Gabriele Elke
Ruhr University Bochum
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Featured researches published by Gabriele Elke.
Work & Stress | 2011
Jochen Gurt; Christian Schwennen; Gabriele Elke
The aim of this study is to examine the concept of health-specific leadership, differentiate it from sound general leadership and identify whether it has an impact on employee strain, alongside general sound leadership practices. Health-specific leadership is conceptualized as the leaders explicit consideration of and engagement in employee health. The study is based on research in the field of leadership impact on employee strain, health and well-being, extended by recent findings of the importance of domain-specific leadership constructs. As indicated by previous relevant studies, we include psychological climate for health, role ambiguity and job satisfaction as mediating variables. Using structural equation modelling, a sample of 1027 employees of the German tax administration was examined. The results show differential effects for health-specific and general sound leadership. While neither of these two aspects of leadership exhibited a direct association with employee strain, general sound leadership practices were significantly related to lower employee strain through lower levels of role ambiguity, better psychological climate for health and higher job satisfaction. Health-specific leadership was associated with higher levels of psychological climate for health, but also higher role ambiguity.
international conference on ergonomics and health aspects of work with computers | 2009
Bernhard Zimolong; Gabriele Elke
The review starts with the assessment of needs for health promotion, particularly drawing upon the aging of the workforce in Europe and U.S. Basic intervention models for work site health promotion programs (WHP) are outlined. Recent findings of WHP outcomes underscore the requirement to integrate health promotion into the management system of the organization. Based on the framework of healthy work organization and of Health Management Systems the research project INOPE is described. The objective is the development, implementation, evaluation and transfer of a holistic health management system within the German tax administration.
Zeitschrift Fur Arbeits-und Organisationspsychologie | 2005
Gabriele Elke; Bernhard Zimolong
Zusammenfassung. Nach einem Literaturuberblick zum Stand der Organisations- und Managementforschung fur die Verbesserung von Sicherheit und Gesundheit in Organisationen wird eine Interventionsstudie in zwei Abteilungen eines Produktionsunternehmens vorgestellt. Der Interventionsschwerpunkt lag auf den Gestaltungsfeldern Human Resource Management und Systemmanagement. Sie sind Systemkomponenten des ganzheitlichen Managementsystems GAMAGS (Ganzheitliches Management des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes). Die Uberprufung der Interventionen erfolgte uber einen Zeitraum von zwei Jahren. Die abhangigen Untersuchungsvariablen bildeten die meldepflichtigen Arbeitsunfalle, die krankheitsbedingten Fehlzeiten sowie die FAGS-Skalen (Fragebogen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz) zur Personalfuhrung, Sicherheitskultur und zur individuellen Risikokompetenz. Die Entwicklungen verliefen in den zwei Abteilungen sehr unterschiedlich, sowohl aus Sicht der Vorgesetzten und Mitarbeiter wie auch hinsichtlich der o...
Archive | 2001
Gabriele Elke; Bernhard Zimolong
Dem Informations-und Kommunikations-Management (IuK) kommt fur die Lenkung und Koordination der betrieblichen Leistungserbringung eine zentrale Rolle zu. Die Steuerung der Prozesse ist ebenso wie die Fuhrung der Mitarbeiter abhangig von der Ressource „Information“. Angemessene Daten und ihre Kommunikation bilden zum einen die Grundlage fur eine systematische Risikokontrolle und zum anderen fur die Ableitung von Leistungsstandards im AGS, ihre unternehmensweite Kommunikation und Integration sowie die Uberwachung und Uberprufung der Masnahmen und ihrer Wirksamkeit.
Archive | 2001
Bernhard Zimolong; Gabriele Elke
Management als Prozess bezieht sich auf die Gestaltung von Systemen und die Koordination, Steuerung und Lenkung von Prozessen. Managementsysteme sind formalisierte und institutionalisierte Fuhrungssysteme, die von der Unternehmensleitung vor allem in groseren Organisationen eingefuhrt werden. Sie erlauben dem Management eine geeignete Fuhrung nach eigenen unternehmenspolitischen Zielsetzungen und den von ausen, z. B. durch das Ordnungsrecht oder Marktentwicklungen vorgegebenen Forderungen. In kleinen Unternehmen spricht man besser von geplanter, systematischer Fuhrung.
Archive | 2001
Jörg Beckmann; Bernhard Zimolong; Marc Stapp; Gabriele Elke
Die Mitarbeiter, ihre Leistungen und ihre Entwicklungspotenziale stellen die entscheidenden Grosen fur den Erfolg des Unternehmens dar. Somit ist es wenig erstaunlich, dass im Rahmen des Total Quality Management (TQM) bzw. entsprechender Zertifizierungen, wie dem European Quality Award (EQA), die Mitarbeiterorientierung auf der Einflussseite und die Mitarbeiterzufriedenheit auf der Ergebnisseite jeweils zu 9% in die Gesamtbewertung der Gute des betrieblichen Qualitatsmanagements einfliesen (vgl. Zink, 1998). Der Gestaltung der Geschaftsprozesse kommt demgegenuber ein Einflussfaktor von insgesamt 14% und der Kundenorientierung von 20% zu. Im Rahmen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes sind die Mitarbeiter zugleich auch die wichtigsten Kunden, deren Sicherheit und Gesundheit masgeblich zum Erfolg eines Unternehmens beitragen (Ulrich & Lake, 1990). Unternehmen, die den Schwerpunkt auf personbezogene Investitionen legen, z. B. in Form einer umfassenden Qualifizierung, systematischen Personalentwicklung und gerechten Vergutung, sind nach den Ergebnissen von Snell und Dean (1992) im Hinblick auf die Implementierung neuer Technologien und Managementsysteme erfolgreicher als Unternehmen ohne diese Investitionen (vgl. Lado & Wilson, 1994, S. 712). Huselid (1995) konnte in seiner Untersuchung von 968 Unternehmen ebenfalls den Einfluss der Praxis der Personalfuhrung und des Einsatzes von Personalsystemen sowohl auf das Leistungsverhalten der Mitarbeiter als auch auf den Unternehmensgewinn nachweisen.
Der Markt | 2004
Björn Krämer; Bernhard Zimolong; Gabriele Elke
Anforderung aus dem Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz (AGU) können im Business-to-Business-Marketing und in der betrieblichen Beschaffung größere ökonomische und soziale Potenziale entfalten. Insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit ihren begrenzten Ressourcen ergeben sich hier Chancen für präventive Maßnahmen. In einer Fragebogenerhebung bei 70 KMU des metallverarbeitenden Gewerbes wird die Beschaffung untersucht und mit Ergebnissen aus Inhaltsanalysen von Internetseiten bei 20 Produktanbietern zum Marketing verglichen. Die Ergebnisse zeigen, dass präventionsorientierten Anforderungen von KMU bei der Beschaffung von Arbeitsstoffen und Maschinen nur begrenzt entsprechende Angebote von Herstellern und Händlern gegenüberstehen.
Archive | 1993
Gabriele Elke; Udo Konradt; Barbara Majonica; Bernhard Zimolong
In der gegenwartigen Diskussion um Arbeitsorganisation wird teilautonome Gruppenarbeit als ein zentrales Arbeitsorganisationskonzept betrachtet. Wichtige Aspekte bei Gruppenarbeit betreffen nicht nur die Arbeit zwischen den Mitgliedern der Arbeitsgruppe, sondern auch die Zusammenarbeit. Um kooperationsfordernde Gestaltungsmerkmale fur Gruppensoftware zu ermitteln, werden zunachst die Voraussetzungen fur die Interaktions- und Kooperationsprozesse untersucht. Fur die Interaktion und damit auch fur die Kooperation gilt die Flexibilitat der eingesetzten Software als notwendige Voraussetzung. Sie zielt auf die individuelle Gestaltung des Arbeitsablaufs ab. Diese Individualisierung sollte stets zugunsten der gemeinsamen Datenstruktur durchgefuhrt werden und mus von den Gruppenmitgliedern gebilligt werden. Kooperation umfast zusatzliche Merkmale, von denen exemplarisch die Kriterien der Gleichheit, Wechselseitigkeit und Transparenz betrachtet werden. Aufgrund des Defizits in der Konzeptualisierung grundlegender Aspekte kooperativer Arbeit wird abschliesend eine theoriegeleitete Entwicklung eines Instrumentes zur Gestaltung kooperationsfordernder Software skizziert und beispielhaft anhand des Kriteriums der Flexibilitat nachvollzogen.
Archive | 2006
Bernhard Zimolong; Gabriele Elke
international conference on ergonomics and health aspects of work with computers | 2009
Jochen Gurt; Gabriele Elke