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Featured researches published by Gerald Schwedler.


Archive | 2017

Nachahmen im Mittelalter: Dimensionen – Mechanismen – Funktionen

Andreas Büttner; Birgi Kynast; Gerald Schwedler; Jörg Sonntag

Nachahmen zahlt zweifelsfrei zu den grundlegenden Kulturtechniken der Menschheit. Es verfugt uber moralische, soziale, rechtliche, politische, theologische oder kunstlerisch-kreative Dimensionen und entfaltet eine immense Wirkmacht mittels des Illusorischen. In einem neuartigen, interdisziplinaren Zuschnitt vereint dieser Band ausgewahlte Analysen der Mechanismen und Funktionen des bewussten Imitierens von Personen und Gegenstanden, Handlungen und Vorstellungen als omniprasentem Orientierungs-, Verhaltens- und Erziehungsmuster des christlichen Mittelalters. Er verbindet dabei aktuelle Forschungsprojekte zu programmatisch-konzeptionellen Nachahmungen in Architektur, Text und Ritual.


Archive | 2017

Imitieren. Mechanismen eines kulturellen Prinzips im europäischen Mittelalter: Eine Einführung

Gerald Schwedler; Jörg Sonntag

Nachahmen zahlt zweifelsfrei zu den grundlegenden Kulturtechniken der Menschheit. Es verfugt uber moralische, soziale, rechtliche, politische, theologische oder kunstlerisch-kreative Dimensionen und entfaltet eine immense Wirkmacht mittels des Illusorischen. In einem neuartigen, interdisziplinaren Zuschnitt vereint dieser Band ausgewahlte Analysen der Mechanismen und Funktionen des bewussten Imitierens von Personen und Gegenstanden, Handlungen und Vorstellungen als omniprasentem Orientierungs-, Verhaltens- und Erziehungsmuster des christlichen Mittelalters. Er verbindet dabei aktuelle Forschungsprojekte zu programmatisch-konzeptionellen Nachahmungen in Architektur, Text und Ritual.


Archive | 2016

Untangling the strands: The spelling of the Épinal glossary

Annina Seiler; Stephan Dusil; Gerald Schwedler; Raphael Schwitter

This paper focuses on a group of some twenty-five Old English glosses from the Epinal glossary (c. 700). The Old English interpretations stand out due to one graphemic feature: they all use one of the runic characters wyn or thorn, which were adopted into the Old English alphabet to represent the phonemes /w/ and /θ/. A careful investigation of the sources of the lemmata reveals that, with three exceptions, these glosses stem from Isidore of Seville’s Etymologiae or from Paulus Orosius’ Historiae Adversum Paganos, but not from any of the other numerous sources of the glossary. This confirms the hypothesis that different orthographic systems were in use among the glossators contributing to the Epinal/Erfurt family of glossaries. The study thus uncovers one chapter in the earliest history of English spelling and contributes to a better understanding of the composition of Epinal/Erfurt.


Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte: Kanonistische Abteilung | 2014

Bischöfe und das Kirchenrecht im frühen Mittelalter – Zürich, 22./23. November 2013

Stephan Dusil; Gerald Schwedler

ZRG KA 100 (2014) Genus eines wichtigen Terminus technicus einheitlich zu gestalten. Aktualisierung wäre angesichts des langen Zeitraums zwischen Tagung und Drucklegung zum Beispiel bei den Kölner Archivalien angezeigt gewesen: Es fehlt ein Hinweis darauf, ob die von Klaus Militzer zitierten Stücke nach dem Einsturz des Archivs 2009 heute noch zugänglich sind. Die Qualität der einzelnen Beiträge (hervorzuheben sind, nach dem Kriterium der Neuheit der Quellen oder der Relevanz für das Thema der liturgischen Memoria: Bärsch, Jaspert und Scholz) bleibt unberührt von dem Fazit, dass der Gesamtband weder als kritische Bilanz der älteren Forschung noch als Ausblick auf künftige Forschungsperspektiven gelungen ist. Zu disparat sind die Facetten des Phänomens Memoria, die hier evoziert werden: Sakramentales Gedenken, Gottes Erinnerung an sein Volk, menschliche Gedächtnisleistung und historische Erinnerung stehen neben liturgisch praktiziertem Totengedenken (die Kommemoration von Lebenden wird kaum beachtet). Dass das Christentum, wie alle Religionen mit entwickelter Theologie und heilsgeschichtlicher Erzählung, eine Gedächtnisreligion ist, war bereits bekannt. Ein Schuss Assmann, ein wenig rhetorische Mnemonik (s. Literaturverzeichnis) führen da nicht wirklich weiter. Produktiver wäre es gewesen, sich auf theologische und rechtliche Probleme zu konzentrieren, dies aber so, dass jeder Beitrag Verbindungen zwischen Theologie oder Recht und mittelalterlicher Memoria herausarbeitet. Zudem hätte der Herausgeber zentrale Begriffe vorab diskutieren oder eine Synthese versuchen, wenigstens aber eine sinnvolle Anordnung wählen müssen: Der Aufsatz von Arnold Angenendt hätte als Aufhänger dienen können, an ihn hätten sich theologische und rechtliche Fragen anschließen lassen. Dass die Kopräsenz von theologischen und historischen Zugängen keine Interaktion erzeugt hat, sieht man auch daran, dass manche Historiker (Dufour, Radzimiński) Bibelstellen zitieren, die für die liturgische Memoria des Mittelalters zentral waren, von den Theologen gleichwohl nicht kommentiert werden. Die Gelegenheit, die von der Schmid-Wollasch-Schule erschlossenen Quellen mit aktuellen Fragestellungen zu konfrontieren, indem man Mediävisten, Theologieund Rechtshistoriker an einen Tisch setzt, ist nicht genutzt worden. Aber vielleicht ist die Zeit der Memorialforschung einfach vorbei.


Archive | 2013

Lethe and ‘Delete’—Discarding the Past in the Early Middle Ages: The Case of Fredegar

Gerald Schwedler


Schwedler, Gerald <https://www.zora.uzh.ch/view/authors_for_linking_in_citation/Schwedler=3AGerald=3A=3A.html> (2017). Familienmodell im Wandel: Zu korporativen und dynastischen Vorstellungen der Habsburger zur Zeit Friedrichs des Schönen. In: Becher, Matthias <https://www.zora.uzh.ch/view/authors_for_linking_in_citation/Becher=3AMatthias=3A=3A.html>; Wolter-von dem Knesebeck, Harald <https://www.zora.uzh.ch/view/authors_for_linking_in_citation/Wolter-von_dem_Knesebeck=3AHarald=3A=3A.html>. Die Königserhebung Friedrichs des Schönen im Jahr 1314 : Krönung, Krieg und Kompromiss. Köln: Böhlau Verlag, 119-147. | 2017

Familienmodell im Wandel: Zu korporativen und dynastischen Vorstellungen der Habsburger zur Zeit Friedrichs des Schönen

Gerald Schwedler; Matthias Becher; Harald Wolter-von dem Knesebeck


Cardelle de Hartmann, Carmen (2017). Wissensorganisation und Wissensvermittlung im ersten Teil von Isidors Etymologiae (Bücher I-X). In: Dusil, Stephan; Schwedler, Gerald; Schwitter, Raphael. Exzerpieren - Kompilieren - Tradieren : Transformationen des Wissens zwischen Spätantike und Frühmittelalter. Berlin: De Gruyter, 85-103. | 2017

Wissensorganisation und Wissensvermittlung im ersten Teil von Isidors Etymologiae (Bücher I-X)

Carmen Cardelle de Hartmann; Stephan Dusil; Gerald Schwedler; Raphael Schwitter


Archive | 2016

Verbrannte Steuerliste oder zerstörte Verwaltung? Zum Umgang mit Verwaltungswissen im merowingischen Frankenreich

Julian Führer; Stephan Dusil; Gerald Schwedler; Raphael Schwitter


Archive | 2016

Von Plinius zu Isidor und Beda Venerabilis Zur Übernahme antiken Wissens über Witterungsphänomene im Mittelalter

Stephan Dusil; Gerald Schwedler; Raphael Schwitter


Archive | 2016

Codex Theodosianus revisited – Plädoyer für eine Geschichte der juridischen Form

Inge Kroppenberg; Stephan Dusil; Gerald Schwedler; Raphael Schwitter

Collaboration


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