Network


Latest external collaboration on country level. Dive into details by clicking on the dots.

Hotspot


Dive into the research topics where Takara Dobashi is active.

Publication


Featured researches published by Takara Dobashi.


Bulletin of the Graduate School of Education, Hiroshima University. Part 1, Learning and curriculum development | 2008

Lernen fur das kunftige Berufsleben: Die Vermittlung von Selbst- und Sozialkompetenz in der Schule

Takara Dobashi; Eva Marsal; Matthias Pilz; Urs Frey

Zusammenfassung: In diesem Beitrag stellen wir die Problematik vor, die mit der Ausbildungsreife verbunden ist und entwickeln aufgrund von Literaturrecherchen und regionalen Interviews mit den Vertretern der Industrie- und Handwerkskammern konkrete Kriterien der Ausbildungsreife, die im Rahmen des Projekts „Forderung von Selbst- und Sozialkompetenz im Hauptschulunterricht zur Weiterentwicklung der Ausbildungsreife (SeSokofit)“ operationalisiert werden. Die zentralen Kompetenzen sollen in funf Lernmodulen mit beigefugten Lehrerhandreichungen fur die Klassenstufen 8 und 9 didaktisch aufbereitet werden und nach einer Evaluierungsphase in die Schulpraxis implementiert werden. Der Anstos zu diesem Projekt erfolgte durch Prof. Dr. Matthais Pilz von der Padagogischen Hochschule Freiburg und wird vom Badenwurttem bergischen Kultus- sowie Wissenschaftsministerium im Kontext des Forschungsverbunds Hauptschule an den Padagogischen Hochschulen gefordert. Stichworter: Ausbildungsreife, Sozial- und Selbstkompetenz, Lernmodul, Hauptschulunterricht


Bulletin of the Graduate School of Education, Hiroshima University. Part 1, Learning and curriculum development | 2010

Was ist Zeit, Herr Tarô URASHIMA? : Denkerziehung mit dem klassischen Bilderbuch

Takara Dobashi; Eva Marsal

In diesem Beitrag stellen wir eine Unterrichtseinheit zur Zeit vor. Die Relevanz dieses Artikels liegt darin, dass heute der Umgang mit der Zeit zu den entscheidenden Faktoren einer hohen Lebensqualität zählt. Als theoretische Sachanalyse wird in die philosophischen Dimensionen der Zeit eingeführt, sowie in das Zusammenspiel der biologischen, geographischen, kosmischen und kulturellen Faktoren die die Zeitwahrnehmung beeinflusst. Als praktisches Modell dient das philosophische Gespräch mit Kindern über die Zeit aus der Praxis von Eva Zoller. Da es für die Denkfähigkeit der Kinder relevant ist, über die Zeit nachzudenken, stellen wir für die Lehrerinnen und Lehrer auch eine Unterrichtseinheit mit dem Bilderbuch: „Taro Urashima“ vor.


Archive | 2012

Zur Situation der Geschlechterforschung in der Fachdidaktik Ethik

Eva Marsal; Takara Dobashi

Die Diskussion und Reflexion einer Geschlechterforschung in der Fachdidaktik Ethik kann zum gegenwartigen Zeitpunkt als Desiderat bezeichnet werden. Als einzige empirische Untersuchungen liegen lediglich die experimentellen Studien von Eva Marsal und Takara Dobashi (2007–2011) zu geschlechterbezogenen Gemeinsamkeiten und Differenzen im Ethikunterricht vor, bei denen im cross-cultural Design deutsche und japanische Grundschulkinder in Bezug auf ihre Werturteile, anthropologischen Maximen und Einstellungen verglichen werden.


Hiroshima journal of school education | 2012

Die Sensibilisierung der Lehrkraft für das Phäomen des "Bullying" in der Grauzone des Kinderspiels

Takara Dobashi; Eva Marsal

Qualen (Bullying) i, gehort inzwischen zum Schulalltag. Nicht nur die Schulerinnen und Schuler leiden darunter, sondern auch die Klassenlehrer/innen, da es in Einzelfallen bis zum Selbstmord fuhrt. Deshalb wird heute in der Padagogik gefragt, wie sich die Verhaltensweise ” Qualen“ definieren und von den unbedenklichen Formen des Neckens u.a. unterscheiden lasst. Wie kann man Konflikte im Kinderspiel wahrnehmen und diesen mit erzieherischen Messnahmen entgegentreten? In unserem Beitrag geht es um die kognitive Steigerung der Kompetenz von Lehrerin-er das Phanomen Qualen (Bullying) im Horizont des Kinderspiels in der Grundschule zu erkennen und aufzulosen.


The Journal of the Learning Sciences | 2011

Kinderliteratur als Medium für den Ethikunterricht (II)

Takara Dobashi; Eva Marsal

Zusammenfassung: In diesem Beitrag stellen wir die beiden Bilderbücher “Der Struwwelpeter” von Heinrich Hoffmann (1844) und “Ein Schaf fürs Leben” von Maritgen Matter (Autorin) / Anke Faust (Illustratorin) vor. Dabei zeigen wir an Hand verschiedener Möglichkeiten, diese Bilderbücher didaktisch für den Unterricht aufzubereiten, vornehmlich für den Ethikunterricht, das hohe Potential auf, das das Bilderbuch für die Schule hat. Die Schülerinnen und Schüler können die in den Büchern geschilderten Lebenssituationen mit ihnen bekannte Erfahrungen vergleichen und dadurch Vorurteile im gemeinsamen Gespräch über die angebotenen Übungen des “Theatralen Philosophierens” und der theaterpädagogischen Spiele auflösen und zu alternative Interpretationsmuster gelangen. Die Unterrichtsversuche für die 4.Klasse, die Lieselotte & Maria Weber sowie Anna-Lena Hauck entstanden an der Pädagogische Hochschule Karlsruhe im Rahmen des Forschungsseminars: “Philosophische Analyse ausgewählter Kinderund Jugendbücher”.


Hiroshima journal of school education | 2011

Kinderliteratur als Medium für den Ethikunterricht (I)

Takara Dobashi; Eva Marsal

Zusammenfassung: In diesem Beitrag stellen wir die beiden Bilderbucher “Der Struwwelpeter” von Heinrich Hoffmann (1844) und “Ein Schaf furs Leben” von Maritgen Matter (Autorin) / Anke Faust (Illustratorin) vor. Dabei zeigen wir an Hand verschiedener Moglichkeiten, diese Bilderbucher didaktisch fur den Unterricht aufzubereiten, vornehmlich fur den Ethikunterricht, das hohe Potential auf, das das Bilderbuch fur die Schule hat. Die Schulerinnen und Schuler konnen die in den Buchern geschilderten Lebenssituationen mit ihnen bekannte Erfahrungen vergleichen und dadurch Vorurteile im gemeinsamen Gesprach uber die angebotenen Ubungen des “Theatralen Philosophierens” und der theaterpadagogischen Spiele auflosen und zu alternative Interpretationsmuster gelangen. Die Unterrichtsversuche fur die 4.Klasse, die Lieselotte & Maria Weber sowie Anna-Lena Hauck entstanden an der Padagogische Hochschule Karlsruhe im Rahmen des Forschungsseminars: “Philosophische Analyse ausgewahlter Kinderund Jugendbucher”.


Hiroshima journal of school education | 2011

Was ist "Klein", Herr Issunbôshi? : Denkerziehung im Grundschulalter mit dem klassischen Bilderbuch

Takara Dobashi; Eva Marsal

Viele Marchen, die Jahrhunderte lang in armen Bevolkerungskreisen tradiert wurden, enthalten die Botschaft, dass tapferes Streben und menschlicher Mut zu Reichtum, Macht und glucklicher Verheiratung fuhren. Ein gutes Beispiel dafur ist die Geschichte des Daumlings Issunboshi, die auch in zahlreichen Bilderbuchern illustriert wurde, wie u.a. in der Kodansha -.Edition, auf die wir uns im folgenden Beitrag beziehen. Bei uns steht allerdings nicht die Didaktik des Volksmarchens im Lehrfach Muttersprache im Mittelpunkt, sondern das innovative Lernen fur die Erziehung zum Denken mit Hilfe des Bilderbuches. Deshalb nehmen wir die Geschichte im Kontext der Bildung von kindlichen Weltbildern und Lebensanschauung auf und stellen einige Denkexperimente fur Kinder vor. Die zentrale Frage, die das Marchen vorgibt und der wir nachgehen wollen, lautet: ”Was ist Klein?“ Diese Grundfrage soll die Kinder im Grundschulalter dazu herausfordern, mit der Lehrerin und dem Lehrer daruber zu philosophieren, was das Phanomen „klein“ in der kulturell-sozialen Dimension der Menschheitsgeschichte bedeutet. Auserdem soll auch gepruft werden, welche didaktischen Moglichkeit das Bilderbuch fur die Bildung der kindlichen Weltbilder und die Entwickelung der ethischen Lebensanschauung bietet.


Hiroshima journal of school education | 2010

Spieldidaktik als innovative Strategie zur Erhöhung des Lernerfolgs (II) : Konzentration durch Spiele

Takara Dobashi; Melanie Steinle; Eva Marsal

In diesem Beitrag wird die Relevanz der Konzentrationsforderung diskutiert. Als eine bedeutsame Strategie bei Schulkindern Aufmerksamkeit und Konzentration zu habituieren hat sich das Spiel etabliert. Deshalb werden hier Spiele


Bulletin of the Graduate School of Education, Hiroshima University. Part 1, Learning and curriculum development | 2010

Bildungstheoretische Betrachtung zum Verständnis der Historie : Die Relevanz von Nietzsches genealogischer Methode

Takara Dobashi; Eva Marsal

Zusammenfassung: Nietzsche, der sich als Erzieher der Deutschen verstand, sah seine Aufgabe darin, die Jugendlichen zum Selbstdenken im Sinne der Vervollkommnung und Übersteigung der eigenen Lebensmöglichkeiten und zur Verfolgung hochgesteckter Zielen zu ermutigten. In Rückgriff auf Goethes „edelsten Bildungskampfe“ fordert Nietzsche eine Schule, die jungen Leuten ermöglicht selbstständige Urteilskraft herauszubilden und ihre wegweisende Vernunft zu fördern. Deshalb propagiert er: „Die Vernunft in der Schule. -Die Schule hat keine wichtigere Aufgabe, als strenges Denken, vorsichtiges Urtheilen, consequentes Schliessen zu lehren.“ In diesem Beitrag versuchen wir die Relevanz von Nietzsches genealogischer Methode in Bezug auf das historische Verständnis im Zusammenhang mit der Erziehung zur philosophischen Denkfähigkeit der Kinder aufzuzeigen. Die Kompetenz, geschichtliche Entwicklungen zu verstehen und für das eigene Leben zu nutzen, ist in allen Lehrfächern in der Grundschule bedeutsam, speziell fi ndet sie im Sachunterricht Anwendung.


Bulletin of the Graduate School of Education, Hiroshima University. Part 1, Learning and curriculum development | 2009

Caring in der Erziehung zum Denken : Eine Entwicklungsstudie über das innovative Lernen

Takara Dobashi; Eva Marsal

Zusammenfassung: Wir wollen in diesem Artikel durch einen Überblick über die Vorgeschichte des Konzepts “Care” und “Caring” den innovativen Stellenwert des “Caring Thinking” in der Erziehung präsentieren und versuchen, eine Strategie der Erziehung für “besseres Denken” zu entwickeln. Das Prinzip der Erziehung symbolisiert sich seit Sokrates als „Sorge für die Seele“. Dieses Konzept wurde in der mittelalterlichen Erziehung im Zusammenhang mit der christlichen Erlösung der Seele gestellt und wurde in der Zeit der Aufklärung verweltlicht. Die moderne Philosophie vertiefte den Begriff bis zur ontologischen bzw. existenziellen „Sorge um das Dasein“. Bis heute umfasst der Begriff „care“ die beiden Aspekte “Fürsorge für andere” und “Angst / Besorgtsein um jemanden oder etwas”. Die Terminologie “Caring” entstammt dagegen der ethischen Diskussion um “Gerechtigkeit” contra “Caring” als Grundlage für das moralische Urteil. Diese Erkenntnis wurde in der Schulerziehung als “caring education” in die Praxis umgesetzt. Im Rahmen der emotionalen Erziehung ist “Caring Thinking” als Teil der caring education im Paradigma des Philosophierens mit Kindern didaktisch elaboriert worden. Die Unterrichtspraxis „Neuorganisierte Familie“ von Toshiaki Ose interpretieren wir als ein konkretes Beispiel des Lehrens und des Lernens von Caring Thinking.

Collaboration


Dive into the Takara Dobashi's collaboration.

Top Co-Authors

Avatar

Eva Marsal

University of Education

View shared research outputs
Researchain Logo
Decentralizing Knowledge