Gideon Franck
Heidelberg University
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Publication
Featured researches published by Gideon Franck.
Kindheit Und Entwicklung | 2002
Hanne Seemann; Gideon Franck; Matthias Ochs; Rolf Verres; Jochen Schweitzer
Zusammenfassung. Primare Kopfschmerzen sind nach dem derzeitigen Forschungsstand als sowohl angeborene wie auch erlernte Funktionsstorung des zentralen und vegetativen Nervensystems zu betrachten. Kinder, die eine Veranlagung fur eine derartige Funktionsstorung mitbringen, reagieren auf vielfaltige Ausloser und Belastungen mit Kopfschmerzen. Sie haben die Aufgabe, eine Lebensform zu finden, die es ihnen unter Nutzung ihrer individuellen Ressourcen ermoglicht, mit moglichst wenig Kopfschmerzen zu leben. Es wird ein losungsorientiertes Therapiekonzept vorgestellt, das theoriegeleitet entwickelt wurde, das heist sich auf den derzeitigen atiopathogenetischen Kenntnisstand bezieht. Das Gruppentherapieprogramm wurde in einem Pra-post-follow-up-Design mit extern rekrutierter Vergleichsgruppe evaluiert. Erste Ergebnisse der Studie1Gefordert im Forschungsschwerpunkt “Multidimensionalitat des chronifizierenden Schmerzes” der Medizinischen Fakultat der Universitat Heidelberg. werden berichtet.
Schmerz | 2014
Matthias Ochs; Hanne Seemann; U. Bader; Antje Miksch; Gideon Franck; Rolf Verres; Jochen Schweitzer
ZusammenfassungFragestellung:Bei Erkrankungen und Störungen im Kindes- und Jugendalter ist die Familie in vielfältiger und komplexer Weise (etwa bei der Entstehung, Aufrechterhaltung und Genesung) involviert. Die vorliegende Pilotstudie stellt einen Zusammenhang zwischen familiären Variablen und den Therapieeffekten einer psychologischen Gruppen- und Familienbehandlung bei pädiatrischen Kopfschmerzen dar. Methode:Exemplarisch wird über eine Teilstichprobe von 12 Probanden mit ausgeglichenem Geschlechterverhältnis im Alter von 9–15 Jahren berichtet. Die Probanden wurden nach IHS-Kriterien diagnostiziert. Erfasst wurde die globale Symptombelastung mittels einer numerischen Ratingskala (NRS) zum Therapiebeginn und 9 Monate nach Beendigung der Therapie (Gruppenhypnotherapie kombiniert mit systemischer Familienberatung). Zu den oben angegebenen Zeitpunkten wurden mittels einer qualitativen Forschungsstrategie auch familiäre Beziehungsmuster, die kritisch mit den Kopfschmerzen assoziiert sind, erhoben. Ergebnisse:Es fand sich ein Zusammenhang zwischen der Veränderung der globalen Symptombelastung und der Veränderung familiärer Beziehungsmuster. Es fanden sich bei Probanden, die ihre globale Symptombelastung als unverändert eingeschätzt haben, kritische familiäre Beziehungsmuster, die ebenfalls als unverändert eingeschätzt wurden, und bei Probanden, die ihre globale Symptombelastung als positiv verändert eingeschätzt haben, nach der Therapie Beziehungsmuster, die als positiv verändert eingeschätzt wurden. Schlussfolgerungen:Die Ergebnisse liefern einen empirischen Hinweis darauf, wann die Einbeziehung der Familie in die Behandlung pädiatrischer Kopfschmerzen indiziert erscheint: in Fällen, in denen festgefahrene kopfschmerzbezogene familiäre Beziehungsmuster eine Veränderung der Symptomatik erschweren.AbstractIntroduction:Family interaction patterns are often involved in diseases and disorders in childhood and adolescence in complex ways (e.g in their development, maintenance and cure). The present study deals with the role of family factors in success in a pediatric headache therapy consisting of group hypnotherapy and systemic family consultation. Methods:A sample of 12 outpatients, aged 9–15 years and balanced in sex, is investigated. Patients were diagnosed by IHS-criteria. Global symptom strain was measured by numeric rating scale (NRS) at pre-appointment and at 9-months follow-up appoinment. Also family interaction patterns associated with the occurence of headache symptoms were measured by content analysis. Results:We found an association between changes in two independetly assessed variables: global symptom strain and family interaction patterns. (1) When patients assessed global symptom strain as unchanged, family interaction patterns associated with headache were also assessed as unchanged by observers; (2) when patients assessed their global symptom strain as positively changed, family interaction pattern associated with hheadache were also asessed aspositively changed by observers. Conclusion:These data provide empirical evidence about when to include family in treatment of pediatric headache: when rigid family interaction patterns associated with headache complicate a symptom change.
Schmerz | 2002
Matthias Ochs; Hanne Seemann; U. Bader; Antje Miksch; Gideon Franck; Rolf Verres; Jochen Schweitzer
ZusammenfassungFragestellung:Bei Erkrankungen und Störungen im Kindes- und Jugendalter ist die Familie in vielfältiger und komplexer Weise (etwa bei der Entstehung, Aufrechterhaltung und Genesung) involviert. Die vorliegende Pilotstudie stellt einen Zusammenhang zwischen familiären Variablen und den Therapieeffekten einer psychologischen Gruppen- und Familienbehandlung bei pädiatrischen Kopfschmerzen dar. Methode:Exemplarisch wird über eine Teilstichprobe von 12 Probanden mit ausgeglichenem Geschlechterverhältnis im Alter von 9–15 Jahren berichtet. Die Probanden wurden nach IHS-Kriterien diagnostiziert. Erfasst wurde die globale Symptombelastung mittels einer numerischen Ratingskala (NRS) zum Therapiebeginn und 9 Monate nach Beendigung der Therapie (Gruppenhypnotherapie kombiniert mit systemischer Familienberatung). Zu den oben angegebenen Zeitpunkten wurden mittels einer qualitativen Forschungsstrategie auch familiäre Beziehungsmuster, die kritisch mit den Kopfschmerzen assoziiert sind, erhoben. Ergebnisse:Es fand sich ein Zusammenhang zwischen der Veränderung der globalen Symptombelastung und der Veränderung familiärer Beziehungsmuster. Es fanden sich bei Probanden, die ihre globale Symptombelastung als unverändert eingeschätzt haben, kritische familiäre Beziehungsmuster, die ebenfalls als unverändert eingeschätzt wurden, und bei Probanden, die ihre globale Symptombelastung als positiv verändert eingeschätzt haben, nach der Therapie Beziehungsmuster, die als positiv verändert eingeschätzt wurden. Schlussfolgerungen:Die Ergebnisse liefern einen empirischen Hinweis darauf, wann die Einbeziehung der Familie in die Behandlung pädiatrischer Kopfschmerzen indiziert erscheint: in Fällen, in denen festgefahrene kopfschmerzbezogene familiäre Beziehungsmuster eine Veränderung der Symptomatik erschweren.AbstractIntroduction:Family interaction patterns are often involved in diseases and disorders in childhood and adolescence in complex ways (e.g in their development, maintenance and cure). The present study deals with the role of family factors in success in a pediatric headache therapy consisting of group hypnotherapy and systemic family consultation. Methods:A sample of 12 outpatients, aged 9–15 years and balanced in sex, is investigated. Patients were diagnosed by IHS-criteria. Global symptom strain was measured by numeric rating scale (NRS) at pre-appointment and at 9-months follow-up appoinment. Also family interaction patterns associated with the occurence of headache symptoms were measured by content analysis. Results:We found an association between changes in two independetly assessed variables: global symptom strain and family interaction patterns. (1) When patients assessed global symptom strain as unchanged, family interaction patterns associated with headache were also assessed as unchanged by observers; (2) when patients assessed their global symptom strain as positively changed, family interaction pattern associated with hheadache were also asessed aspositively changed by observers. Conclusion:These data provide empirical evidence about when to include family in treatment of pediatric headache: when rigid family interaction patterns associated with headache complicate a symptom change.
Schmerz | 2002
Matthias Ochs; Hanne Seemann; U. Bader; Antje Miksch; Gideon Franck; Rolf Verres; Jochen Schweitzer
ZusammenfassungFragestellung:Bei Erkrankungen und Störungen im Kindes- und Jugendalter ist die Familie in vielfältiger und komplexer Weise (etwa bei der Entstehung, Aufrechterhaltung und Genesung) involviert. Die vorliegende Pilotstudie stellt einen Zusammenhang zwischen familiären Variablen und den Therapieeffekten einer psychologischen Gruppen- und Familienbehandlung bei pädiatrischen Kopfschmerzen dar. Methode:Exemplarisch wird über eine Teilstichprobe von 12 Probanden mit ausgeglichenem Geschlechterverhältnis im Alter von 9–15 Jahren berichtet. Die Probanden wurden nach IHS-Kriterien diagnostiziert. Erfasst wurde die globale Symptombelastung mittels einer numerischen Ratingskala (NRS) zum Therapiebeginn und 9 Monate nach Beendigung der Therapie (Gruppenhypnotherapie kombiniert mit systemischer Familienberatung). Zu den oben angegebenen Zeitpunkten wurden mittels einer qualitativen Forschungsstrategie auch familiäre Beziehungsmuster, die kritisch mit den Kopfschmerzen assoziiert sind, erhoben. Ergebnisse:Es fand sich ein Zusammenhang zwischen der Veränderung der globalen Symptombelastung und der Veränderung familiärer Beziehungsmuster. Es fanden sich bei Probanden, die ihre globale Symptombelastung als unverändert eingeschätzt haben, kritische familiäre Beziehungsmuster, die ebenfalls als unverändert eingeschätzt wurden, und bei Probanden, die ihre globale Symptombelastung als positiv verändert eingeschätzt haben, nach der Therapie Beziehungsmuster, die als positiv verändert eingeschätzt wurden. Schlussfolgerungen:Die Ergebnisse liefern einen empirischen Hinweis darauf, wann die Einbeziehung der Familie in die Behandlung pädiatrischer Kopfschmerzen indiziert erscheint: in Fällen, in denen festgefahrene kopfschmerzbezogene familiäre Beziehungsmuster eine Veränderung der Symptomatik erschweren.AbstractIntroduction:Family interaction patterns are often involved in diseases and disorders in childhood and adolescence in complex ways (e.g in their development, maintenance and cure). The present study deals with the role of family factors in success in a pediatric headache therapy consisting of group hypnotherapy and systemic family consultation. Methods:A sample of 12 outpatients, aged 9–15 years and balanced in sex, is investigated. Patients were diagnosed by IHS-criteria. Global symptom strain was measured by numeric rating scale (NRS) at pre-appointment and at 9-months follow-up appoinment. Also family interaction patterns associated with the occurence of headache symptoms were measured by content analysis. Results:We found an association between changes in two independetly assessed variables: global symptom strain and family interaction patterns. (1) When patients assessed global symptom strain as unchanged, family interaction patterns associated with headache were also assessed as unchanged by observers; (2) when patients assessed their global symptom strain as positively changed, family interaction pattern associated with hheadache were also asessed aspositively changed by observers. Conclusion:These data provide empirical evidence about when to include family in treatment of pediatric headache: when rigid family interaction patterns associated with headache complicate a symptom change.
Families, Systems, & Health | 2005
Matthias Ochs; Hanne Seemann; Gideon Franck; Nora Wredenhagen; Rolf Verres; Jochen Schweitzer
Monatsschrift Kinderheilkunde | 2004
Matthias Ochs; G. Benedikt; Gideon Franck; Hanne Seemann; Rolf Verres; Jochen Schweitzer
Praxis Der Kinderpsychologie Und Kinderpsychiatrie | 2007
Juliane Quiring; Matthias Ochs; Gideon Franck; Nora Wredenhagen; Hanne Seemann; Rolf Verres; Arist von Schlippe; Jochen Schweeitzer
Praxis Der Kinderpsychologie Und Kinderpsychiatrie | 2004
Miksch A; Matthias Ochs; Gideon Franck; Hanne Seemann; Rolf Verres; Jochen Schweitzer
Archive | 2013
Antje Miksch; Matthias Ochs; Gideon Franck; Hanne Seemann; Rolf Verres; Jochen Schweitzer
Archive | 2013
Matthias Ochs; Hanne Seemann; Gideon Franck; Rolf Verres; Jochen Schweitzer