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Featured researches published by F.-M. Köhn.


International Journal of Andrology | 1995

Hydrogen hexachloroplatinate induces the acrosome reaction in human spermatozoa

F.-M. Köhn; H.-C. Schuppe; Wolf-Bernhard Schill; R. S. Jeyendran

Human spermatozoa from healthy donors (n = 7) were washed in Tyrodes medium containing 0.6 mg/ml freeze-dried egg yolk, filtered through glass wool and exposed to 0.5, 5, 50, 500 or 1000 microM hydrogen hexachloroplatinate. Viability, membrane integrity and the acrosome reaction were examined using trypan blue exclusion, hypo-osmotic swelling test and fluoresceinated Pisum sativum agglutinin, respectively, after incubation for 3 or 6 h at 37 degrees C. While sperm motility, viability and membrane integrity were not affected by the platinum compound after incubation for 3 h, the number of acrosome-reacted spermatozoa increased from 16.0 +/- 6.4% (control, mean +/- SEM) to 21.0 +/- 3.3 (0.5 microM), 22.3 +/- 4.3% (5 microM), 28.0 +/- 4.3% (50 microM, p < 0.01), 29.3 +/- 3.9% (500 microM, p < 0.01) and 43.9 +/- 7.4% (1 mM, p < 0.001); a further increase was detected after incubation for 6 h. However, the percentages of dead and immotile spermatozoa and those with defective membranes were also higher, suggesting that the acrosome reaction was caused by degenerative processes after long-term incubation. In conclusion, hydrogen hexachloroplatinate does not affect sperm motility, membrane integrity or viability, but it does induce the acrosome reaction after incubation for 3 h before cytotoxic effects are measurable. Similar effects of halide salts of platinum on receptor-mediated exocytosis have been described in other cells such as mast cells and basophils in vivo and in vitro.


Hautarzt | 1996

Diagnostik, Klinik und Therapie der frühen Chromoblastomykose an einem Fallbeispiel

Peter Mayser; Karl Gründer; Said Qadripur; F.-M. Köhn; Wolf-Bernhard Schill; G.S. de Hoog

ZusammenfassungDie Therapie der fortgeschrittenen Chromoblastomykose ist trotz moderner Antimykotika immer noch unbefriedigend, während die Behandlung im Frühstadium hohe Heilungsraten erwarten läßt. Bei einem 46 Jahre alten Lehrer konnte eine initiale Chromoblastomykose durch eine noch unbekannte Spezies der Gattung Phialophora diagnostiziert werden. Der Erreger wurde 2mal im Abstand von 6 Wochen aus einem teils psoriasiformen, teils verrukösen Herd an der 4. Zehe isoliert, die Infektion ist vermutlich im Rahmen eines Badeurlaubs 4 Jahre zuvor auf Cap Verde acquiriert worden. Unter 6wöchiger Therapie mit Itraconazol (Sempera) 200 mg/Tag und einer Amphotericin-B-haltigen Zubereitung (Ampho-Moronal-Creme) kam es bei guter Verträglichkeit zunächst zu einer raschen Rückbildung des Hautbefunds. Vier Wochen nach Therapieende ließ sich der Erreger jedoch erneut aus Schuppenmaterial anzüchten. Eine nochmalige, nun 20wöchige Itraconazoltherapie in obiger Dosierung führte in Kombination mit topischem Amorolfin und lokaler Hyperthermie zu einer nun vollständigen, rezidivfreien Abheilung. Der vorliegende Fall zeigt, daß diese seltene Erkrankung – als Verletzungsmykose vornehmlich bei der Landbevölkerung tropischer Regionen auftretend – auch als sog. Urlaubsdermatose im Zug des Ferntourismus in die Differentialdiagnostik psoriasiformer oder verruköser Hautveränderungen einbezogen werden muß.SummaryDespite the availability of modern antimycotics, which produce high cure rates in early infections, the therapy of advanced chromoblastomycosis is still unsatisfactory. An initial chromoblastomycosis caused by a hitherto unidentified species of the genus Phialophora was diagnosed in a 46-year-old teacher. The organism was isolated twice at an interval of 6 weeks from a partly psoriasiform, partly verrucous lesion on the 4th toe. The infection was apparently acquired 4 years ago during a holiday at Cape Verde. Treatment with itraconazole (Sempera), 200 mg/day, and amphotericin B (Ampho-Moronal) cream for 6 weeks initially resulted in rapid regression. However, 4 weeks after cessation of therapy, the Phialophora species was cultured again from skin scrapings. Complete healing was achieved after re-treatment with itraconazole for 20 weeks at the same dosage in combination with topical amorolfine and local hyperthermia. Until now, no relapse has occured. The present case demonstrates that this rare disease, which mainly occurs as a traumatic mycosis in the rural population of tropical regions, must be included in the differential diagnosis of psoriasiform or verrucous skin lesions and also included in the list of diseases which may be acquired while on vacation in exotic locations.


hautnah dermatologie | 2014

Andrologische Aspekte im Auge haben

Hans-Christian Schuppe; Andreas Jung; Falk R. Ochsendorf; F.-M. Köhn

Lebensqualität und Krankheitsbewältigung werden bei Patienten mit einer Psoriasis vulgaris durch verschiedene Belastungsfaktoren beeinträchtigt. Die allzu oft vernachlässigten sexualmedizinischen Aspekte dieser Erkrankung werden im Folgenden aus andrologischer Sicht beleuchtet.


Hautarzt | 1994

The aging male from the andrological viewpoint

G. Haidl; F.-M. Köhn; Wolf-Bernhard Schill

Zusammenfassung. Die Andrologie wird sich zukünftig aufgrund der Bevölkerungsstruktur zunehmend mit Problemen des alternden Mannes auseinandersetzen. Dabei stehen Aspekte der Fertilität sowie der allgemeinen Lebensqualität, weniger spezifische fachbezogene Krankheitsbilder im Vordergrund. Die Fertilität ist beim älteren Mann großen interindividuellen Schwankungen unterworfen, prinzipiell jedoch bis ins hohe Alter erhalten. Vermehrtes Auftreten von Spontanmutationen erhöht allerdings das genetische Risiko bei Kindern älterer Väter. Erniedrigte Androgenspiegel im Alter führen zu Einschränkungen der Sexualität, zu Veränderungen an Muskulatur und Skelettsystem und werfen Fragen nach einer Hormonsubstitution auf.Abstract. In view of demographic trends, andrology will increasingly be concerned with problems of the aging male. These will involve aspects of fertility and general quality of life rather than specific clinical pictures. While there is considerable interindividual variation, fertility in men usually persists well into old age. However, increased occurrence of spontaneous mutations means a higher genetic risk for children of older fathers. Diminished androgen levels in old age lead to diminished sexual activity and changes in muscles and bones, which raise the question of hormone substitution.


Hautarzt | 2002

Guidelines for varicocele management

G. Haidl; F.-M. Köhn; Falk Ochsendorf; Wolf-Bernhard Schill; H.-J. Glander; Wolff H

Leitlinien sind systematisch erarbeitete Empfehlungen, um den Kliniker und Praktiker bei Entscheidungen über die angemessene Versorgung des Patienten im Rahmen spezifischer klinischer Umstände zu unterstützen. Leitlinien gelten für “Standardsituationen” und berücksichtigen die aktuellen, zu den entsprechenden Fragestellungen zur Verfügung stehenden wissenschaftlichen Erkenntnisse. Leitlinien bedürfen der ständigen Überprüfung und eventuell der Änderung auf dem Boden des wissenschaftlichen Erkenntnisstandes und der Praktikabilität in der täglichen Praxis. Durch die Leitlinien soll die Methodenfreiheit des Arztes nicht eingeschränkt werden. Ihre Beachtung garantiert nicht in jedem Fall den diagnostischen oder therapeutischen Erfolg. Leitlinien erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Entscheidung über die Angemessenheit der zu ergreifenden Maßnahmen trifft der Arzt unter Berücksichtigung der individuellen Problematik. Die in diesen Leitlinien vorgeschlagenen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen sind medizinisch notwendig und entsprechen dem allgemeinen anerkannten Stand der Wissenschaft.


Hautarzt | 1998

Behandlung des isolierten Testosteronmangels

F.-M. Köhn; Wolf-Bernhard Schill

mungen, um einen sekundären oder tertiären Hypogonadismus auszuschließen. Gegebenenfalls müßte ein GnRHTest durchgeführt werden. Ist das LH im oberen Normbereich, müßte auch ein beginnender primärer Hypogonadismus in Betracht gezogen werden. In diesem Fall wäre ein HCGTest indiziert, bei dem nach einer initialen Bestimmung des Testosterons an 3 aufeinanderfolgenden Tagen 5000 I.E. humanes Choriongonadotropin (HCG) i.m. oder s.c. injiziert und nach 72 h die Messung des Testosteron wiederholt werden.Alternativ kann HCG (5000 I.E.) auch nur einmalig appliziert werden; Testosteronbestimmungen erfolgen dann aber vor Injektion und nach 48 und 72 h.Normalerweise sollte die Testosteronkonzentration um den Faktor 1,5–2,5 ansteigen. Ein geringerer Anstieg spricht für eine Leydig-Zellinsuffizienz. Als mögliche Ursachen für eine Verminderung der Testosteronkonzentration müssen auch medikamentöse Einflußfaktoren (z.B. Ketoconazol, Barbiturate), Allgemeinerkrankungen (z.B. Lebererkrankungen, Nierenerkrankungen, Hypertonie), Hyperprolaktinämien, intensive sportliche Betätigung (Ausdauersportarten) oder fortgeschrittenes Alter des Patienten in Betracht gezogen werden. Testosteron und sein durch die αReduktase freigesetzter Metabolit Dihydrotestosteron entfalten ihre Wirkungen an den androgenabhängigen Erfolgsorganen. Neben den bereits erwähnten Wirkungen auf die Spermatogenese stehen sexuelle Differenzierung der Geschlechtsorgane während der Testosteron geringer ist als die von SHBG, sind aufgrund der größeren Konzentration ca. 54% an Albumin und ca. 44% an SHBG gebunden.SHBG kann bei Hyperthyreose oder Einnahme von Antiepileptika erhöht sein; bei Adipositas ist eine reduzierte SHBG-Konzentration möglich. Gesamttestosteron und freies Testosteron sind positiv miteinander korreliert. In der vorliegenden Anfrage wird von einem normalen freien androgenen Index berichtet. Hierbei handelt es sich um einen Quotienten (Testosteron/SHBG·100), der Aufschluß geben soll über das zirkulierende verfügbare Testosteron. Bei Männern ist die Anwendung dieses Index umstritten, da er nur mäßig mit den Konzentrationen des freien Testosterons korreliert. Reproduzierbar erniedrigte Testosteronkonzentrationen sind symptomatisch für einen Hypogonadismus. In Abhängigkeit zur Lokalisation der Schädigung werden primärer (Hodenschaden), sekundärer (Hypophysenstörung mit ungenügender oder fehlender Freisetzung der Gonadotropine) und tertiärer Hypogonadismus [hypothalamische Störung mit fehlender Freisetzung des Gonadotropin Releasing Hormons (GnRH)] unterschieden. Leider liegen die konkreten Werte von FSH und LH in der Anfrage nicht vor. Auch hier müssen abnahmetechnische Verfälschungen in Betracht gezogen werden. Die LH-Sekretion weist starke spontane Schwankungen mit ca. 20 Pulsen pro Tag unter normalen Bedingungen auf. Insbesondere bei einem einmalig gemessenen niedrig-normalen Wert empfehlen sich wiederholte Bestim-


Reproduktionsmedizin | 2000

Psychische Belastung bei MESA/TESE-Teilnehmern im Vergleich zu den Partnern von ICSI- und IVF-Teilnehmerinnen

M. Beutel; P. Kirchmeyer; W. Weidner; I. Schroeder‐Printzen; J. G. Herrero; F.-M. Köhn; H. Gips; J. Kupfer


Reproduktionsmedizin | 1999

Medikamentöse Therapie bei männlichen Fertilitätsstörungen und Hypogonadismus

F.-M. Köhn; G. Haidl; Wolf-Bernhard Schill


Hautarzt | 1996

Umweltmedizin und Andrologie: Abnahme der Ejakulatqualität in den letzten 50 Jahren?

F.-M. Köhn; Wolf-Bernhard Schill


Hautarzt | 1994

The aging man from the andrologic viewpoint

G. Haidl; F.-M. Köhn; Wolf-Bernhard Schill

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H.-C. Schuppe

University of Düsseldorf

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Falk Ochsendorf

Goethe University Frankfurt

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H. Gips

University of Giessen

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