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Featured researches published by G. Muhr.


Journal of Orthopaedic Trauma | 1998

Triangular osteosynthesis of vertically unstable sacrum fractures: a new concept allowing early weight-bearing.

T. Schildhauer; Ch. Josten; G. Muhr

OBJECTIVE Presentation of a new triangular osteosynthesis technique that permits early weight-bearing in vertically unstable sacral fractures. DESIGN Retrospective evaluation of a consecutive series. SETTING Level I trauma center. PATIENTS Thirty-four patients, twenty-eight of whom were polytraumatized, all with vertically unstable sacral fractures. This group included eight women and twenty-six men, with a mean age of thirty-five years. Average time between trauma and definite operation was thirteen days (range 0 to 28 days). INTERVENTIONS All patients underwent triangular osteosynthesis using a combination of a vertical vertebropelvic distraction osteosynthesis (pedicle screw system) and a transverse fixation of the sacrum fracture with either iliosacral screws or transsacral plating. Immediate postoperative weight-bearing was permitted postoperatively. RESULTS Nineteen patients were treated with early progressive weight-bearing and advanced to full weight-bearing, on average, after twenty-three days (range 8 to 70 days). Three of the thirty-four patients (9 percent) experienced loosening of hardware, including two patients (6 percent) who required secondary intervention because of loss of the original reduction. Further complications included one pulmonary embolism (3 percent), one iatrogenic nerve lesion (3 percent), one wound necrosis (3 percent), and two local infections (6 percent). CONCLUSIONS Triangular osteosynthesis is a demanding procedure that can be performed on vertically unstable sacral fractures to allow early progressive weight-bearing with an acceptable complication rate.


Archive | 1993

Ringfixateur oder unilateraler Fixateur — beeinflußt die unterschiedliche Montageform die Knochenregeneration beim Segmenttransport?

Ch. Josten; A. Ekkernkamp; A. Lies; G. Muhr

Die hier vorgestellten Behandlungsresultate nach grosen Knochendefekten mittels der Distraktionsosteogenese nach Ilizarov zeigen eine weitestgehende Ubereinstimmung mit den Literaturangaben hinsichtlich der Lange der Behandlung und der Komplikationsrate. Exakte Vergleichsdaten fur den posttraumatischen Tibiaseg-menttransport mit Vergleich der Konsolidierungszeit zwischen Ring- und unilateralem Fixateur liegen bisher nicht vor. Aufgrund unserer Erfahrungen glauben wir, das der Segmenttransport eine auserst effiziente Behandlungsmethode zur Uberbruckung groser Knochendefekte darstellt, wobei die Art der Fixation und des Transportes von untergeordneter Bedeutung ist. Aufgrund der hier vorliegenden Daten konnen genaue Vorhersagen uber die Therapiedauer getroffen werden.


Archive | 1995

Suizidversuch, chirurgisch relevante Folgen

K. Falke; J. Haas; A. Willweber; Ch. Josten; G. Muhr; W. Felber; F.-U. Lutz; H.-J. Möller; St. Thorban; B. Stübinger; K. Thiele; S. Pommer; A. Remiger; J. Osterwalder; J. Lange; P. Froeschle; G. Friedel; A. Linder; H. Toomes; H.-E. Vitzthum; W. Sandmann; H.-D. Saeger; H. Herrmann; C. Dorow; E. Markgraf; M. Roesgen; L. Schweiberer; S. Ruchholtz; F.-G. Pajonk; A. Dávid

Formen von Suizidprophylaxe werden dargestellt. Die Bedeutung der chirurgischen Behandlung liegt in der primaren Versorgung von Suizidpatienten mit entsprechenden Verletzungen. Dabei handelt es sich um eine Hochrisikogruppe. In einer Referenzstichprobe von 843 Parasuizidenten werden 754 internistisch und 89 chirurgisch primar behandelte Patienten verglichen. Bei letzteren dominierten altere, mannliche, psychiatrisch schwerer erkrankte Patienten mit besonders handlungsintensiven Parasuiziden. Nach durchschnittlich zwolf Jahren Katamnese hatten sich 12,4% (internistische Patienten 6,8%) erfolgreich suizidiert. Die fruhzeitige enge Zusammenarbeit zwischen Chirurgen und Psychiatern wird hervorgehoben.


Archive | 1994

Polytrauma, Thoraxtrauma und ARDS: Eine unvermeidliche Sequenz?

A. Ekkernkamp; R. Meindl; Ch. Josten; G. Muhr

Wie konnen schwerwiegende Komplikationen beim thoraxverletzten Patienten vermieden werden? Die Eckpfeiler der Fruhtherapie des Polytraumatisierten sind die orthograde Darmspulung und die dorso-ventrale Wechsellagerung bereits am Unfalltag. Zahlen: Berichtet wird uber 43 Schwerverletzte des 12–Monats-Zeitraumes 7/92 bis 6/93. Das Durchschnittsalter der 10 isoliert Thoraxverletzten betrug 33 Jahre (18–46 J.), AIS (Thorax) 4,9, ISS 24,1. 33 Polytraumatisierte: Durchschnittsalter 38,8 Jahre (20–82 J.), AIS (Thorax) 3,5, ISS 31,1. 9 von 10 Patienten bzw. 9 von 33 Patienten waren paraplegisch. Die Beatmungstage betrugen 13,9 fur isoliert Verletzte, 15,8 Tage fur das Polytrauma. Die Patienten verblieben 9,3 bzw. 11,7 Tage im Drehbett.Ergebnisse: Es kam zu einem ARDS, der Patient uberlebte. 3 andere Patienten verstarben. Die Letalitat betrug 6,97% (1985 bis 1990 34%). Schlusfolgerungen: Der sofortige Einsatz der Wechsellagerung kombiniert mit orthograder Darmspulung fuhrt zu einer Komplikationsvermeidung und Senkung der Letalitat. Instabile Frakturen stellen keine Kontraindikation zur Drehbettlagerung dar.


Archive | 1994

Funktionell-konservative versus operative Therapie der Weber-B-Fraktur

J. Richter; Ch. Josten; T. Schildhauer; G. Muhr

Der spiralformig verlaufende Ausenknochelbruch in Syndesmosenhohe ist in Ubereinstimmung mit der Lauge-Hansen-Klassifikation stabil, wenn die Gelenkstellung durch eine intakte hintere Syndesmose und unverletzten Innenknochel sowie medialen Kapsel-Bandkomplex gesichert wird. Zwischen 12/1990 und 6/1993 wurden von 93 Patienten mit einem Weber-B-Bruch 30 operativ, 21 konservativ-immobilisierend und 42 funktionell-konservativ behandelt. Wahrend des durchschnittlichen Nachuntersuchungszeitraumes von 15,8 Monaten kam es zu keinem Therapieversagen. Bei der stabilen Weber-B-Fraktur mit Fragmentverschiebung ≤ 2 mm empfehlen wir das funktionell-konservative Vorgehen.


Archive | 1993

Indikation, Technik und Komplikationen unterschiedlicher „Docking-Manöver“ beim Segmenttransport der Tibia

Ch. Josten; A. Lies; Ch. Schumann; G. Muhr

46 Patienten mit Tibiadefekten wurden von 1987–1992 mittels Transportkortikotomie behandelt. 15 Patienten wurden mittels Ringfixateur, 28 Patienten mit dem unilateralen Fixateur der AO behandelt. Die durchschnittliche Transportzeit belief sich auf 15,6 Tage/cm, die durchschnittliche Distanzstrecke betrug 7,7 cm. 1. Diaphyse: in der Diaphyse ist eine hohe Kompression im Kontaktbereich der Fragmente notwendig, die erzielt werden kann durch den Ringfixateur. Bei Einsatz des unilateralen Fixateurs ist meistens eine zusatzliche Osteosynthese durch Kleinfragmentplatte notwendig. 2. Metaphyse: Bei Anwendung des Ringfixateurs und korrektem „Eintauchen” sind keine weiteren operativen Masnahmen erforderlich, bei Verwendung des unilateralen Systems die zusatzliche Spongiosaplastik.


Archive | 1992

Anstieg der Interleukin-II-Receptor-positiven Zellen (CD 25) im peripheren Blut durch Implantate mit Chrom-Kobalt-Nickellegierung

Ch. Josten; Th. Griga; M. Walz; G. Muhr

Trotz aller Vorteile der stabilen Osteosynthese und des prothetischen Gelenkersatzes durfen die Risiken, die das Einbringen von metallischen Fremdkorperimplantaten mit sich bringen, nicht auser acht gelassen werden. Dies gilt insbesondere fur das Auftreten postoperativer Infektionen und immunogener Reaktionen.


Archive | 1992

Der Einsatz der Distraktionskortikotomie bei posttraumatischen Fehlstellungen und Knochendefekten

M. Walz; Ch. Josten; A. Lies; G. Möllenhoff; Ch. Schumann; G. Muhr

Seit der Einfuhrung der Distraktionskortikotomie, basierend auf den entscheidenden Arbeiten von Ilizarov (1990), erfahrt dieses Verfahren in den letzten Jahren eine rasche Verbreitung. Gleichzeitig ist auch das Spektrum der Anwendungsmoglichkeiten gewachsen. So sind v. a. die posttraumatischen Folgezustande — Beinverkurzungen, Knochendefekte und Achsenfehlstellungen — einschlieslich der Veranderungen im Rahmen der Osteomyelitis Indikationen fur die Anwendung der Kallusdistraktion geworden. In der chirurgischen Universitatsklinik Bergmannsheil wird die Distraktionskortikotomie seit 1986 angewandt.


Archive | 1992

Ursachen und Behandlung der Schlüsselbeinostitis

M. Walz; Ch. Josten; G. Muhr

Die Klavikula ist einer der seltensten Manifestationsorte der Osteomyelitis. In der Literatur wird eine Inzidenz von 1–2% angegeben [3, 8, 9, 13], wobei keine vergleichbaren Zahlen zur Differenzierung zwischen hamatogener und post-traumatischer bzw. postoperativer Ostitis existieren. Eine etwa gleich haufige Beteiligung der Klavikula wird von Srivastava et al. auch fur die tuberkulose Ostitis genannt [15]. In Kasuistiken wird uber die Punktion der V. subclavia als Ausgangspunkt sowie die hamatogene Schlusselbeinostitis bei Drogenabhangigen berichtet [1, 4]. Uber die offene Klavikulafraktur als Ursache finden sich keine Literaturhinweise. Klein et al. [5] beschreiben eine beidseitige Schlusselbeinostitis nach vorausgegangenen Subklaviapunktionen. Auch uber eine bilaterale chronisch-sklerosierende Ostitis bei einem 14jahrigen Madchen wird berichtet [10]. Quinn u. Oshman [12] beobachteten eine Schlusselbeinosteo- myelitis bei einem 8 Jahre alten Madchen 3 Jahre nach konservativ behandelter geschlossener Klavikulafraktur. Von einigen Autoren wird eine Haufung der hamatogenen Form bei Kindern beschrieben [2, 9, 11–14]. Wahrend Maue u. Schmitt [8] unter den posttraumatischen Schlusselbeinostitiden ein Uberwiegen des mannlichen Geschlechtes mit 90,3% feststellen, dominiert ansonsten das weibliche [2, 5, 10, 12, 13, 15]. Hinweise auf die Beteiligung der Klavikula im Rahmen von multifokal auftretenden hamatogenen und tuberkulosen Ostitiden geben Mollan u. Piggot [9] und Srivastava et al. [14, 15].


Archive | 1990

Immunhistologische Analyse der zellmediierten Immunität bei der Osteitis mittels der Avidin-Biotin-Komplexmethode

Ch. Josten; G. Muhr; Th. Griga; R. Sistermann

Untersuchungen an peripheren Lymphocyten haben gezeigt, das es im Rahmen der chronischen posttraumatischen Osteomyelitis zu einer Depression der cellularen Immunitat kommt (2). Es stellt sich die Frage, ob auch eine lokale Dysfunktion der immunkompetenten Zellen lokal im osteomyelitischen Knochengewebe vorliegt.

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W. Felber

Dresden University of Technology

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A. Remiger

University of St. Gallen

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