-business partnerships“ oder „cross-sector alliance“ bezeichnet (vgl. bspw. Selsky/Parker 2005).
Archive | 2013
Eva Lienbacher
Der erste Sozialmarkt in Osterreich wurde im Jahr 1999 von Gerhard und Dagmar Lassnig und Gerhard und Ilse Steiner in Linz gegrundet (SOMA 2012). Hauptmotiv fur die Grundung war, Lebensmitteln, die nicht mehr im regularen Handel verkauflich sind, eine zweite Chance zu geben. Sozialmarkte sind dabei eine direkte Reaktion auf unterschiedliche Veranderungen im Wirtschaftsgeschehen sowie in der Gesellschaft und zeigen wieder einmal eindrucksvoll die Dynamik des Handels.
Archive | 2012
Peter Schnedlitz; Nicole Rychly; Eva Lienbacher
Der Wandel im Handel lasst sich exemplarisch an den Entwicklungen im Fachhandel beschreiben. Wahrend der traditionelle Betriebstyp des Fachgeschafts mit neuen Entwicklungen und Kundenabgang zu kampfen hat, zahlt der Fachmarkt als relativ neuer Betriebstyp zu den Gewinnern des Wettbewerbs im Einzelhandel. Beide Betriebstypen setzen als Alleinstellungsmerkmal gegenuber der Konkurrenz auf eine uberdurchschnittliche Kompetenz in einem bestimmten Gebiet sowie auf ein spezifisches Sortiment. Wahrend Fachgeschafte jedoch eine leistungsorientierte Nischenstrategie verfolgen, setzen Fachmarkte auf Preismarketing. Die Autoren des vorliegenden Beitrags zeigen Gemeinsamkeiten und Differenzen der Betriebstypen auf und diskutieren Entwicklungen und Problematiken im Fachhandel.
Archive | 2010
Eva Lienbacher; Christina Holweg; Daniela Weber; Peter Schnedlitz
Sozialmarkte verkaufen Guter und Lebensmittel des taglichen Bedarfes zu maximal 30 Prozent des Kurantpreises an finanziell schwache Personen. Die Waren werden kostenlos von Herstellern und Industrie zur Verfugung gestellt. In der wissenschaftlichen Marketing- und Handelsdiskussion erfolgte bislang nach Kenntnis der AutorInnen keine Diskussion von Fragestellungen, die sich mit dem Thema Sozialmarkt auseinandersetzen. Daher wurde im vorliegenden Projekt ein explorativer Forschungsansatz gewahlt. Bisher wurden drei empirische Projekte realisiert. Nach einer ExpertInnenbefragung (n=18) folgten eine KonsumentInnen- (n=514) sowie eine Herstellerbefragung (n=18). Im vorliegenden Beitrag werden ausgewahlte Ergebnisse mit dem Schwerpunkt „Sozialmarkt “ Image “ Marke“ prasentiert.
Archive | 2013
Eva Lienbacher