Gisela Brinker-Gabler
Binghamton University
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Featured researches published by Gisela Brinker-Gabler.
Archive | 1998
Gisela Brinker-Gabler
Angesichts der vielfaltigen Anstrengungen am Ende dieses Jahrhunderts, zu einer wirtschaftlichen, politischen und monetaren Einheit Europas zu kommen, stellen sich viele Fragen zur Zukunft einer europaischen Gemeinschaft auch hinsichtlich der Beziehungen zwischen den nationalen Kulturen und Institutionen. Ist eine europaische Kultur heute vorstellbar? Diese ware nicht mehr Curtius’ europaische Kultur auf der Grundlage einer universalen Sprache und Religion, sondern eine vielsprachige, ›vielfarbige‹ Kultur und Literatur der mannigfachen Uberschneidungen mit verschiedenen Kulturen der anderen Kontinente. In den modernen europaischen Literaturen funktionierte der Kanon bislang als ein ›Narrative‹, eine Erzahlung nationaler Kultur, die durch Gemeinschaft und Konsensus reguliert wird. Was wird die Zukunft der nationalen Literaturen und ihrer Kanones in einer immer hybrideren europaischen Kulturlandschaft sein? Ist das Ende jeden Kanons in Sicht, oder ist die Bildung eines europaischen Kanons die Alternative? Mit welcher Abgrenzung zum Nichtkanonischen und Nichteuropaischen? Die folgenden Uberlegungen zum post/nationalen Kanon sind auch vor dem Hintergrund dieser generelleren ethisch-politischen Fragen der europaischen Zukunft entstanden.
Women in German Yearbook: Feminist Studies in German Literature & Culture | 1993
Gisela Brinker-Gabler
The essay takes as its point of departure modern theories of subject-decentering and the ways in which they pertain to the question of feminine alterity. It provides a survey of feminist responses in the United States to these theories, responses that take into account both the decentered subject and differences among women. The essay then focuses on three approaches, suggested by the writings of Lennox, Adelson, and Martin. Without assuming any common consensus, the author suggests a re-examination of values that inform progressive practice, in order to develop languages for change. (G.B.-G.)
Feministische Studien | 1984
Gisela Brinker-Gabler
Mitteilungen aus Hedwig Dohms persönlichem Leben entwerfen dagegen ein Bild, das wenig zu tun zu haben scheint mit dieser radikalen Kämpferin für Frauenrechte, genauer, mit unserer Vorstellung, die wir bei der Lektüre ihrer Schriften entwickeln. Die Frau, die sich über die größten Autoritäten ihrer Zeit lustig machte und umstürzlerische Gedanken verbreitete, wird als sanft und bescheiden geschildert, zaghaft und gütig, geliebt und verehrt von ihrer Familie um den Preis, daß diese ihr Engagement wohl nicht immer ganz ernst genommen hat.
Archive | 1988
Gisela Brinker-Gabler
The German Quarterly | 1998
Heike Henderson; Gisela Brinker-Gabler; Sidonie Smith
German Studies Review | 1996
Angelica Fenner; Gisela Brinker-Gabler
Archive | 1979
Lily Braun; Gisela Brinker-Gabler
Archive | 1980
Olive Schreiner; Gisela Brinker-Gabler
Archive | 1986
Gisela Brinker-Gabler; Karola Ludwig; Angela Wöffen
Archive | 1978
Gisela Brinker-Gabler