Hans Hasselquist

Über die UV-Absorption in Lösungen von Reduktonen I

Bei der Oxydation der Ascorbinsäure mit H2O2 und PtO verschwindet innerhalb von 30 Min. die UV-Absorption der Ascorbinsäure; nach 42 Stunden beginnt ein Maximum bei 3000 A sich zu entwickeln. Die von Marchlewski u. a. in alkalischer Glucoselösung beobachtete UV-Absorption bei 3100 A ist identisch mit der in Lösung von Triose-Redukton gleicher Konzentration bestehenden. In alkalischen Lösungen von Glucose tritt nach Spaltung des Halbacetalringes die Glucose als Anion auf (reaktionsvermittelndes Ion bei der Mutarotation; Euleru. Mitarb. 1925). Die Reaktion dieser Lösungen mit Tillmans-Reagens zeigt, daß dasselbe als Endiolat-Ion vorliegt. In einer Reaktionsmischung 0,02-n. Glucose, 0,02-n. NaOH, in der Tillmans-Reagens (durch Glucose-endiolat) noch deutlich entfärbt wird, läßt sich im Beckman-Apparat keine UV-Absorption mehr nachweisen. Die an Glucoseiösungen erhaltenen Ergebnisse sind in den Abb. 1–5 enthalten.

ber die Peroxydase-Wirkung der Milz normaler und tumortragender Ratten

The authors determined the peroxydase activity of the spleen of the Wistar rat strain BD III, using the oxydation of pyrogallol into purpurogalline according to Willstätters and Stolls method. This activity, calculated per g of fresh spleen tissue, is in the spleen of Yoshida tumor rats only little lower than in the spleen of normal rats. When theese tumor rats are injected intraperitonealy with 10–20 mgs of spleen homogenate the peroxydase activity of the spleen reaches in very variable rates the normal value. Only in 1 of the 27 Yoshida tumor rats, injected with spleen homogenate total regression of the ascites was observed.