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Featured researches published by Günther Schmid.


Labour | 1999

Broadening the Scope of Benchmarking: Radar Charts and Employment Systems

Günther Schmid; Holger Schütz; Stefan Speckesser

Over the last few years, ‘benchmarking’ advanced to a key word in organizational development and change management. Originally a tool in business studies to search for best practice that led to superior performance, increasingly benchmarking also became practice in non-profit and public institutions. Notably, the European Commission uses benchmarking as an instrument to monitor its employment guidelines. The radar chart approach is one of a number of special analytical tools that has been developed in this connection. The paper discusses the advantages and limits of benchmarking labour market performance by radar charts, recommends a broadening of the scope by using the employment systems approach and provides, in both cases, examples of application.


British Journal of Industrial Relations | 2015

Sharing Risks of Labour Market Transitions: Towards a System of Employment Insurance

Günther Schmid

The increasing polarization of the labour market is closely related to the spread of non-standard employment relationships that largely results from poor risk management of critical transitions over the life course. The question, therefore, arises whether labour market regulation, in particular unemployment insurance, is still properly designed for the new world of work. This article argues for an extension of unemployment insurance towards a system of employment insurance by summarizing the concept of transitional labour markets, indicating the risks that challenge current and future labour markets, laying the theoretical groundwork, and discussing the main features of an employment insurance system.


EconStor Open Access Articles | 1990

Beschäftigungs- und Arbeitsmarktpolitik

Günther Schmid

In den 25 Jahren zwischen der Wahrungsreform (1948) und dem ersten Olpreisschock (1973) verlief die Wirtschaftsentwicklung in der Bundesrepublik Deutschland gunstiger als in jeder anderen historischen Periode. Land und Wirtschaft waren vom Krieg zerstort, mehr als 10 Millionen Heimatvertriebene und Fluchtlinge waren unterzubringen — und doch war am Ende der 50er Jahre Vollbeschaftigung erreicht. Und so ging es auch in den 60er Jahren weiter: Vollbeschaftigung, niedrige Inflationsraten, Exportuberschusse, stetig wachsende Realeinkommen der Arbeitnehmer, Erhohungen der Sozialleistungen und der offentlichen Aufwendungen fur Schulen, Universitaten, Krankenhauser, Autobahnen u.a. mehr wurden zur Selbstverstandlichkeit. Deshalb kam es auch zu einer grosen politischen Erschutterung, als in der ersten Nachkriegs-Rezession die Arbeitslosigkeit im Winter 1966/67 wieder auf mehr als eine Million anstieg. Der kurze Traum immerwahrender Prosperitat schien ausgetraumt (Lutz 1984).


Archive | 2001

Introduction: active labour market policies, social exclusion, and transitional labour markets

Jaap de Koning; Hugh Mosley; Günther Schmid

This introductory chapter addresses the broader issue of the role active labour market policy (ALMP) can play in combating social exclusion, which is the central policy question addressed in this book. First, we discuss the concept and objectives of active labour market policy as a distinctive form of policy intervention in the labour market. Second, we consider the meaning and measures of ‘social exclusion’ and the extent to which it is affected by labour market outcomes, especially long-term unemployment. Finally, we discuss the concept of transitional labour markets, its diagnosis of the changing nature of modern labour markets, and its implications for active labour market policies.


Transfer: European Review of Labour and Research | 2009

Ruud Muffels (ed.) Flexibility and Employment Security in Europe - Labour Markets in Transition: Cheltenham, UK and Northampton, MA, USA: Edward Elgar, 2008, hardback

Günther Schmid

Secondly, the editors do not adequately theorise the role of the state and social partners in Bismarckian reform trajectories. Recurring themes in almost all of the chapters are the state’s (re-)assertion of control over some areas of social policy and the changing role of the social partners in social policy provision. Certainly the editors emphasise the role of social partners in administering social insurance, but one important trend in Bismarckian systems is the expansion of occupational social provision regulated by collective agreements. Analysts are still grappling with the question of how to understand these shifts. This is another missed opportunity. Finally, the book is marked by an uneasy tension between the often radical reforms analysed in the chapters and the editors’ contention that these systems nevertheless remain firmly Bismarckian. It would probably take another book to deal with this issue adequately, so the editors cannot be faulted for not providing a definitive answer. Still, the issue is hugely important, and anyone interested in it would be well-advised to read this very valuable book.


EconStor Open Access Articles | 1990

Arbeitsmarktpolitik: Zum Verhältnis von Marktsteuerung und staatlicher Beschäftigungssicherung

Günther Schmid

Mehr als 14 Millionen Menschen (rund neun Prozent der Erwerbspersonen) sind in den Europaischen Gemeinschaften arbeitslos. Diese Zahl ist groser als die Wohnbevolkerung des Landes Baden-Wurttemberg und ganz Berlins zusammengenommen. Mehr als zwei Millionen entfallen davon auf die Bundesrepublik, eine Zahl, die der Wohnbevolkerung von West-Berlin entspricht. EG-weit ist etwa die Halfte der durch Befragungen ermittelten Arbeitslosen langer als ein Jahr arbeitslos; bei den durch Registrierung ermittelten Arbeitslosen in der Bundesrepublik sind es etwa ein Drittel. Die Folge davon ist: »Seit kurzem ist eher Arbeitslosigkeit anstatt Alter der am meisten verbreitete Grund dafur, arm zu werden.«1 In den USA dagegen sind nur etwa sechs Prozent der Erwerbspersonen arbeitslos, in Schweden sogar weniger als zwei Prozent; und in beiden Landern sind weniger als zehn Prozent der Arbeitslosen langer als ein Jahr ohne Broterwerb.


EconStor Open Access Articles | 1985

Möglichkeiten und Grenzen einer “Verklammerung” von Policy-, Politics- und Polity-Orientierungen in Forschung und Lehre

Günther Schmid

Bevor ich die Einfuhrung beginne, erscheint es mir sinnvoll, noch einmal den begrifflichen Konsensus zusammenzufassen, wie ich ihn aus der bisherigen Diskussion herausgehort habe:


EconStor Open Access Articles | 1982

Zur Effizienz der Arbeitsmarktpolitik: ein Plädoyer für einen Schritt zurück und zwei Schritte voran

Günther Schmid

Politik- und verwaltungswissenschaftliche Analysen im Bereich Arbeitsmarktpolitik sind vergleichsweise neu. Der naheliegendste Grund ist auch der wichtigste: Arbeitsmarktpolitik spielte in den funfziger, vor allem in den sechziger Jahren kaum eine Rolle. Wahrend in Schweden die Gewerkschaftsokonomen Gosta Rehn und RudolfMeidner schon in den funfziger Jahren der Arbeitsmarktpolitik eine selbstandige wirt-schafts- und sozialpolitische Rolle zuwiesen (Meidner 1980), veranlaste in der Bundesrepublik erst die Rezession von 1966/67 die Parteien, vor allem die Sozialdemokraten, zu Uberlegungen einer aktiven Arbeitsmarktpolitik; diese schlugen sich dann in einem beeindruckend geschlossenen Gesetzeswerk, dem Arbeitsforderungsgesetz (AFG) von 1969, nieder.


EconStor Open Access Articles | 1976

Zur Konzeption einer aktiven Arbeitsmarktpolitik

Günther Schmid

”Aktiv„ ist ein Reiz- und Leitbegriff unserer Zeit, dessen Wurzeln in die gesellschaftliche Tiefenpsychologie reichen. Der Begriff rechtfertigt sich nicht primar analytisch, sondern sozialpsychologisch. Er reprasen tiert eine noch vage gesellschaftliche Leitidee, ein mehr oder weniger klares Willensgefuhl: “Das Schicksal selbst in die Hand nehmen„ — “nicht nur reagieren, sondern auch agieren” — „die Krankheit an den Wurzeln fassen und nicht nur an Symptomen kurieren“ etc. ”Aktiv„ dient so als regulative Leitidee, die fur viele Handlungsbereiche gelten kann (z. B. Gesundheitspolitik, Umweltschutzpolitik, Arbeitsmarktpolitik) und von Fall zu Fall zu prazisieren ist. Solche Begriffe scheinen als Verbindungs-Begriffe zwischen Wissenschaft und Praxis zu fungieren; sie sollten daher auch analytisch sinnvoll definiert werden. Im Zusammenhang mit Arbeitsmarktpolitik scheint der Begriff “aktiv„ zum ersten Mal 1964 verwendet worden zu sein (vgl. OECD 1964): Der OECD-Ausschus fur Beschaftigungs- und Soziale Fragen markierte mit diesem Begriff eine strategische Wende, die er den OECD Landern angesichts wachsender wirtschaftlicher Schwierigkeiten als neue Politik empfahl. Die Empfehlungen basierten im wesentlichen auf Ansatzen, die Ende der funfziger Jahre in Schweden entwickelt wurden. Masgeblichen Anteil an der Formulierung des neuen Konzepts hatte der Schwede Gosta Rehn, damals Direktor der Abteilung fur Beschaftigungs- und Soziale Fragen der OECD in Paris.


EconStor Open Access Articles | 1975

Multivariate Verfahren zur Struktur- und Funktionsanalyse des Staates im entwickelten Kapitalismus: Möglichkeiten und Grenzen der Faktorenanalyse

Günther Schmid

Multivariate Verfahren sind mathematisch-statistische Methoden, die gleichzeitig die Zusammenhange mehrerer Variablen analysieren. Man unterscheidet: „Dependenz-Analysen“ und „Interdependenz-Analysen“; wahrend die ersteren kausale Abhangigkeiten testen wollen, geht es bei Interdependenz-Analysen zunachst nur um die formale Feststellung statistischer Zusammenhange. Zu den Dependenz-Analysen zahlt insbesondere die Regressionsanalyse, zu den Interdependenz-Analysen vor allem die Korrelationsanalyse. Eine spezielle und komplizierte Form der Interdependenzanalyse ist dieFaktorenanalyse, die ihrem Anspruch nach auch schon in Dimensionen der Abhangigkeitsanalyse hineinreicht.

Collaboration


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Hartmut Kaelble

Free University of Berlin

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