Network


Latest external collaboration on country level. Dive into details by clicking on the dots.

Hotspot


Dive into the research topics where F. B. M. Ensink is active.

Publication


Featured researches published by F. B. M. Ensink.


Schmerz | 1994

Migräneprävalenz in Deutschland

F. B. M. Ensink; M. T. Bautz; B. Brüggenjürgen; G.G. Hanekop

IntroductionThere are no valid data available for Germany on the prevalence of migraine using the new diagnostic and classification criteria of the International Headache Society (IHS).Sample and methodsTherefore, a survey on migraine prevalence was carried out on a representative sample of 2000 residents aged 16 to 69 years of the states of the former West Germany. The questionnaire incorporated the new criteria of the IHS and the diagnosis of migraine was based on the corresponding classification.ResultsSome 23.4% of the sample suffered from headaches, and 3.6% were identified as having migraine according to the IHS classification. The prevalence of migraine was 5.3% in women and 1.7% in men. The highest prevalence of 5.7% was found in the group aged 40–49 years. By extending the 4–72 h IHS attack duration criterion to 2–72 h, the migraine prevalence increased from 3.6% to 4.4%.DiscussionFor methodological reasons our study may underestimate the true prevalence of migraine in Germany. Taking our rather “conservative” figures into account, our study reveals, however, that there are more than 2 million migraine sufferers in Germany between 16 and 69 years of age.ZusammenfassungIm Rahmen einer Repräsentativbefragung bei 2000 Bürgern der alten Bundesländer im Alter von 16 bis 69 Jahren wurde ein strukturiertes Interview zur Erfassung der Migräneprävalenz durchgeführt. Dabei wurden erstmals die neuen Diagno-sekriterien derInternational Headache Society (IHS) in einem deutschen Fragebogen berücksichtigt; die Klassifikation der Kopfschmerzen erfolgte in Anlehnung an diese IHS-Kriterien. 23,4% der Befragten litten zumindest sporadisch unter Kopfschmerzen. Insgesamt 3,6% beschrieben Migräneattacken gemäß den Definitionskriterien der IHS. Die Prävalenzrate für Migräne betrug 5,3% bei Frauen und 1,7% bei Männern. Mit 5,7% ist die Prävalenz im Alter von 40 bis 49 Jahren am höchsten. Wird das IHS-Kriterium für Attackendauer von 4–72 h auf die Zeitspanne 2–72 h erweitert, erhöht sich die Prävalenz von 3,6% auf insgesamt 4,4%.


Schmerz | 1994

Prevalence of migraine in Germany.

F. B. M. Ensink; Michael T. Bautz; B. Brüggenjürgen; G.G. Hanekop

IntroductionThere are no valid data available for Germany on the prevalence of migraine using the new diagnostic and classification criteria of the International Headache Society (IHS).Sample and methodsTherefore, a survey on migraine prevalence was carried out on a representative sample of 2000 residents aged 16 to 69 years of the states of the former West Germany. The questionnaire incorporated the new criteria of the IHS and the diagnosis of migraine was based on the corresponding classification.ResultsSome 23.4% of the sample suffered from headaches, and 3.6% were identified as having migraine according to the IHS classification. The prevalence of migraine was 5.3% in women and 1.7% in men. The highest prevalence of 5.7% was found in the group aged 40–49 years. By extending the 4–72 h IHS attack duration criterion to 2–72 h, the migraine prevalence increased from 3.6% to 4.4%.DiscussionFor methodological reasons our study may underestimate the true prevalence of migraine in Germany. Taking our rather “conservative” figures into account, our study reveals, however, that there are more than 2 million migraine sufferers in Germany between 16 and 69 years of age.ZusammenfassungIm Rahmen einer Repräsentativbefragung bei 2000 Bürgern der alten Bundesländer im Alter von 16 bis 69 Jahren wurde ein strukturiertes Interview zur Erfassung der Migräneprävalenz durchgeführt. Dabei wurden erstmals die neuen Diagno-sekriterien derInternational Headache Society (IHS) in einem deutschen Fragebogen berücksichtigt; die Klassifikation der Kopfschmerzen erfolgte in Anlehnung an diese IHS-Kriterien. 23,4% der Befragten litten zumindest sporadisch unter Kopfschmerzen. Insgesamt 3,6% beschrieben Migräneattacken gemäß den Definitionskriterien der IHS. Die Prävalenzrate für Migräne betrug 5,3% bei Frauen und 1,7% bei Männern. Mit 5,7% ist die Prävalenz im Alter von 40 bis 49 Jahren am höchsten. Wird das IHS-Kriterium für Attackendauer von 4–72 h auf die Zeitspanne 2–72 h erweitert, erhöht sich die Prävalenz von 3,6% auf insgesamt 4,4%.


Journal of Public Health | 1993

Erste Ergebnisse eines multimodalen Behandlungsprogrammes für Patienten mit chronischen Rückenschmerzen Das Göttinger Rücken Intensiv Programm

M. Pfingsten; F. B. M. Ensink; C. Franz; Jan Hildebrandt; Petra Saur; Gudrun Schwibbe; Ulrich Steinmetz; Armin Straub

ZusammenfassungIn AnbetrachtzunehmenderInzidenzundwachsenderKosten, die durch das Krankheitsbild ”Rückenschmerz“ verursacht werden, besteht ein dringendes Bedürfhis nach effektiven Behandlungsmethoden unter Berücksichtigung somatischer, psychologischer und sozialer Faktoren. Es wird ein Behandlungsprogramm für Patienten mit chronischen Rückenschmerzen vorgestellt, bei dem die körperliche Aktivität und Mitarbeit der Patienten im Vordergrund stent und sich das therapeutische Ziel weniger auf Schmerzfreiheit bzw. -reduktion beschränkt, sondern Aspekte wie eine bessere Selbstkontrolle der Beschwerden, die Übernahme von Verantwortung für die eigene Gesundheit und eine schnellere Reintegration in den Arbeitsprozeβ umfaβt. Erste Ergebnisse zeigen die Effektivität dieses Vorgehensnichtnurin bezugaufdiesubjektive Einschätzung der Patienten, sondern auch im Hinblickaufobjektivierbarefunktionelle somatische und psychologische Parameter some insbesondere auch hinsichtlich der Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf die prognostische Wertigkeit verschiedener Parameter diskutiert.AbstractThe incidence of low back pain is constantly increasing causing tremendous costs for the health insurance system. Therefore effective treatment methods taking into account somatic, psychologic and social factors are needed. A multimodal treatment program for chronic low back pain is presented, where physical activity and cooperation of the patient are the primary target points. The therapeutic aims are less focussed on pain reductionbutonpaincontrol,engaginginthepatients’ responsibility for themselves and an early reintegration in the working process. The first results demonstrate the high effectiveness of the multimodal program not only due to a positive change in somatical, psychological and physical variables but also in the number of patients who returned to work. Preliminary considerations about the prognostic value of differerent variables are discussed.


Archive | 2010

Grundlagen der Symptomkontrolle in der Palliativmedizin

G.G. Hanekop; Michael T. Bautz; F. B. M. Ensink

Palliativmedizin1 steht in einer langen Tradition. Ober Jahrhunderte hinweg war es Arzten nicht moglich, Erkrankungen wie Krebs oder andere chronisch-progrediente Leiden zu heilen. Daher musste sich die Behandlung auf die Begleitung des Patienten und die bestmogliche Linderung einzelner belastender Krankheitssymptome beschranken. Wahrend der Entwicklung naturwissenschaftlicher Ansatze in der Medizin im 19. Jahrhundert ging dann die begleitende und umsorgende Funktion des Arztes weitgehend verloren. Seit dieser Phase orientierte sich die Medizin an der Behandlung von Krankheiten und nicht an der Therapie von Symptomen.


Archive | 2010

Grundlagen der medikamentösen Schmerztherapie in der Onkologie

G.G. Hanekop; Michael T. Bautz; F. B. M. Ensink

Es besteht weltweiter Konsens, dass neben der im letzten Jahrhundert erfolgten bevorzugten Fokussierung arztlichen Handelns auf das Heilen von Erkrankungen in Zukunft auch wieder das Lindern von Leiden und Schmerzen gleichrangiges Leitmotiv in der Medizin werden muss (Bajwa u. Borsook 1996). Es wird geschatzt, dass trotz aller zu konzedierenden Fortschritte in der Schmerztherapie wahrend der vergangenen Jahrzehnte noch immer 40–80% der Tumorpatienten keine bzw. eine unzureichende Schmerztherapie erhalten (Felleiter et al. 2005; Gutgsell et al. 2003; Niekrens 2006). Die Ursachen fur diese unzulangliche Versorgung von Schmerzpatienten sind vielschichtig und wurden mehrfach empirisch untermauert (z. B. Elliott et al. 1997; Weissman 1996).


Gynakologe | 2000

Pain therapy in palliative medicine

F. B. M. Ensink; Gerd G. Hanekop; M. T. Bautz; D. Kettler

Zum ThemaIn Deutschland ist wie in nahezu allen Industrieländern eine Zunahme der Zahl von Tumorerkrankungen und der Krebsmortalität zu verzeichnen. Gemäß den Angaben des Statistischen Bundesamtes starben 1998 nahezu 213.000 Personen infolge einer bösartigen Erkrankung. An Krebs Erkrankte leiden in der Regel an einer Vielzahl von physischen und psychischen Funktionsstörungen, die bei unzureichender oder fehlender Behandlung zu einem deutlichen Verlust an Lebensqualität führen. Schmerzen sind dabei das dominierende Symptom mit entsprechend gravierenden Auswirkungen auf den Patienten und seine Angehörigen. Zwar gibt es von verschiedenen Organisationen Therapiekonzepte für eine suffiziente Schmerztherapie, doch diese werden häufig nicht in ausreichendem Maße umgesetzt. Dieser Beitrag stellt daher umfassend die Schmerztherapie als einen entscheidenden Eckpfeiler in der Palliativmedizin dar.AbstractIn Germany, as in all industrial nations, there has been an increase in the number of cases of cancer and in cancer-related mortality. According to the German Federal Bureau of Statistics, in 1998 nearly 213,000 persons died due to malignant cancer. Cancer patients generally have physical and psychological dysfunction that may in turn cause a significant reduction in quality of life if treatment is performed insufficiently or not at all. Pain is the dominant symptom and can have serious effects on the patient and his or her family. Although various organizations have published treatment plans for adequate pain therapy, in many cases they are not adequately applied by physicians. This work therefore offers a comprehensive review of pain therapy as an essential component of palliative medicine.


Schmerz | 1995

Erwiderung zu vorstehendem Kommentar

F. B. M. Ensink; Michael T. Bautz; B. Brüggenjürgen; G.G. Hanekop

6. G6bel H, Petersen-Braun M, Soyka D (1994) The epidemiology of headache in Germany. A nationwide survey of a representative sample on the basis of the headache classification of the International Headache Society. Cephalalgia 14:97 7. Headache Classification Committee of the International Headache Society (1988) Classification and diagnostic criteria for headache disorders, cranial neuralgias and facial pain. Cephalalgia 8. Henry P, Michel P, Brochet B, Dartigues JE Tison S, Salamon R (1992) A nationwide survey of migraine in France: prevalence and clinical features in adults. Cephalalgia 12:229 9. Iversen HK, Langemark M, Andersson PG, Hansen PE, Olesen J (1990) Clinical characteristics of migraine and episodic tension-type headache in relation to old and new diagnostic criteria. Headach 30:514 10. Merikangas KR, Whitaker AE, Angst J (1993) Validation of diagnostic criteria for migraine in the Zurich longitudinal cohort study. Cephalalgia 13 [Suppl 12]: 47 11. Rasmussen BK, Jensen R, Olesen J (1991) Questionaire versus clinical interview in the diagnosis of headache. Headache 31:290 12. Rasmussen BK, Jensen R, Schroll M, Olesen J (1991) Epidemiology of headache in a general population a prevalence study. J Clin Epidemio155(11) 1147 13. Stewart WF, Lipton RB, Celentano D, Reed ML (1992) Prevalence of Migraine Headache in the United States. JAMA 267:64


Schmerz | 1994

Migräneprävalenz in Deutschland@@@Prevalence of migraine in Germany

F. B. M. Ensink; Michael T. Bautz; B. Brüggenjürgen; G.G. Hanekop

IntroductionThere are no valid data available for Germany on the prevalence of migraine using the new diagnostic and classification criteria of the International Headache Society (IHS).Sample and methodsTherefore, a survey on migraine prevalence was carried out on a representative sample of 2000 residents aged 16 to 69 years of the states of the former West Germany. The questionnaire incorporated the new criteria of the IHS and the diagnosis of migraine was based on the corresponding classification.ResultsSome 23.4% of the sample suffered from headaches, and 3.6% were identified as having migraine according to the IHS classification. The prevalence of migraine was 5.3% in women and 1.7% in men. The highest prevalence of 5.7% was found in the group aged 40–49 years. By extending the 4–72 h IHS attack duration criterion to 2–72 h, the migraine prevalence increased from 3.6% to 4.4%.DiscussionFor methodological reasons our study may underestimate the true prevalence of migraine in Germany. Taking our rather “conservative” figures into account, our study reveals, however, that there are more than 2 million migraine sufferers in Germany between 16 and 69 years of age.ZusammenfassungIm Rahmen einer Repräsentativbefragung bei 2000 Bürgern der alten Bundesländer im Alter von 16 bis 69 Jahren wurde ein strukturiertes Interview zur Erfassung der Migräneprävalenz durchgeführt. Dabei wurden erstmals die neuen Diagno-sekriterien derInternational Headache Society (IHS) in einem deutschen Fragebogen berücksichtigt; die Klassifikation der Kopfschmerzen erfolgte in Anlehnung an diese IHS-Kriterien. 23,4% der Befragten litten zumindest sporadisch unter Kopfschmerzen. Insgesamt 3,6% beschrieben Migräneattacken gemäß den Definitionskriterien der IHS. Die Prävalenzrate für Migräne betrug 5,3% bei Frauen und 1,7% bei Männern. Mit 5,7% ist die Prävalenz im Alter von 40 bis 49 Jahren am höchsten. Wird das IHS-Kriterium für Attackendauer von 4–72 h auf die Zeitspanne 2–72 h erweitert, erhöht sich die Prävalenz von 3,6% auf insgesamt 4,4%.


Archive | 1994

Epidemiologische Aspekte der Migräne

G.G. Hanekop; F. B. M. Ensink; Michael T. Bautz

Kopfschmerzen gehoren zu jenen Beschwerden, mit denen Allgemeinarzte und Praktiker haufig konfrontiert werden [65]. In der Neurologie stellen Kopfschmerzen das am haufigsten auftretende Symptom uberhaupt dar [36, 47, 106]. Anhand von Daten des „Third National Morbidity Survey“ ordnete Hopkins den Symptomenkomplex Kopfschmerz/Migrane unter die 5 haufigsten neurologischen Storungen ein, derentwegen Patienten arztliche Hilfe suchten [64].


Journal of Sleep Research | 1993

Cluster arousal analysis in chronic pain‐disturbed sleep

J. Staedt; Heiko Windt; G. Hajak; Gabriela Stoppe; Gerhard Rudolph; F. B. M. Ensink; Jan Hildebrandt; Eckart Rüther

Collaboration


Dive into the F. B. M. Ensink's collaboration.

Top Co-Authors

Avatar

G.G. Hanekop

University of Göttingen

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar

M. T. Bautz

University of Göttingen

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar

D. Kettler

University of Göttingen

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar

Görlitz A

University of Göttingen

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar

C. Franz

University of Göttingen

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar

Crozier Ta

University of Göttingen

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar

Decking R

University of Göttingen

View shared research outputs
Researchain Logo
Decentralizing Knowledge