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Publication


Featured researches published by Klaus Schwabe.


Diplomacy & Statecraft | 2001

The Cold War and European integration, 1947–63

Klaus Schwabe

The author discusses the impact the Cold War had on European Integration and, in particular, on the American efforts in support of that initiative. He shows that the perceived Communist threat was an important but not the only motivating force behind Americas endorsement of a unified Europe. The other motif he singles out independently of, although not unrelated to, the Cold War was the American aim to contain a renascent Germany. It was this purpose, he maintains, that determined the American long‐term option for a supranational structure for an integrated Europe after the founding of the Federal Republic of Germany.


Militaergeschichtliche Zeitschrift | 1973

Die Außen- und Sicherheitspolitik der Bundesrepublik 1948 bis 1960

Klaus Schwabe

Die Bundesrepublik war juristisch noch gar nicht befugt, Außenpolitik zu treiben, da sah sie sich infolge der weltpolitischen Situation bereits vor die Notwendigkeit gestellt, außenpolitische Entscheidungen zu treffen, die ihren weiteren Kurs in der internationalen Politik auf absehbare Zeit festlegen mußten. Es ging dabei bekanntlich vor allem um das Problem der militärischen und bündnispolitischen Absicherung dieses Staatswesens nach außen, genauer um die Rolle, welche die Bundesrepublik militärisch in der Auseinandersetzung zwischen den beiden Supermächten spielen sollte, »die Frage unserer politischen Zukunft schlechthin«, wie Adenauer auch im Rückblick noch betont hat Die Weise, in der dieses Problem dann gelöst wurde, ist bis heute ebenso umstritten geblieben wie der Anteil der Bundesrepublik und ihres ersten Kanzlers an dieser Lösung. Mußte sich, so fragt man ζ. B., die Wiederbewaffnung des westlichen Deutschlands aus der Lage der Dinge zwangsläufig ergeben, oder beruhte sie wenigstens zum Teil auf dem selbständigen Entschluß der damals verantwortlichen deutschen Politiker? War es taktisch richtig, einen deutschen Wehrbeitrag anzubieten, wie dies Adenauer 1950 getan hat? Welche Motive bewogen dann den Kanzler, auf dem Wege der Wiederaufrüstung Westdeutschlands mit den Westalliierten zu kooperieren? War es nur die Furcht vor der vermeintlich expansionistischen Sowjet-Union? Oder waren es politische Hintergedanken: der Wunsch, die Bundesrepublik noch fester an den Westen zu binden, die Hoffnung, gegen den Wehrbeitrag die Souveränität Westdeutschlands einzuhandeln, oder gar, wie Andreas Hillgruber 2 kürzlich angedeutet hat, der Ehrgeiz, »eine in ein Bündnissystem liberal-demokratischer Mächte eingefügte . . . deutsche Großmacht liberal-demokratischer Prägung in Mitteleuropa neu zu etablieren«? Was immer Adenauers Beweggründe gewesen sein mögen — wie vertrug sich die von ihm betriebene Westintegration der Bundesrepublik mit seinem erklärten Ziel, Deutschland zum frühest möglichen Zeitpunkt wieder zu vereinigen? Was verstand er unter der »Politik der Stärke«, mit der er dieses Ziel verwirklichen zu können vorgab? War eine solche Politik mit der politischen Strategie der verbündeten Westmächte vereinbar? Und vielleicht die wichtigste Frage: Wenn Westintegration und Aufrüstung der Bundesrepublik die Wiedervereinigung Deutschlands verhindert haben, welche Alternativen boten sich zur Politik des Kanzlers an, die international realisierbar und sicherheitspolitisch vertretbar gewesen wären? Fragen, wie die vorstehenden, dürften zur Genüge dargetan haben, daß mit dem Problem der Sicherheit Westdeutschlands die außenpolitische Grundorientierung der Bundesrepublik zur Debatte stand. Dahinter verbarg sich das allgemeine Problem der Priorität politischer bzw. militärischer Motive im außenpolitischen Entscheidungsprozeß. Wie sich diese Grundsatzentscheidungen und deren Diskussion in der deutschen Öffentlichkeit aus historischer Perspektive widerspiegeln,


The American Historical Review | 1970

Wissenschaft und Kriegsmoral : die deutschen Hochschullehrer und die politischen Grundfragen des Ersten Weltkrieges

Joachim Remak; Klaus Schwabe


Archive | 1995

Europa im Blick der Historiker

Rainer Hudemann; Hartmut Kaelble; Klaus Schwabe


Journal of Transatlantic Studies | 2005

Three grand designs: the U.S.A., Great Britain, and the Gaullist concept of Atlantic partnership and European Unity

Klaus Schwabe


Archive | 1989

Die Deutschen Eliten und der Weg in den Zweiten Weltkrieg

Martin Broszat; Klaus Schwabe; Ludolf Herbst


Archive | 1990

Fürsprecher Frankreichs? John McCloy und die Integration der Bundesrepublik

Klaus Schwabe; Ludolf Herbst; Werner Bührer; Hanno Sowade


The American Historical Review | 1986

Gerhard Ritter : ein politischer Historiker in seinen Briefen

Gerhard Ritter; Klaus Schwabe; Rolf Reichardt; Reinhard Hauf


Historische Zeitschrift | 1961

ZUR POLITISCHEN HALTUNG DER DEUTSCHEN PROFESSOREN IM ERSTEN WELTKRIEG

Klaus Schwabe


Diplomatic History | 2014

World War I and the Rise of Hitler

Klaus Schwabe

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Hartmut Kaelble

Free University of Berlin

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Joachim Remak

University of California

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