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Publication
Featured researches published by Gerhard de Haan.
Archive | 1998
Gerhard de Haan; Udo Kuckartz
Die Forderung des Umweltbewustseins ist seit ihren Anfangen die zentrale Zielsetzung der Umweltbildung.
Archive | 2000
Gerhard de Haan; Udo Kuckartz; Anke Rheingans-Heintze
Wie sieht die Wahrnehmung des Konzepts Nachhaltigkeit durch die Bevolkerung sechs Jahre nach Rio aus? Mittels einer telefonischen Befragung wurden in den Berliner Bezirken, deren LA 21-Initiativen in die Feldforschung einbezogen waren, die Burger uber Fragen der Burgerbeteiligung und des bezirklichen Umweltschutzes befragt. Einbezogen waren die beiden ostlichen Bezirke Kopenick und Lichtenberg sowie die westlichen Bezirke Steglitz und Tiergarten. Der vierseitige Fragebogen ist im Anhang wiedergegeben.
Archive | 2000
Gerhard de Haan; Udo Kuckartz; Anke Rheingans-Heintze
Wie bei den Interviews mit Akteuren aus den Berliner LA 21-Initiativen sind wir bei der Konzeption, Durchfuhrung und Auswertung der Experten-Interviews nach der leitbildanalytischen Methode vorgegangen (vgl. Kap. 3.4). Aufgrund der geringeren Anzahl der Interviews (15) beschreiben wir nicht jede der sechs Leitbilddimensionen gesondert. Der besseren Lesbarkeit halber haben wir Bundelungen vorgenommen und konzentrieren uns im folgenden auf die Perspektivischen Synchronsiationen und Desynchronisationen (externe und interne Hemmnisse sowie externe und interne Erfolgsfaktoren) sowie auf die Wunsch- und Machbarkeitsprojektionen. Das erfragte Wissen hat somit eine diagnostische und eine prognostische Komponente.
Archive | 2000
Gerhard de Haan; Udo Kuckartz; Anke Rheingans-Heintze
Trotz aller Verschiedenheit der Agenda-Prozesse lassen sich typische Verlaufsformen von LA 21-Initiativen identifizieren. Aufgrund der Berliner Feldforschung gelangen wir zu einem Modell, das sechs Stufen auf dem Weg zu einer Lokalen Agenda 21 unterscheidet.
Archive | 2000
Gerhard de Haan; Udo Kuckartz; Anke Rheingans-Heintze
Die folgenden Ausfuhrungen geben einen Uberblick uber typische Auserungen der interviewten Akteure aus Berliner LA 21-Initiativen, die den im Kapitel 3.4 erlauterten Leitbilddimensionen jeweils zugeordnet wurden. Dabei geht es noch nicht um die Herausarbeitung verschiedener, konkurrierender Leitbilder und gegebenenfalls ihrer Schnittmengen. Vielmehr bewegen wir uns gewissermasen noch ein Stockwerk tiefer, auf einem Niveau geringerer Abstraktion und Aggregation, und betrachten die verschiedenen Leitbilddimensionen gesondert: Was sind die Motive der Beteiligung, welche Wunsch- und Machbarkeitsprojektionen kursieren in den Initiativen, gibt es Vorstellungen mit identitatsstiftendem Charakter, welche Faktoren fuhren nach Ansicht der Akteure die LA 21-Initiativen zum Erfolg und welche hemmen sie?
Archive | 2000
Gerhard de Haan; Udo Kuckartz; Anke Rheingans-Heintze
Die Feldforschung in den Berliner LA 21-Initiativen zeigte, dass die inhaltlichen Fortschritte der untersuchten Initiativen im Forschungszeitraum sehr heterogen ausfielen. Es waren auch sehr unterschiedliche Arbeitsformen auszumachen. Interessant war zu beobachten, was das im Hinblick auf den Erfolg oder Misserfolg der LA 21-Initiativen bedeutet: die Kooperationsbereitschaft ihrer Akteure, die Art und Weise der Kommunikation sowie potentiell angelegte Konflikte.
Archive | 2000
Gerhard de Haan; Udo Kuckartz; Anke Rheingans-Heintze
Die Agenda 21 ist ein erstaunliches Dokument transnationaler Politik. Die grosten politischen Institutionen dieser Welt, die Regierungen von rund 180 Staaten beschliesen darin, dass sich ihre Politik, das okonomische Handeln in ihren Landern, die Lebensstile und Denkgewohnheiten ihrer Burger andern mussen. Dabei spiegeln die von den Regierungen dieser Welt unterzeichneten Forderungen und Absichten nicht die Mehrheitsmeinungen wider. Sie reichen weit uber das hinaus, was von Seiten der Wirtschaftsunternehmen, der Burger und der jeweiligen nationalen Politik aktuell mitgetragen wird.
Archive | 1998
Anke Rheingans; Gerhard de Haan; Udo Kuckartz
Die LA 21-Initiativen stehen vor der Aufgabe, innovative Wege der Kommunikation einzuschlagen, um ihre Ansichten artikulieren und durchsetzen zu konnen. Hier setzen unsere Uberlegungen an: Erfolge bei der Entwicklung und Umsetzung von lokalen Agenden lassen sich nur erzielen, wenn auf die Erkenntnisse der sozialwissenschaftlichen Umweltbewustseins- und Risikoforschung und auf das Umsetzungswissen der Umweltbildung aufgebaut wird (vgl. de Haan/ Kuckartz 1996). Ohne Wissen uber Organisationsstrukturen, Lebensstile, Gewohnheiten und Wohlbefindensbedurfnisse, und ohne Kenntnisse der Methodenvielfalt im Kontext partizipatorischer Handlungsprozesse wird man kaum dauerhaft erfolgreiche Veranderungen anregen konnen (vgl. de Haan 1997; de Haan/Kuckartz 1997; Rheingans 1996).
Archive | 1997
Hansjörg Seybold; Heino Apel; Gerhard de Haan; Eduard W. Kleber; Udo Kuckartz
Die individuellen, gesellschaftlichen und institutionellen Hemmnisse, mit denen Umweltbildung konfrontiert ist, werden in den Beitragen der Arbeitsgruppe 6 aus der Perspektive der Umweltbewustseins- und Umweltbildungsforschung betrachtet und aufeinander bezogen. Dabei geht es zum einen um die Forschungsfrage, welche Faktoren fur das Umweltverhalten von Personen bestimmend sind, zum andern um Fragen wirksamer Strategien von Umweltbildung.
Archive | 1997
Gerhard de Haan; Dieter Jungk; Konrad Kutt; Gerd Michelsen; Christoph Nitschke; Ursula Schnurpel; Hansjörg Seybold
Die bisherigen Analysen der Modellversuche zusammenzufassen, sie auf dem Hintergrund empirischer Untersuchungen zur Praxis der Umweltbildung zu interpretieren und sie durch eigene Erfahrungen aus mehrjahriger Mitarbeit in Modellversuchen zu erganzen fuhrt zur Herausstellung von neun Hemmfaktoren, deren Beseitigung fur eine Verbesserung der Umweltbildung in den an dieser Stelle angesprochenen Bildungssektoren von zentraler Bedeutung ist.