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Publication
Featured researches published by Gerhard Ritter.
The American Historical Review | 1986
Gerhard Ritter; Vernon L. Lidtke
This book is a study of the social and cultural aspects of the German Social Democratic labour movement in the era between the 1860s and the outbreak of World War I. Asserting that the style and form of a social movement are as integral to its nature as its official doctrines, Lidtke discusses phenomena such as the way in which popular political songs raised the consciousness of the masses who would otherwise have remained uninvolved with the movement. Students of European history.
Historische Zeitschrift | 1923
Gerhard Ritter
Die Geschichte des Humanismus und der Renaissance Oberhaupt besitzt vor anderen historischen Gegenständen den Vorzug eines besonders starken Gegenwartsinteresses. Die Frage, wann und wie die Grundlagen unserer heutigen europäischen Gesittung und Bildung entstanden seien, berührt aufs tiefste die lebendigen Kulturprobleme unserer eigenen Zeit. Die Rückwirkung davon ist in der historischen Literatur mit Händen zu greifen. Wenn irgendwo, so gilt es hier, daß die Probleme, die wir in der Vergangenheit zu entdecken meinen, in Wahrheit unsere eigenen sind. Das macht einen großen Teil des Reizes aus, den diese Studien von jeher auf die Forschung ausgeübt haben. Dazu kommt die — nach Rankes Wort — in der Geschichte vielleicht einzig dastehende Größe und Tiefe des Kulturwandels, der die Epoche der Renaissance erfüllt : eine wahrhaft universale Krisis, die das ganze geschichtliche Leben in allen seinen Äußerungen, allen Sonderentwicklungen durchdringt, in alle Beziehungen zwischen den Menschen eingreift. In der Tat scheint die Geschichte der Renaissance in ganz besonderem Maße berufen, die inhaltlichen und methodischen Probleme geistesgeschichtlicher Arbeit überhaupt zur Entfal tung zu bringen. Man wird nicht finden, daß dieses allgemeinere Interesse, das die Renaissanceforschung so mächtig gefördert hat,
Historische Zeitschrift | 1915
Gerhard Ritter
Die Indemnitätsforderung der preußischen Regierung im Spätsommer 1866 gehört zu den denkwürdigsten Ereignissen der innerpolitischen Geschichte Preußens. Dem Juristen und Rechtshistoriker ist sie merkwürdig als erster und wichtigster Fall einer bill of indemnity im parlamentarischen Leben Preußens, zugleich als bedeutendstes Beispiel einer solchen Rechtshandlung im deutschen Verfassungsleben überhaupt. Für ihn ist es besonders lehrreich, die juristischen Erwägungen zu studieren, die bei der Gestaltung der Gesetzesvorlage im einzelnen von Bedeutung waren. Aber -noch größer ist das Interesse des Historikers an dem Vorgang. Ihm bedeutet die Indemnität von 1866 den Abschluß einer ersten Epoche preußischer Verfassungsgeschichte: das Ende jener großen Kämpfe, die das Einleben der modernen Verfassung in den alten preußischen Staat begleiteten und in denen sich die besondere Eigenart des preußischen konstitutionellen Lebens herausgestaltete. Mit der Indemnität von 1866 hebt eine neue Periode ruhiger Weiterentwicklung an.
Historische Zeitschrift | 2007
Gerhard Ritter
Die wichtigste Grundlage dieses Aufsatzes bildet eine Edition von Briefen^ aus dem reichhaltigen Nachlaß des deutschen Historikers Friedrich Meinecke, die das Verhältnis seiner nach 1933 zur Emigration gezwungenen Schüler zu ihrem Lehrer widerspiegeln. Sie zeigen die enge Verbundenheit mit ihrem Lehrer, den sie auch nach ihrer Emigration eingehend über ihr Leben in den Vereinigten Staaten und ihre wissenschaftlichen Pläne unterrichteten und den sie nach Kriegsende durch die Übersendung von Care-Paketen und in Deutschland nicht erhältlichen Medikamenten am Leben erhielten. Die Briefe aus dem Meinecke-Nachlaß wurden nach Möglichkeit ergänzt durch Briefe und Aufzeichnungen aus den Nachlässen der emigrierten Schüler sowie durch die Analyse einiger Aspekte ihrer Forschungen. Die Briefe sind eine Fundgrube für viele Fragen: die teilweise an die Wurzeln der eigenen Existenz rührenden Auseinandersetzungen mit der deutsch-jüdischen Identität, die den Schülern zum Teil schon in der Weimarer Republik von außen aufgezwungen wurden. Die Briefe werfen weiter Licht auf Emigration und Remigration, auf die Wiedergutmachung, die Biographie und die wissenschaftliche Weiterentwicklung
Archive | 1969
Gerhard Ritter; Heinz Norden
The American Historical Review | 1985
Gerhard Ritter
Archive | 1954
Robert Spencer; Gerhard Ritter
The American Historical Review | 1955
Gordon A. Craig; Gerhard Ritter
Military Affairs | 1970
Gunther E. Rothenberg; Gerhard Ritter
The American Historical Review | 1955
Gerhard Ritter