Network


Latest external collaboration on country level. Dive into details by clicking on the dots.

Hotspot


Dive into the research topics where H. H. Loeschcke is active.

Publication


Featured researches published by H. H. Loeschcke.


Pflügers Archiv: European Journal of Physiology | 1948

Eine Wirkung des Progesterons auf die Atmung

Ingrid Heerhaber; H. H. Loeschcke; Ulrich Westphal

ZusammenfassungAn vier männlichen Versuchspersonen und einer Frau in der Menopause wurde eine steigernde Wirkung des Corpus-luteum-Hormons auf die Atmung beschrieben. Die aus anderen Gründen von Döring und Loeschcke20 vorgelegte Anschauung, daß das Progesteron der führende Faktor bei den Atmungsveränderungen der Frau während Schwangerschaft und lutealer Phase des normalen Zyklus ist, wird dadurch bestätigt.


Pflügers Archiv: European Journal of Physiology | 1958

Einfluß des O2-Druckes in der Einatmungsluft auf die Atemtätigkeit des Menschen, geprüft unter Konstanthaltung des alveolaren CO2-Druckes

H. H. Loeschcke; K. H. Gertz

Versuche, in denen die Atemt~tigkeit des Menschen bei verschiedenen Stufen des Os-Mangels im stea~ly state geprüft wurde, ergaben regelm~ßig, daß erst bei ziemlich niedrigen 02-Drucken in der Einatmungsluft eine Steigerung der Atemt~tigkeit nachweisbar war. Es wird verwiesen auf die Befunde von BE~ZlNGE~ 2 U. Mitarb., von D~IPPS u. Co~moE 9 und von I~AI-IN u. OTIS Sl am Menschen und die von DUI~KE, SCHMIDT U. 0ttTOD110 am narkotisierten Hund. Eine Atmungssteigerung unter steady stare Bedingungen wird erst deuthch bei alveolaren 02-Drucken zwischen 50--80 Torr. Andererseits aber wurde im Tierversuch (Hund, Katze) nachgewiesen, daß die von den Chemoreceptoren des Glomus earoticum ableitenden Fasern bereits bei einer Sauerstoff-SKttigung des Blutcs, die kaum unter der Norm lag (v. EULER, LILJESTRAND U. ZOTTERMA~ll), Impulse leiteten, die bei erhöhten O2-Drucken ausblieben. Wegen der Flachheit der 02-Dissoziationskurve ist eine Umrechnung dieser Angaben auf 03Drucke nur approximativ möglich. Neuerdings aber haben WITZLEB, BA~TELS U. Mitarb. se von den Chemoreceptoren des Carotisgebietes unter gleichzeitiger direkter Bestimmung des Os-Druckes im arteriellen Blut abgeleitet und gefunden, daß selbst bei Os-Drucken über 100 Torr noch Impulse nachweisbar waren, die dann bei noch höheren Os-Drucken verschwanden. Die Beobachtung, dal~ bei Einatmung von Sauerstoff beim ~¢[enschen keine Abnahme der Atmung auftritt, wurde von SCHMIDT U. COM~OE 3s SO gedeutet, dal~ die Chemoreceptoren an der Ruheatmnng keinen Anteil h~tten. Im Gegenteil wird beim menschen bei Atmung von reinem O 3 eine geringe Atmungssteigerung gefunden (HECKe5; DRI~PS u.


Pflügers Archiv: European Journal of Physiology | 1947

Atmung und Sure-Basengleichgewicht in der Schwangerschaft

Gerd K. Döring; H. H. Loeschcke

ZusammenfassungDie alveolare Kohlensäurespannung wurde bei 2 Vpn. über die ganze Schwangerschaft verfolgt und bei einer dritten im Beginn der Schwanger schaft.Bei einer der untersuchten Vp. wurden gleichzeitig Erregbarkeitskurven über die ganze Dauer aufgestellt, bei einer anderen die Alkalireserve und das pH aus dem arteriellen Blut bestimmt.1. Die alveolare CO2-Spannung ist in der lutealen Phase des Menstruationszyklus bereits erniedrigt, bei Eintritt einer Gravidität sinkt sie langsam weiter als Folge einer Ventilationssteigerung. Der Verlauf der Kurve legt nahe, daß es sich in erster Linie um eine Progesteronwirkung handeln könne.2. Die Erregbarkeit für Kohlensäure nimmt wenigstens bis zum 6. Lunarmonat zu. Der Apnoepunkt wird in Richtung zu niedrigeren Kohlensäurespannungen verschoben.3. Das arterielle pH wird bei absinkender Alkalireserve zunächst konstant gehalten. Nach der Entbindung geht pH vorübergehend unter den Ausgangswert.4. Zur Erklärung der Ventilationssteigerung in der Gravidität wird eine die Atmung steigernde Wirkung des Progesteron angenommen, die bereits am Anfang der Gravidität durch eine infolge erhöhten Stoffwechsels vermehrte Säurebildung unterstützt wird, während am Ende der Schwangerschaft aueh vom Fetus in das Blut der Mutter einströmende Säuren beteiligt sind.


Pflügers Archiv: European Journal of Physiology | 1950

Weitere Untersuchungen ber die Wirkung der Sexualhormone auf die Atmung

Gerd K. Dring; H. H. Loeschcke; Bruno Ochwadt

ZusammenfassungAn 5 Versuchspersonen wurden vor und 24 Std nach Injektion von 25 mg Follikelhormon bzw. 50 mg Corpusluteum-Hormon + 25 mg Follikelhormon bzw. 50 mg Corpus-luteum-Hormon die Erregbarkeitskurven der Atmung auf CO2 bestimmt, gleichzeitig die Rectaltemperatur gemessen und arterielles Blut entnommen, um daraus Blut-ph und Alkalireserve zu bestimmen.1. Die atmungssteigernde Wirkung von Progesteron wird bestätigt.2. Auch dem Follikelhormon kommt eine solche Wirkung zu.3. Bei gleichzeitiger Injektion addieren sich beide Wirkungen.4. Bei Injektion von Corpus-luteum-Hormon + Follikelhormon steigt die Rectaltemperatur etwas an, möglicherweise auch bei der Injektion der Hormone einzeln.5. Ein größerer, durch Pyrifer erzeugter Temperaturanstieg führte nicht zu einer Atmungssteigerung. Aus diesem und anderen Gründen wird geschlossen, daß die Atmungssteigerung nicht die Folge der Temperatursteigerung ist.6. Die Alkalireserve zeigt bei Injektion von Corpus-luteum-Hormon und von Corpus-luteum-Hormon + Follikelhormon ein leichtes Absinken, das statistisch nicht gesichert werden kann.7. Das arterielleph steigt im Mittelwert nach allen Injektionen etwas an. Auch dieser Befund ist nicht gesichert.8. Die in 6. und 7. beschriebenen Befunde erhöhen die Wahrscheinlichkeit für die Gültigkeit einer „Hyperventilationstheorie“, die besagt, daß die Atmungswirkung der Hormone direkt an den regulierenden nervösen Strukturen angreift, im Gegensatz zur Annahme, daß das Primäre die Erzeugung einer Acidose wäre.


Pflügers Archiv: European Journal of Physiology | 1958

Versuch zur Lokalisation des Angriffsortes der Atmungs- und Kreislaufwirkung von Novocain im Liquor cerebrospinalis

H. H. Loeschcke; H. P. Koepchen

SummaryIn cats under light chloralose anaesthesia procaine was applied locally at different areas of the bulb and the basal region of the brain. Spiro-graphic tracings and arterial blood pressure were recorded. 1.Local application of 2% procaine in a sponge on the floor of the 4th ventricle after exstirpation of the cerebellum was without effect on respiratory movements and on arterial pressure.2.Injection of procaine into the fourth ventricle is followed by respiratory arrest and by a decrease of arterial pressure.3.Stimulation of the region of the inspiratory center at the floor of the fourth ventricle after procaine injection into the 4th ventricle produces inspiratory movements.4.Following local application of procaine by injection of 0.1 cc to the lateral recessuses of the fourth ventricle tidal volume and arterial pressure are diminished. Local injection of 0.1 cc of procaine to the roots of the peripherally cut vagus and glossopharyngic nerves has similar results. Local injection of procaine into the third ventricle has a small effect in the same direction.5.From 1 and 3 it is concluded that procaine introduced into the cerebro-spinal fluid does not reach the centers of respiration and vasomotor tone. From 1, 2, 3 and 4 it is concluded that procaine in the cerebro-spinal fluid blocks impulses afferent to the respiratory and probably to the vasomotor centers originating from structures which can be reached by injection to the brain base and (or) to the lateral recessuses of the fourth ventricle and to a minor degree to the third ventricle.


Journal of Molecular Medicine | 1960

Homoiostase des arteriellen CO2-Drucks und Anpassung der Lungenventilation an den Stoffwechsel als Leistungen eines Regelsystems

H. H. Loeschcke

SummaryThe effect of alveolar ventilation changes upon alveolar CO2 partial pressure is described by the alveolar equation which is the formula of a hyperbolic function. The effect of changes of alveolar CO2 partial pressure upon lung ventilation if inspiratory CO2 is varied is approximated by a linear relationship called the CO2 response curve. The alveolar CO2 partial pressure and the corresponding alveolar ventilation in a given situation are determined as the intercept of both functions and can be found either graphically or by combination of both equations. An assumption on the relationship of total ventilation to alveolar ventilation must be made for this purpose. The derived formulae (4, 5 and 6) allow to predict alveolar CO2 partial pressure, alveolar ventilation and total ventilation for any given inspired CO2 partial pressure and for any given CO2 output. The formulae describe a regulating system which serves CO2-homeostasis as well as adaptation of ventilation to metabolic needs. The influences of pH and of oxygen partial pressure are considered as modifying the system. The pH influence acts on the intercept of the CO2 response curve with the


Pflügers Archiv: European Journal of Physiology | 1960

Vergleich der Wirkung verschiedener Acidosen (NH4Cl, CaCl2, Acetazolamid) auf die Lungenbelüftung beim Menschen

D. Lerche; B. Katsaros; G. Lerche; H. H. Loeschcke


Pflügers Archiv: European Journal of Physiology | 1969

pH of cerebrospinal fluid in the cisterna magna and on the surface of the choroid plexus of the 4th ventricle and its effect on ventilation in experimental disturbances of acid base balance. Transients and steady states

H. H. Loeschcke; K. Sugioka

p_{CO_2 }


Pflügers Archiv: European Journal of Physiology | 1959

Beeinflussung der Atemsteigerung bei Muskelarbeit durch partiellen neuromuskulären Block (Tubocurarin)

Bruno Ochwadt; Emil Bücherl; Heinrich Kreuzer; H. H. Loeschcke


Pflügers Archiv: European Journal of Physiology | 1960

Wirkung der Bicarbonat-Alkalose auf die Lungenbelftung beim Menschen Bestimmung der Teilwirkungen vonph und CO2-Druck auf die Ventilation und Vergleich mit den Ergebnissen bei Acidose

B. Katsaros; H. H. Loeschcke; D. Lerche; H. Schnthal; N. Hahn

axis and the

Collaboration


Dive into the H. H. Loeschcke's collaboration.

Top Co-Authors

Avatar

B. Katsaros

University of Göttingen

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar

H. P. Koepchen

University of Göttingen

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar

D. Lerche

University of Göttingen

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar

Bruno Ochwadt

University of Göttingen

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar

Gerd K. Dring

University of Göttingen

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar

K. H. Gertz

University of Göttingen

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar

G. Lerche

University of Göttingen

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar

Gerd Döring

University of Tübingen

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar

Herbert Wendel

University of Göttingen

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar
Researchain Logo
Decentralizing Knowledge