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Dive into the research topics where Eva Marsal is active.

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Featured researches published by Eva Marsal.


Bulletin of the Graduate School of Education, Hiroshima University. Part 1, Learning and curriculum development | 2010

Was ist Zeit, Herr Tarô URASHIMA? : Denkerziehung mit dem klassischen Bilderbuch

Takara Dobashi; Eva Marsal

In diesem Beitrag stellen wir eine Unterrichtseinheit zur Zeit vor. Die Relevanz dieses Artikels liegt darin, dass heute der Umgang mit der Zeit zu den entscheidenden Faktoren einer hohen Lebensqualität zählt. Als theoretische Sachanalyse wird in die philosophischen Dimensionen der Zeit eingeführt, sowie in das Zusammenspiel der biologischen, geographischen, kosmischen und kulturellen Faktoren die die Zeitwahrnehmung beeinflusst. Als praktisches Modell dient das philosophische Gespräch mit Kindern über die Zeit aus der Praxis von Eva Zoller. Da es für die Denkfähigkeit der Kinder relevant ist, über die Zeit nachzudenken, stellen wir für die Lehrerinnen und Lehrer auch eine Unterrichtseinheit mit dem Bilderbuch: „Taro Urashima“ vor.


Bulletin of the Graduate School of Education, Hiroshima University. Part 1, Learning and curriculum development | 2009

Lernen für das künftige Berufsleben (II) : Die Unterrichtspraxis „Entrepreneurship“ in der japanischen Mittelschule

Takara Dobashi; Eva Marsal; Matthias Pilz; Urs Frey

Zusammenfassung: In diesem Beitrag stellen wir die Entrepreneurship Erziehung in der japanischen Mittelschule vor und prasentieren sie als einen innovativen Versuch der Career Erziehung.u3000Die Lernziele Selbstandigkeit, Teamfahigkeit, Umgangsformen und Verantwortungsbewusstsein korrespondieren mit denen der Erziehung zur Ausbildungsreife, die in der deutschen Hauptschule angestrebt werden.u3000Genauso wie in Deutschland kann namlich die Entwicklung der Selbst- und Sozialkompetenz in Japan nicht durch die hausliche Erziehung in der Familie geleistet werden, und ist problematisch geworden.u3000Deshalb kann der Versuch der japanischen Entrepreneurship Erziehung als padagogisch bedeutsam erachtet werden.u3000Hier sollen die erwunschten Kompetenzen durch die Grundung von virtuellen Firmen und durch das Verkaufen von Waren entwickelt werden.


Archive | 2012

Zur Situation der Geschlechterforschung in der Fachdidaktik Ethik

Eva Marsal; Takara Dobashi

Die Diskussion und Reflexion einer Geschlechterforschung in der Fachdidaktik Ethik kann zum gegenwartigen Zeitpunkt als Desiderat bezeichnet werden. Als einzige empirische Untersuchungen liegen lediglich die experimentellen Studien von Eva Marsal und Takara Dobashi (2007–2011) zu geschlechterbezogenen Gemeinsamkeiten und Differenzen im Ethikunterricht vor, bei denen im cross-cultural Design deutsche und japanische Grundschulkinder in Bezug auf ihre Werturteile, anthropologischen Maximen und Einstellungen verglichen werden.


Bulletin of the Graduate School of Education, Hiroshima University. Part 1, Learning and curriculum development | 2010

Bildungstheoretische Betrachtung zum Verständnis der Historie : Die Relevanz von Nietzsches genealogischer Methode

Takara Dobashi; Eva Marsal

Zusammenfassung: Nietzsche, der sich als Erzieher der Deutschen verstand, sah seine Aufgabe darin, die Jugendlichen zum Selbstdenken im Sinne der Vervollkommnung und Übersteigung der eigenen Lebensmöglichkeiten und zur Verfolgung hochgesteckter Zielen zu ermutigten. In Rückgriff auf Goethes „edelsten Bildungskampfe“ fordert Nietzsche eine Schule, die jungen Leuten ermöglicht selbstständige Urteilskraft herauszubilden und ihre wegweisende Vernunft zu fördern. Deshalb propagiert er: „Die Vernunft in der Schule. -Die Schule hat keine wichtigere Aufgabe, als strenges Denken, vorsichtiges Urtheilen, consequentes Schliessen zu lehren.“ In diesem Beitrag versuchen wir die Relevanz von Nietzsches genealogischer Methode in Bezug auf das historische Verständnis im Zusammenhang mit der Erziehung zur philosophischen Denkfähigkeit der Kinder aufzuzeigen. Die Kompetenz, geschichtliche Entwicklungen zu verstehen und für das eigene Leben zu nutzen, ist in allen Lehrfächern in der Grundschule bedeutsam, speziell fi ndet sie im Sachunterricht Anwendung.


Bulletin of the Graduate School of Education, Hiroshima University. Part 1, Learning and curriculum development | 2009

Caring in der Erziehung zum Denken : Eine Entwicklungsstudie über das innovative Lernen

Takara Dobashi; Eva Marsal

Zusammenfassung: Wir wollen in diesem Artikel durch einen Überblick über die Vorgeschichte des Konzepts “Care” und “Caring” den innovativen Stellenwert des “Caring Thinking” in der Erziehung präsentieren und versuchen, eine Strategie der Erziehung für “besseres Denken” zu entwickeln. Das Prinzip der Erziehung symbolisiert sich seit Sokrates als „Sorge für die Seele“. Dieses Konzept wurde in der mittelalterlichen Erziehung im Zusammenhang mit der christlichen Erlösung der Seele gestellt und wurde in der Zeit der Aufklärung verweltlicht. Die moderne Philosophie vertiefte den Begriff bis zur ontologischen bzw. existenziellen „Sorge um das Dasein“. Bis heute umfasst der Begriff „care“ die beiden Aspekte “Fürsorge für andere” und “Angst / Besorgtsein um jemanden oder etwas”. Die Terminologie “Caring” entstammt dagegen der ethischen Diskussion um “Gerechtigkeit” contra “Caring” als Grundlage für das moralische Urteil. Diese Erkenntnis wurde in der Schulerziehung als “caring education” in die Praxis umgesetzt. Im Rahmen der emotionalen Erziehung ist “Caring Thinking” als Teil der caring education im Paradigma des Philosophierens mit Kindern didaktisch elaboriert worden. Die Unterrichtspraxis „Neuorganisierte Familie“ von Toshiaki Ose interpretieren wir als ein konkretes Beispiel des Lehrens und des Lernens von Caring Thinking.


Bulletin of the Graduate School of Education, Hiroshima University. Part 1, Learning and curriculum development | 2008

„Inochi" : Sterben und Weitergabe des Lebens : Replikation der Unterrichtspraxis von Toshiaki Ôse an deutschen Grundschulkindern

Takara Dobashi; Eva Marsal

Zusammenfassung: In diesem Beitrag wollen wir die deutsche Replikation von Toshiaki Oses Reflexionskonzept zum Inochi (Weiterleben nach dem Tod) vorstellen, dass den Grundschulkindern ermoglicht, ihre Angst vor dem Tod abzubauen, indem sie sich mit dem Phanomen „Tod“ aus der genetischen, sozialen und metaphysischen Perspektive auseinandersetzen.u3000Dabei strukturierten wir Toshiaki Oses Unterrichtspraxis nach der Funf-Finger-Methode von Ekkehard Martens, die dazu anregt, ein Konzept umfassender und tiefer zu ergreifen.u3000Durch diese gemeinsame dialogische Arbeit in der community of inquiry des Klassenzimmers am Begriff des Todes konnten die Schuler und Schulerinnen sich uber ihre Urteile klar werden sowie diese weiterentwickeln und wurden dadurch in ihrer autonome Wertbildung unterstutzt. Stichworter: Weiterleben nach dem Tod, Angstbewaltigung, Dialogisches Denken, FunfFinger-Methode


Filozofia Publiczna i Edukacja Demokratyczna | 2018

Szacunek, dystans, inkluzja Paleta interaktywnych ćwiczeń do lekcji etyki (grupa wiekowa 10–14 lat)

Eva Marsal; Takara Dobashi; Ewa Nowak


Archive | 2013

ZEICHNUNGEN ÜBER DEN BEGRIFF "RESPEKT"

Eva Marsal; Takara Dobashi


Bulletin of the Graduate School of Education, Hiroshima University. Part 1, Learning and curriculum development | 2011

Was ist das „Fremde", Fräulein Prinzessin Kaguya? : Denkerziehung im Grundschulalter mit dem klassischen Bilderbuch

Takara Dobashi; Eva Marsal


Bulletin of the Graduate School of Education, Hiroshima University. Part 1, Learning and curriculum development | 2011

Der Respekt vor dem Anderen als aktuelles Thema im deutschen Ethikunterricht : Praktische Beispiele und kritische Betrachtungen

Takara Dobashi; Eva Marsal

Collaboration


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