Frithjof Rodi
Ruhr University Bochum
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Publication
Featured researches published by Frithjof Rodi.
Journal for General Philosophy of Science | 1979
Frithjof Rodi
ZusammenfassungAusgehend von der Schwierigkeit, den Ertrag der Hermeneutik-Diskussion des vergangenen Jahrzehnts für die i.e.S. hermeneutischen Wissenschaften methodologisch fruchtbar zu machen, wird eine Grenzziehung nach zwei Seiten vorgenommen. Gegenüber der Semiotik, die auf verschiedenen Ebenen einer Pragmatik am Modell des zeichenvermittelten Handlungserfolgs (Agendum) orientiert bleibt und Zeichen primär als Handlungsmarken versteht, wird die reflexive Struktur dertransfunktionalen Vergegenwärtigung abgeschlossener Handlungen und ihrer Handlungsspuren betont; gegenüber der philosophischen Hermeneutik Gadamers wird die Notwendigkeit des Rekurses auf das in der Dilthey-Schule herausgearbeitete Problem der lebensimmanenten Reflexivität und des Zusammenhangs von Leben und Wissen in der Schicht der Erlebnisausdrücke betont. Die Leistung der transfunktionalen Vergegenwärtigung, in der sich das nicht-reflexiveActum zumPerfectum des Handlungsmals verwandelt, wird alsepidigmatische Ausdrucksleistung verstanden, deren produktiv objektivierende Artikulation alskommunikative Synthesis bezeichnet wird. Ihr entspricht auf der Verstehensseite der ausdrucksvermittelte Nachvollzug einer (noch) nicht absehbaren Bedeutungsbeziehung, der handlungstheoretisch gesehen noch unterhalb der zeichenvermittelten, zielgerichteten Handlung liegt. Eine Funktionsbestimmung der hermeneutischen Wissenschaften hat bei einer Analyse des Kommunikationsomodells der epidigmatischen Ausdrücke einzusetzen, in der nicht nur ein neuer Aspekt ihrer Forschungsgegenstände, sondern in bestimmten Grenzen auch die Struktur ihrer eigenen Vergegenwärtigungsleistungen erkennbar wird.
Social Science Information | 1976
Frithjof Rodi
ces disciplines a jusqu’a present accord6 peu d’attention. Ma presentation du probleme tente d’accomplir le travail pr6paratoire que requiert une bonne orientation dans le domaine compliqu6 ou interferent des questions s6manticologlques, des questions de s6mlotique et de theorie de la communication, et des questions linguistico-rh6toriques. Le concept de &dquo;trait allusif culturel&dquo; [kultllrelle Anspielllngsmarke], que j’introduis ici, d6signe le point de recoupement de ces questions : les &dquo;traits allusifs culturels&dquo; n’ont souvent qu’un &dquo;sens&dquo; [Siiin] et pas de &dquo;d6notation&dquo; [Bedeirtrrrrg], pour parler comme Frege. Ce d6faut de reference univoque tient a leur fonction communicative, et une etude des processus culturels de communication qui s’inscrit a l’int6rieur d’une
Archive | 1989
Wilhelm Dilthey; Rudolf A. Makkreel; Frithjof Rodi
Archive | 1985
Wilhelm Dilthey; Rudolf A. Makkreel; Frithjof Rodi
Archive | 2002
Wilhelm Dilthey; Rudolf A. Makkreel; Frithjof Rodi
Archive | 1996
Wilhelm Dilthey; Rudolf A. Makkreel; Frithjof Rodi
Dilthey-Jahrbuch für Philosophie und Geschichte der Geisteswissenschaften | 1988
Frithjof Rodi; Vandenhoeck Ruprecht
Dilthey-Jahrbuch für Philosophie und Geschichte der Geisteswissenschaften | 1994
Georg Misch; Gudrun Kühne-Bertram; Frithjof Rodi
Archive | 2010
Rudolf A. Makkreel; Frithjof Rodi
Dilthey-Jahrbuch für Philosophie und Geschichte der Geisteswissenschaften | 1992
Martin Heidegger; Frithjof Rodi; Vandenhoeck Ruprecht