François Héran
Institut national d'études démographiques
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Publication
Featured researches published by François Héran.
Revue Francaise De Sociologie | 1987
François Héran
Francois Heran : Die zweite Natur des Habitus. Philosophische Tradition und ublicher Sinn in der soziologischen Sprache. Anhand der Untersuchung eines prazisen Falles — der Gebrauch, den P. Bourdieu von den Begriffen des Habitus, des Schemas, des Ethos und der Reaktivation macht — werden die manchmal ungeahnten Beziehungen untersucht, die eine soziologische Theorie mit bestehenden philosophischen Traditionen verbinden konnen. Zunachst den Aristotelismus, der die linguistischen Strukturen, deren Auswirkungen in die gewohnlichste Sprache fortdauern und die mit Hilfe der Etymologie zutage gebracht werden, ruckubersetzt. Danach die Phanomenologie, die haufigen Gebrauch von Habitus- und Schemabegriffen im Rahmen einer Theorie der Wahrnehmung und des Urteils macht. Diese soziologische Reaktivation vom philosophischen Habitus wirft ernsthafte Interpretationsprobleme auf, ... die gerade die Theorie des Habitus beleuchten konnte.
Population | 1987
Michel Bozon; François Héran
Bozon Michel y Heran Francois — El descubrimiento del conyugue. I. Evolucion y morfologie de las escenas de encuentro. Entre 1983 y 1984 se realize la encuesta « Formacion de las uniones », entrevistando a alrededor de 3 000 personas menores de 45 anos, que Vivian en union marital, casadas о no Esta encuesta se propone estudiar el funcionamiento concreto del mercado matrimonial en Francia, desde el primer encuentro hasta el comienzo de la vida en com un о el matnmonio. En este primer articulo se examina solamente la fase inicial de la formacion de la pareja, es decir las circunstancias del primer encuentro, retomando y amphando, en el marco de este estudio, algunos de los items de la encuesta « La eleccion del conyugue », realizada en 1959 por Alain Girard Las respuestas a las preguntas abiertas de la encuesta de 1959 fueron recodificadas, utihzando la nueva nomenclatura, lo que permite descnbir la evolucion precisa de los modos de encuentro desde 1914 hasta 1984 (auge y decadencia del bade, desaparicion de los encuentros de vecindad y de los encuentros arreglados, aumento de ciertas formas de ocio, etc ) Estos diverses modos de encuentro dependen de formas mas generales de sociabilidad que es necesano referir a las caractensticas socio-demograficas de las participantes.
Population | 1988
Michel Bozon; François Héran
Bozon Michel y Heran Francois. — El descubrimiento del conyuge. II. Escenas de encuentro en el espacio social. La encuesta « Formacion de las uniones », realizada en los aňos 1983-1984, sobre la base de una muestra de 3 000 personas de menos de 45 aňos que vivian en union, casadas o no, se propone estudiar el funcionamiento concreto del mercado matrimonial en Francia. En este segundo articulo se ponen en relacion los modos de encuentro de los conyuges (bailes, vecindad, estudios, trabajo, etc.) con sus caracteristicas sociales. No se encuentra a su conyuge en cualquier parte. Se observa una oposicion entre los lugares de encuentro de las clases superiores, sitios cerrados о reservados, y los lugares publicos, abiertos a todo el mundo, donde se forman principalmente la parejas de origen popular. La variaciones sociales de la sociabilidad constituyen una mediacion esencial en la produccion de la homogamia, sin que sea necesario ver en este proceso el efecto de estrategias matrimoniales explicitas.
Revue Francaise De Sociologie | 1987
François Héran
Francois Heran : Die demotivierte Institution. Von Fustel de Coulanges bis Durkheim und daruber hinaus. La Cite antique von Fustel de Coulanges befasst sich vorwiegend mit der Untersuchung der instituierten Formen : Recht, Riten, Formeln, Verwandschaftsregeln usw. Damit ist sie ein Vorlaufer der Institutionswissenschaft wie Durkheim seine Soziologie verstand, und sie stosst auf ahnliche Probleme. Die Methode von Fustel besteht darin, die permanente Spannung, die die Institution definiert, in zwei getrennte Zeitalter aufzuteilen, Vorgeschichte und Geschichte. Einerseits haben die Institutionen nur dann einen Sinn, wenn sie auf die Anschauungen bezogen werden, auf die sie begrundet sind, das heisst hier der Glaube in ein Uberleben der Ahnen und ein Fortdauern der sozialen Bindung. Andererseits zeigt sich, dass in der Geschichte die Alten darin bereits pure Formalitaten sahen. Fustel ahnte bereits, dass diese unausweichliche « Demotivierung » der Institutionen auch ein Anzeichen fur das Aufkommen einer bestimmten Form der Rationalitat war. Eine andere Spannung, mit der ersten verbunden und ebenso in einem evolutionistischen Schema gelost, zeigt sich im Doppelwesen der sozialen Bindung, in der sich ein Ausschlussgrundsatz und ein universalistischer Grundsatz gegentiberstehen. Der Aufsatz untersucht die Art wie Durkheim aber auch Weber diese Probleme aufgenommen haben, wobei nebenbei gezeigt wird, dass Weber die Cite antique gelesen und sogar bestimmte Seiten einfach ubernommen hat.
Revue Francaise De Sociologie | 1986
François Héran
Francois Heran : Ritus und Glaube. ; ; Eine fortdauernde Tradition stellt Glaube und Credo gegenuber, das heisst ein uberlegtes religioses Gefuhl gegenuber einer in Riten und Formeln objektivierten Religion. Dieses dualistische Schema deckt sich im allgemeinen mit Werturteilen iiber die jeweilige Rolle der Einrichtungen und der individuellen Freiheit. Es zeigt sich jedoch, dass dieser Schnitt von Autor zu Autor verschieden liegt : je nach Fall werden Ritus und Mythos gegenubergestellt, die romische und die griechische Religion, alle Religionen der Antike und das Christentum, das spate und das ursprungliche Christentum, das traditionnelle und das renovierte Christentum, und sofort, wie gewisse Untersuchungen von Herder, Hegel, Fustel de Coulanges, Pareto oder Levi-Strauss zeigen, die den Analysen von Durkheim oder Weber gegenubergestellt werden konnen. Zwei kurzliche Veroffentlichungen bieten Gelegenheit, diese Frage erneut zu behandeln. Die Erste stellt die letzten Forschungsergebnisse uber die offenbar mechanische und entzauberte religio der Romer vor. Entgegen jeder Erwartung entdeckt man hier eine stark strategische Verwendung des Ritus, die nicht mit der Geschichte der Kampfe um die symbolische Macht in Verbindung gebracht werden muss. Die zweite Veroffentlichung geht vom gegenuberliegenden Pol aus ; sie untersucht die Entwicklung des Christentums im landlichen Frankreich und stellt dem Ritualismus vor den funfziger Jahren den « theoretischen Sinn » gegenuber, der sich nunmehr gemass dem Autor im religiosen Bewusstsein des Volkes entwickelt. Die schriftlichen und mundlichen vom Verfasser vorgestellten Zeugnisse bestatigen keineswegs diese These zum Glauben, sondern liefern eher Werkstoff fur eine soziale Geschichte zur Leitung der Glaubigen und eine Soziologie der Einhammerung des Credos.
Economie Et Statistique | 1988
François Héran
Economie Et Statistique | 1988
François Héran
Economie Et Statistique | 1996
François Héran
Economie Et Statistique | 1987
François Héran
Economie Et Statistique | 1984
François Héran